Easy Everything Testbericht

Vor einiger Zeit war ich des öfteren in einem Büro an der Schillerstraße, fast am Hauptbahnhof. Als ich einem einen Brief bei der Hauptpost frankieren wollte, stieß ich, aus dem Hauptbahnhof kommend auf die interessante Feststellung, dass ein Teil des Hauptpostgebäudes signal-organge erstrahlte. Esay Everything stand da in großen Buchstaben,

davon hatte ich gehört, sollte das größte Deutsche Internet-Cafe sein,

eine ganze Menge, fast ausschließlich junger Menschen stand vor dem Portal, wo ich frühere das Postscheckamt vermutet hätte. Mir sagte das nichts, aber ich war neugierig und ging durch die offene Tür.

Da wo Schalter ständen waren Reihen von modernen Computern mit guten Flachbildschirmen, und viele junge Leute saßen vor diesen und schienen sich recht gut zu vergnügen.

Lösen Sie doch ein Ticket für 5 DM (2,50 €)und versuchen Sie es, sagte ein Mädchen neben mir, als ich da noch zweifelnd stand.

Da mein Computer zu Hause gerade streikte und ich dort ohnehin nicht ins Internet kam, versuchte ich mein Glück.

Es klappte vorzüglich, schnell wir ich im Netz, die Seiten bauten zügig auf. Als ich nach vielleicht zehn Minuten wieder aufhörte, hatte ich noch 51 Minuten gut. Das sollte noch für einen Monat gültig sein. Leider kam ich in der Zeit nicht wieder vorbei, mein Computer funktionierte wieder, also brauchte ich den Laden nicht mehr.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass der, der zufällig mal kurz ins Internett muss und sich gerade in München Mitte befindet dort eine gute Möglichkeit hat.

Die Tatsache, dass der Laden eher an eine Betriebskantine oder ein Schreibbüro eines großen Konzerns erinnert störte mich dabei weniger, entscheidend ist für jemanden wie mich die kurzfristige preiswerete Zugangsmöglichkeit, und die war gegeben.