Easy Everything Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von HeinzH
EASY EVERYTHING MÜNCHEN - wohl etwas zu easy?!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Nein
Alles leicht und einfach, das sagt sich wohl leichter als es gehalten wird.
Jedes mal, wenn ich nach München muß, dann lasse ich den Wagen lieber etwas außerhalb stehen und fahre mit dem MVV in die Stadtmitte. Oft komme ich direkt am Bahnhof aus, wenn man herauskommt mit direktem Blick auf das Hauptpostamt.
So auch vor einiger Zeit, als mein Auge auf eine Veränderung stieß: Ein Teil des Gebäudes war neu lakiert: Grell Orange, Easy Everything stand da in Buchstaben, - was war das ? Nicht ein neuer Werbegag der Telecom oder der T-Online, sondern ein wie ich später hörte einzigartiges neues Internetcafe, wie es großspurig heißt: das Größte weit und breit, mit über 500 Plätzen.
Es war Nachmittag, vor der Türe lungerten verschiedene jüngere aber wenig Vertrauen erweckende Typen herum, - das Portal war weit geöffnet, rechts eine große Theke, links Reihe an Reihe, Computer an Computer die Internet-Plätze:
Irgendwie erinnerte mich das ganze an Ikea, was die Möbel angeht, spartanisch einfach und sauber, aber einfachster Standard, oder an ein großes Sprachlabor mit vielen Arbeitsplätzen, oder auch einen Computerraum in der Sabel-Wirtschaftsschule, wo brav ein Computer neben dem anderen steht, - so etwa je 40 bis 50 cm Armesbreite einer.
Sauber und ordentlich war der Raum, jedoch auch irgendwie steril.
Nachdem ich an der Kasse für DM 5,00 einen ID-Zettel gekauft hatte durfte ich lossurfen, - zügig und schnell klappte das, ein großes Lob, doch die Freude dauerte nicht lange an, nach etwa 20 Minuten standen plötzlich alle auf, die Bildschirme fielen aus, das freundliche Personal bat höflich aber bestimmt das Lokal doch eben mal zu verlassen, aber pronto, - man könne ja wiederkommen, wenn die Anlage in 20 oder 30 Minuten wieder in Ordnung sei, - viele maulten, doch was half es?
Vielleicht sollte ich noch sagen, dass einige Insider nur mit den Achseln zuckten und sagten, dass das wohl öfter vorkomme, es sei real, dass die Anlage in ½ Stunden wieder funktioniere.
Im Vertrauen auf die Spezialisten wartete ich dann wirklich 30 Minuten, als da immer noch alle vor der Tür standen und warteten verzichtete in auf ein weiteres Warten und schenkte meinen ID-Zettel einem Mädchen, das mehr Geduld hatte, - für mich stand fest:
Groß, Preisgünstig, modern und was noch alles, - ich zahle lieber mehr und bin sicher. Dass die Anlage auch funktioniert.
Ich, für mein Teil, werde diesen Ort des modernen Chaos nicht wieder aufsuchen.
Wer es nicht liebt stundenlang zwischendurch vor der Türe warten zu müssen, der sollte ebenfalls diesen Laden von seiner Speisekarte streichen.
Jedes mal, wenn ich nach München muß, dann lasse ich den Wagen lieber etwas außerhalb stehen und fahre mit dem MVV in die Stadtmitte. Oft komme ich direkt am Bahnhof aus, wenn man herauskommt mit direktem Blick auf das Hauptpostamt.
So auch vor einiger Zeit, als mein Auge auf eine Veränderung stieß: Ein Teil des Gebäudes war neu lakiert: Grell Orange, Easy Everything stand da in Buchstaben, - was war das ? Nicht ein neuer Werbegag der Telecom oder der T-Online, sondern ein wie ich später hörte einzigartiges neues Internetcafe, wie es großspurig heißt: das Größte weit und breit, mit über 500 Plätzen.
Es war Nachmittag, vor der Türe lungerten verschiedene jüngere aber wenig Vertrauen erweckende Typen herum, - das Portal war weit geöffnet, rechts eine große Theke, links Reihe an Reihe, Computer an Computer die Internet-Plätze:
Irgendwie erinnerte mich das ganze an Ikea, was die Möbel angeht, spartanisch einfach und sauber, aber einfachster Standard, oder an ein großes Sprachlabor mit vielen Arbeitsplätzen, oder auch einen Computerraum in der Sabel-Wirtschaftsschule, wo brav ein Computer neben dem anderen steht, - so etwa je 40 bis 50 cm Armesbreite einer.
Sauber und ordentlich war der Raum, jedoch auch irgendwie steril.
Nachdem ich an der Kasse für DM 5,00 einen ID-Zettel gekauft hatte durfte ich lossurfen, - zügig und schnell klappte das, ein großes Lob, doch die Freude dauerte nicht lange an, nach etwa 20 Minuten standen plötzlich alle auf, die Bildschirme fielen aus, das freundliche Personal bat höflich aber bestimmt das Lokal doch eben mal zu verlassen, aber pronto, - man könne ja wiederkommen, wenn die Anlage in 20 oder 30 Minuten wieder in Ordnung sei, - viele maulten, doch was half es?
Vielleicht sollte ich noch sagen, dass einige Insider nur mit den Achseln zuckten und sagten, dass das wohl öfter vorkomme, es sei real, dass die Anlage in ½ Stunden wieder funktioniere.
Im Vertrauen auf die Spezialisten wartete ich dann wirklich 30 Minuten, als da immer noch alle vor der Tür standen und warteten verzichtete in auf ein weiteres Warten und schenkte meinen ID-Zettel einem Mädchen, das mehr Geduld hatte, - für mich stand fest:
Groß, Preisgünstig, modern und was noch alles, - ich zahle lieber mehr und bin sicher. Dass die Anlage auch funktioniert.
Ich, für mein Teil, werde diesen Ort des modernen Chaos nicht wieder aufsuchen.
Wer es nicht liebt stundenlang zwischendurch vor der Türe warten zu müssen, der sollte ebenfalls diesen Laden von seiner Speisekarte streichen.
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