Zoo Eberswalde Testbericht

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Erfahrungsbericht von Turbinefan

Der Zoo im Wald

Pro:

Gute Lage, Qualität statt Quantität, tolle Anlagen

Kontra:

???

Empfehlung:

Ja

Hallo zusammen,

mehr als vier Jahrzehnte lebte ich in Eberswalde und durfte in dieser Zeit erleben, wie sich die Stadt und ihr Umfeld entwickelte. Eberswalde wurde nicht nur durch die berühmten „Eberswalder Spritzkuchen“ und den „Eberswalder Würstchen“ bekannt, sondern vor allem durch den tollen Zoo. Diesen einzigartigen Zoo möchte ich euch heute vorstellen, denn seine Entwicklung konnte ich hautnah miterleben. Auch wenn ich seit einigen Jahren nicht mehr in Eberswalde lebe, gehört ein Besuch dieser tollen Anlage zu meinem jährlichen Ausflugsprogramm.
Da der Bericht sehr ausführlich wird, stelle ich an den Anfang eine kleine Übersicht, so kann sich jeder die Punkte heraussuchen, die ihn am meisten interessieren.


Übersicht

1. Wo und wie finde ich den Zoo?
2. Geschichte, Entwicklung, Allgemeines
3. Parkplätze und mehr
4. Öffnungszeiten und Eintrittpreise
5. Die Bewohner
6. Die Gehege
7. Das Urwaldhaus
8. Die Weggestaltung
9. Die Kinderspielplätze
10. Gastronomische Einrichtungen
11. Sanitäranlagen
12. Was bietet der Zoo sonst noch?
13. Meine Meinung


1. Wo und wie finde ich den Zoo?

Der Zoo befindet sich in Eberswalde, der Kreisstadt des Landkreises Barnim, im Land Brandenburg. Eberswalde liegt etwa 50 km nordöstlich von Berlin.
Der Zoo liegt eingebettet in einem großen Mischwald.
Die Anreise mit dem Auto erfolgt über die A 11 bis zur Abfahrt Finowfurt und von dort geht es über die B167 Richtung Eberswalde (Dauer etwa 10 Minuten). Ab Ortseingang einfach den gut sichtbaren Hinweisschildern folgen.

Mit dem Zug geht es bis zum Hauptbahnhof Eberswalde. Direkt am Bahnhof befindet sich ein großer Busbahnhof. Hier steigen wir in den Bus 865 und sind 7 Minuten später an der Haltestelle „Zoo Eberswalde“. Der Bus fährt stündlich, 9.30 Uhr, 10.30 Uhr u.s.w.


2. Geschichte, Entwicklung, Allgemeines

Die Geschichte des Eberswalder Zoos beginnt schon im Jahr 1795. Damals wurde ein Waldstück zu einem Ausflugsziel umgestaltet. Als erstes wurden Wasserfälle und Springbrunnen angelegt, die mit dem Wasser eines kleinen Waldsees betrieben wurden. Etwas später errichtete man eine kleine Gaststätte um den Durst und Hunger der Ausflügler zu stillen.
1928 pachtete der Naturliebhaber Bruno Schulz diese Gaststätte und baute um dieses Gebäude herum den ersten heimischen Tiergarten. Begonnen hat er mit Schweinen, Katzen und anderen Haustierarten. Da der Touristenansturm, auch bedingt durch die Bahnanbindung der Stadt, immer größer wurde, ließ der Betreiber die Anlage ausbauen und es entstanden Gehege für Rehe, Hirsche, Füchse und andere Waldtiere.
Leider wurde das Lebenswerk von Bruno Schulz im zweiten Weltkrieg völlig zerstört.
Erst sein Sohn, Günther Schulz, begann 1957 mit dem Neuaufbau der Anlage. Im Laufe der Jahre wurde das Areal immer weiter ausgeweitet und immer mehr Tiere kamen hinzu. Mit der Zeit entwickelte sich aus einem kleinen Heimtiergarten ein anerkannter Zoo.
Diese Anerkennung spiegelt sich in der Auszeichnung „Schönster kleiner Zoo Deutschlands“ wieder, die 2006 verliehen wurde.
Der Zoo beherbergt heute etwa 1450 Tiere auf einer Fläche von 15 Hektar und liegt im Naturschutzgebiet Nonnenfließ - Schwärzetal.
Heute zählt der Zoo jährlich bis zu 350000 Besucher, eine stolze Zahl für einen Klein-Zoo.


3. Parkplätze und mehr

Es gibt insgesamt vier Parkplätze, die alle kostenfrei sind. Ein Parkplatz befindet sich direkt vor dem Haupteingang des Zoos. Ein weiterer liegt auf der linken Seite, aus Sicht zu den Bahnschranken. Weitere Parkplätze findet der Besucher nach dem Überqueren der Bahnschienen. Für Motor- und Fahrräder stehen, auf dem Parkplatz vor dem Haupteingang, abschließbare Boxen zur Verfügung.


4. Öffnungszeiten und Eintrittpreise

Die Öffnungszeiten kann sich ein jeder sehr leicht merken, denn der Zoo ist täglich von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung geöffnet. Dieses gilt für jeden Tag eines Jahres.
Die Eintrittspreise sind folgendermaßen gestaffelt:

Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahre: 9,00 Euro
Ermäßigt: 4,50 Euro
Kinder ab 4 Jahre: 3,50 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene und zwei Kinder): 23 Euro
Des Weiteren werden verschiedene Gruppen- und Jahreskarten angeboten.
Die Eintrittskarten beinhalten eine Fotoerlaubnis.
Am Eingang stehen auch einige Bollerwagen zur Verfügung, die der Besucher gegen eine Gebühr von 3 Euro zzgl. Kaution ausleihen kann.
Hunde dürfen an der kurzen Leine kostenfrei mitgeführt werden. An verschiedenen Gehegen (z.B. Streichelzoo) wurden „Hundeparkplätze eingerichtet, da sie nicht mit in die Gehege dürfen.
Ebenfalls können Rollstühle kostenfrei ausgeliehen werden.

Besucher die eine fachliche Führung durch den Zoo wünschen sollten sich vorher informieren unter:
Telefonnummer: 03334-22733
Faxnummer: 03334-23465
oder schriftlich bei:

Zoo Eberswalde
Am Wasserfall 1
16225 Eberswalde
Per E-Mail: [email protected]


5. Die Bewohner

Kommen wir nun zu den Hauptakteuren des Zoos, den Tieren. Wie oben bereits erwähnt, tummeln sich hier etwa 1450 Tiere auf einer Fläche von etwa 15 Hektar.
Die Tiere aus fünf Kontinenten haben hier eine neue Heimat gefunden.
Tiere aus dem europäischen Raum sind z.b. Kauze, Braunbären, Wölfe, Wasservögel, Wisente, Wildschweine, Ponys, Ziegen und Schafe.

Weiterhin gibt es Pfauen, Affen, Antilopen, Kraniche, Tiger, Schlangen, Zwergotter, Flamingos, Trampeltiere, Schildkröten und Hängebauchschweine zu sehen, die allesamt in Asien ihre Heimat haben.
Der afrikanische Kontinent ist mit Zebras, Erdmännchen, Geparden, Affen, Kattas, Löwen, Marabus, verschiedenen Rinderarten und einem schwarzen Leoparden vertreten.

Auch Bewohner Nord- und Südamerikas sind in Eberswalde zu bestaunen. Alpakas, Krokodile, Affen, Nasenbären, Schlangen, Adler, viele Papageien, Rentiere, Polarwölfe, Pinguine, Lamas, Wasservögel und Leguane fühlen sich hier sehr wohl.
Besondere Attraktionen sind das Löwengehege, die Tigerlandschaft und die begehbaren Dammwild- und Känguruanlagen.
In den begehbaren Anlagen kommt der Besucher den Tieren sehr nah, denn die Tiere verstecken sich nicht nur in ihren reichlich vorhandenen Rückzugsgebieten, sondern zeigen eine gewisse Neugier gegenüber dem Besucher. Im Gehege des Dammwildes befinden sich auch Futterautomaten, aus denen der Besucher für 10 Cent eine Handvoll Körnerfutter für die Tiere erhält. Die Tiere haben keine Scheu und nehmen das Futter direkt von der Handfläche.
Jeder Besucher kann die etwa 2 Hektar große Anlage auf eigene Faust erkunden.
Die Kängurus sind etwas scheuer und betrachten die Besucher erstmal aus sicherer Entfernung. Das Kängurugelände darf aber nur auf einem vorgeschriebenen Besucherweg durchquert werden, der durch einen kleinen Holzzaun markiert wurde. Die Tiere können diesen Zaun aber mühelos unter- bzw. überqueren und so dem Besucher sehr nahe kommen.

Das Löwengehege ist für die Besucher sehr attraktiv. Durch einen Tunnel wird er in die Mitte des Löwenareals geführt und befindet sich dann, umgeben von einer Glaskugel, mitten im Löwenrudel. Im Tunnel werden die Besucher mit lautem Löwengebrüll, welches aus Lautsprechern ertönt, begrüßt. In der Glaskuppel befinden sich mehrere Sitzgelegenheiten, sodass man die Tiere in aller Ruhe beobachten kann.
So mancher Besucher wurde schon etwas bleich, wenn ein Löwe direkt auf ihn zu kam und ein intensiver Blickkontakt stattfand. Einfach eine tolle und interessante Anlage, auf die der Zoo sehr stolz ist und nicht umsonst als „Das aufregendstes Löwengehege der Welt“ bezeichnet.
Die Tigeranlage umfasst etwa 10000 Quadratmeter und wurde erst vor zwei Jahren in Betrieb genommen. Diese Anlage wurde mit dem Ziel errichtet, Nachzüchtungen des vom Aussterben bedrohten Armurtigers zu erreichen. Für diese Anlage wurde ein großes Arial ausgehoben, sodass der Besucher aus etwa fünf Meter Höhe auf die Tiger schauen kann. Eine besondere Attraktion ist ein 15 Meter hoher Turm mit Aussichtsplattform, der sich direkt über der Anlage befindet. Im Tigergelände befinden sich eine bewachsene Insel, mit mehreren Findlingen als Rückzugsgebiet, ein großer Teich und viel Platz für den freien Auslauf.
Diese Anlage ist rundherum begehbar und führt direkt über das unterirdische Tigerhaus.
In einer Art Höhle hat der Besucher die Möglichkeit, die Tiger durch eine dicke Glasscheibe beim schwimmen zu beobachten.

Nicht vergessen möchte ich das Mäusehäuschen. Dies ist eine kleine Holzhütte, ausgestattet mit allerhand Krempel, alten Küchengeräten aus Omas Zeiten und vielen Leckereien für die Mäusebande. Durch Glasfenster kann der Besucher dem bunten Treiben zusehen.
Sehr interessant ist der Versuch, Tiere zu vergesellschaften. Als Beispiel stehen hier ein Braunbären – Wolfsgehege und eine Kamelanlage in der auch Stachelschweine und Esel leben. Diese Anlagen sind wahrscheinlich nicht nur für den Besucher interessant. Es ist schön zu sehen, wie die unterschiedlichsten Tiere miteinander leben können und sich sogar vertragen.
Es gibt sogar eine Anlage in der Affen gemeinsam mit Aras untergebracht sind. Sehr lustige Angelegenheit, die wild umher tobenden Affen und die lautstark krächzenden Aras.

Unvergesslich sind auch die Augenblicke während der Fütterung. Besonders zu empfehlen sind die Fütterungszeiten der Pinguine. Jeweils um 11 Uhr und um 15 Uhr erhalten diese Tiere ihre Portion Fisch. Das Becken der Pinguine ist so gestaltet, dass der Besucher in einem tiefer gelegten Gang, die Tiere durch eine Scheibe auch beobachten kann, wenn sie sich unter der Wasseroberfläche befinden um dort die Nahrung aufzunehmen.
Um 13 Uhr findet die Fütterung der Bewohner des Urwaldhauses statt. Zu dieser Zeit kommen auch Tiere aus ihrem Dschungelversteck, die sonst kaum zu beobachten sind. Tolle Sache!


6. Die Gehege

Wie ihr meinen bisherigen Ausführungen entnehmen könnt, wird viel für eine artgerechte Haltung der Tiere getan. Die Gehege sind weitläufig und mit vielen Rückzugsgebieten ausgestattet.
Ob nun jedes Gehege artgerecht ist, kann ich nicht genau beurteilen, weil mir viele Details zur Haltung, zum natürlichen Lebensraum und zum Artenschutz fehlen.
Insgesamt sind die Anlagen sehr sauber, reichlich mit Spiel- und Laufgelegenheiten, sowie mit viel Liebe zum Detail ausgestattet. Jedes Gehege ist sehr gut einsehbar, denn es gibt nur sehr wenige, die mit Drahtgittern versehen sind. Dies betrifft vor allem die Vogelarten.
Selbst kleine Kinder können in die Gehege sehen, ohne dass die Eltern sie hochheben müssen. Hier wurde sehr viel mit Glas oder Holz gearbeitet. Keine Betonwände oder ähnliches trüben den Blick auf die Tiere.
Verschiedene Hochstände oder Überbauten an den Gehegen, ermöglichen einen tollen Blick auf die Tiere und das Gelände.
Für einige Zootiere sind die Gehege auch offen und sie können sich frei im Zoo bewegen. Hier möchte ich nur die niedlichen Weißbüscheläffchen nennen, die sich einen Spaß daraus machen, den Besuchern nachzurennen oder auch mal aus einem anderen Gehege den einen oder anderen Leckerbissen zu stehlen.
Vor die Kamera bekommt man sie kaum, sie sind einfach zu flink und wohl auch fotoscheu.
Die Kattas sind dagegen richtig fotofixiert und präsentieren sich dem Besucher in herrlichen Posen.
Zur Ausstattung der Gehege gehören natürlich die Informationsschilder. Diese sind sehr liebevoll, interessant und vor allem sehr informativ gestaltet. Auf ihnen befinden sich nicht nur die Bezeichnung des Tieres, sondern auch Angaben über Verbreitungsgebiet, Lebensraum, Lebensweise, Ernährung und über besondere Merkmale der Tierart.


7. Das Urwaldhaus

Das Urwaldhaus wurde 1998 der Öffentlichkeit übergeben. Hier leben unter besonderen tropischen Bedingungen Krokodile, Schildkröten, Fische, Fledermäuse, Vogelspinnen, Leguane und unzählige Vögel. Durch das Urwaldhaus führt ein Holzsteg der sich durch einen Dschungel von Pflanzen und besonderen Gehölzen schlängelt.
Die Vogelspinnen sind in Schaukästen untergebracht, die in Baumstämmen eingebaut wurden.
Da dieser „Urwald“ nicht allzu groß und man innerhalb weniger Minuten durchgelaufen ist, können auch Besucher hineingehen, die mit der sehr hohen Luftfeuchtigkeit Probleme haben.
Weil dieses Urwaldhaus über zwei Zugangsmöglichkeiten verfügt, ist man schnell wieder an der frischen Luft.


8. Die Weggestaltung

Bei der Gestaltung der Wege wurde sehr viel Augenmerk auf die natürlichen Bedingungen gelegt. Obwohl jeder Weg behindertengerecht angelegt wurde, blieben die natürlichen Gegebenheiten erhalten. Kein Straßenpflaster, Beton oder ähnliches verschandeln den Zoo. Wenn doch mal große Wurzeln im Weg waren, wurden diese mit Holzüberbauten versehen und somit der Umgebung angepasst.
Entlang der Wege stehen viele Wegweiser, sodass der Besucher ständig über seinen jetzigen Standort, den nächsten Attraktionen o.ä. informiert ist.
Am Wegesrand befinden sich viele Möglichkeiten sein Wissen über die Tiere zu überprüfen. In kleinen kostenlosen Rätseln und Spielen, werden dem Besucher Tiere und ihre Umgebung näher gebracht. Da gibt es z.B. das Spurenraten. In Findlingen wurden Fußspuren eingelassen und man muss erraten, zu welchem Tier gehört der Fußabdruck. Neben den Abdrücken befinden sich kleine Holzscheiben, die beim Verschieben die Lösung frei geben.
Außerdem gibt es noch Rätsel über Herkunftsland und Fressgewohnheiten der Tiere.
Auch die moderne Technik hat im Zoo Einzug gehalten. So befinden sich entlang des Weges mehrere kostenfreie Infotheken, die mit allem Wissenswerten über den Zoo und seine Bewohner gefüttert wurden.
Besonders wertvoll finde ich auch die Benennung und Beschreibung der einzelnen Bäume, Sträucher und anderer Pflanzen, die sich entlang der Wege befinden.
Weitere sehr schöne Einrichtungen sind die Lehrpfade und die Schaupavillons. Hier erfährt der Besucher viel Wissenswertes über die Tiere, den Artenschutz, den Klimawandel und wird auf die Gefahren für die Tiere in der heutigen Zeit aufmerksam gemacht.
Außerdem werden die Besucher für den vernünftigen Umgang mit der Natur sensibilisiert.
Die Schaupavillons dienen auch zum Ausruhen, denn der Innenbereich ist nicht nur mit Schautafeln, sondern auch mit Sitzbänken und Tischen ausgestattet. Hier kann der Besucher auch seine mitgebrachten Speisen verzehren. Natürlich sind alle Pavillons überdacht und bieten somit auch Schutz vor einem plötzlichen Regenguss.
Diese Einrichtungen eignen sich auch für kleinere Gruppen, da sie etwa 20 Leuten Platz bieten.


9. Die Kinderspielplätze

Auf vier großen Spielplätzen haben die Kinder die Möglichkeit sich auszutoben. Besonders hervorheben möchte ich, dass sich das Angebot nicht nur auf Rutsche, Karussell und Schaukel beschränkt. Im Gegenteil, auch hier wurde sehr viel mit Holz gearbeitet, sodass die reinsten Abenteuerspielplätze entstanden. Hängebrücken, Baumhäuser, Klettermöglichkeiten, Grotten, Tunnelröhren u.v.m. laden zu vergnüglichen Spielen ein.
Die Spielplätze bieten aber auch „lehrreiches Spielen“. So wurde der Gletscherspielplatz in Verbindung mit der Gletscherlandschaft der Armurtiger angelegt. Dieser Spielplatz ist der reinste Lehrpfad und bringt den Kindern die klimatischen Bedingungen, sowie das Herkunftsgebiet der Tiger in spielerischer Form näher.
Obwohl die Spielplätze einen hohen Sicherheitsstandard besitzen und sich in sehr gutem Zustand befinden, sollten die Eltern doch ab und an ein Auge auf die Kleinen werfen. Übermut kann doch schnell außer Kontrolle geraten, gerade wenn sie so viel Möglichkeiten zum rumtollen haben.
Eine weitere tolle Einrichtung für die Kinder ist der Streichelzoo. Dieses Gelände ist begehbar und erlaubt es den Kindern mit den Tieren zu spielen. Das Spielen begrenzt sich zwar auf füttern und streicheln, ist aber ein tolles Erlebnis für die Kleinen und bietet tolle Fotomotive für die Erwachsenen.
Im Streichelgehege befinden sich Ziegen, Ponys und Esel.
Außerdem bietet der Zoo an jedem Wochenende die Möglichkeit, auf einem Pony oder Kamel zu reiten. Für einen Euro geht es dann entlang des Ententeiches bis zum Springbrunnen und wieder zurück. Dieses Angebot gilt aber nur für Kinder.


10. Gastronomische Einrichtungen

Natürlich macht so ein Zoobesuch hungrig und durstig, oder man hat einfach nur Lust auf ein Eis. Im Zoo befinden sich die große Tierparkgaststätte „Brauner Bär“ und der Dschungelsnack. Die Gaststätte befindet sich direkt links neben dem Haupteingang und bietet etwa 250 Menschen Platz. Auf der Terrasse vor der Gaststätte befinden sich nochmals Sitzgelegenheiten für etwa 200 Personen. Hier kann man sein Bierchen ganz gemütlich unter einem Sonnenschirm genießen. Das Speisenangebot reicht von der Kinderportion „Spaghetti mit Tomatensoße“ über „Bratwurst mit Pommes oder Salat“ bis hin zu Fleischgerichten mit unterschiedlichsten Beilagen. An Getränken gibt es alles was das Herz begehrt, egal ob alkoholfrei oder hochprozentig. An einer kleinen Eistheke wird Eis in vielen Geschmacksrichtungen angeboten. Die Preise insgesamt sind sehr moderat, jedenfalls aus meiner Sicht. Die Kugel Eis kostet 70 Cent und ist sehr groß, eine Bratwurst mit großer Portion Pommes ist für vier Euro erhältlich und die Preise für die Fleischgerichte bewegen sich zwischen 6,50 Euro und 9 Euro.
Der Dschungelsnack ist eine kleine Gaststätte mit etwa 70 Innenplätzen und einem Außenbereich für etwa 300 Gäste. Zum Außenbereich gehört auch eine Bühne. Hier wird an manchen Wochenenden der Zoobesuch musikalisch begleitet. Die Lokalität enthält viele urwaldtypische Einrichtungsgegenstände und bietet somit ein besonderes Flair. Auch hier kann sich der Besucher bei Kaffee und Kuchen, einem Drink, einem Snack oder bei einem Eis entspannen. Die Preise entsprechen etwa denen der großen Gaststätte.
An Sommerwochenenden und Feiertagen sind noch kleine Kioske innerhalb des Zoo geöffnet, die allerdings nur Getränke in Flaschen oder Büchsen, Süßigkeiten, kleine Snacks und verpacktes Eis im Angebot haben. Die Preise hier sind allerdings eher deftig.


11. Sanitäranlagen

Im Zoo gibt es neben den Toiletten in der großen Gaststätte, noch zwei weitere kostenfreie Anlagen. Ein kleines Toilettenhäuschen befindet sich rechts neben dem Haupteingang und ein weiteres in der Nähe des Dschungelsnacks.
Die WC-Anlage beim Dschungelsnack besitzt auch einen separaten Wickelraum. Alle Anlagen sind sauber, gut ausgestattet und befinden sich in einem ordentlichen Zustand.


12. Was bietet der Zoo sonst noch?

Hier muss ich als erstes die Zooschule nennen. Diese ist an den Wochentagen geöffnet und erlaubt es den Eltern, ihre Kinder tagsüber hier zu beschäftigen. Geschulte Fachkräfte begleiten die Kinder den ganzen Tag, egal ob beim Basteln, Malen, Spielen oder während einer „Safari“.
Der Preis hierfür beträgt allerdings 1,50 Euro plus Eintritt. Ein Angebot welches für die Ferienzeit bestimmt sehr reizvoll und attraktiv ist.
In der Zooschule besteht auch die Möglichkeit den Geburtstag seines Kindes in einem besonderen Rahmen zu feiern.
Nähere Informationen findet ihr unter:
www.zoo.eberswalde.de.

Das Zoomuseum befindet sich in der ehemaligen Bärenanlage, unweit des jetzigen Löwengeheges. Hier erfährt der Besucher vieles über die Geschichte des Zoos, seinen ehemaligen Bewohnern und über die zukünftigen Projekte.
Viele Ordner, gefüllt mit Aufzeichnungen, Briefen und Zeitungsausschnitten geben Einblick in die Entwicklung des Zoos und zeigen wie viel Tradition in ihm steckt.
Einige Ausstellungsstücke aus den Kindertagen des Zoos zeigen, dass die Tiere damals wohl nicht immer mit ihrer Unterkunft zufrieden waren. Zerstörte Vorhängeschlösser aus der damaligen Bärenanlage, verbogene Gitterstäbe und zerstörte Gehegeeinrichtungen lassen den Besucher nachdenklich werden.

Zwei Souvenirläden laden ein zum Schauen, Stöbern und Kaufen. Verschiedene Mitbringsel, wie Plüschtiere, Tassen, Wandteller, Anhänger, Ketten, Kunststofftiere, Karten und Luftballons können hier zu moderaten Preisen erworben werden.
Ein Laden befindet sich direkt am Haupteingang und der zweite in der Nähe des Dschungelsnacks. Allerdings reicht es aus, einen der Läden zu besuchen, da beide das gleiche Sortiment führen.

Der Zoo hat auch ein eigenes Standesamt, Heiraten im Zoo daher kein Problem. Da ich nicht im Zoo geheiratet habe, kann ich keine näheren Angaben machen. Hier verweise ich wieder auf die angegebenen Kontaktdaten.

Der Zoo bietet außerdem verschiedene Veranstaltungen zu bestimmten Anlässen.
An den Osterfeiertagen z.B. gibt es jedes Jahr ein großes Osterfest für die Kinder. Hunderte Eier und kleine Nester mit Süßigkeiten werden dann im Zoo versteckt und warten nur darauf von den Kindern gefunden zu werden. Ein buntes Programm, viel Spaß und so manche Überraschung gibt es an diesen Tagen. Der Osterhase persönlich, stellt sich an den Backofen und sorgt für frische Waffeln.
Allerdings ist der Menschenandrang zu den Osterfeiertagen sehr groß und es entstehen doch längere Wartezeiten in den Gaststätten oder am Kassenhäuschen.

Weiterhin bietet der Zoo jährlich eine afrikanische Nacht an, in der nachtaktive Tiere zu beobachten sind. Bei Livemusik und afrikanischen Gaumenfreuden erleben die Besucher den afrikanischen Kontinent hautnah.


13. Meine Meinung

Wer diesen Zoo noch nicht besucht hat, sollte dies schnellstmöglich nachholen. Ich gebe diesem, in seiner Form wohl einzigartigem Ausflugsziel, die volle Punktzahl. Hier werden Tiere nicht hinter engmaschigen Gittern oder in Gehegen mit Betonböden untergebracht, sondern in landschaftlich reizvoll gestalteten Gehegen, bei denen die Bedürfnisse der Tiere an erster Stelle stehen.
Ich bezeichne den Zoo immer als „Zoo der kurzen Wege“, denn es gibt kaum Lücken zwischen den Gehegen, alle Gehege sind irgendwie miteinander verbunden.

Zu Gute kommt dem Zoo natürlich seine Lage. In einem etwas hügligen Gelände, mit sehr viel Mischwald und einem Waldsee, lassen sich Naturbelassene Gehege sicherlich leichter realisieren, als mitten in einer Stadt.
Allerdings legen die Betreiber des Eberswalder Zoos auch viel Wert auf Qualität und weniger auf Quantität. Die Anzahl der Tiere ist daher überschaubarer und die Pfleger haben mehr Zeit für die einzelnen Zoobewohner.
Dem Besucher zeigen sich so gesunde, verspielte und sich scheinbar wohl fühlende Tiere, in wunderschön gestalteten Gehegen.

Dazu kommt noch, dass dieser Zoo auch bei kräftigem Sonnenschein und hohen Temperaturen einen Besuch wert ist, denn die vielen Bäume spenden sehr viel Schatten und es entsteht eine kühlende Wärme.
Ich kann mich gut an meine ersten Besuche im damaligen Tierpark Eberswalde erinnern. Um 1970 waren die Gehege klein und eng, die Braunbären z.B. lebten in einem „Stall“ mit Betonboden. Außer den Braunbären gab es noch Vögel, Wasservögel, Wildschweine, Esel, ein paar Rehe, Hirsche und Affen. Es gab einen Spielplatz mit Rutsche, Klettergerüst, Karussell und Schaukel. Exotische Tiere waren kaum vorhanden und trotzdem war ich gerne im Tierpark.

Es ist erstaunlich, was der damalige Direktor Günther Schulz und der heutige Direktor Bernd Hensch aus einem einfachen Heimtiergarten gemacht haben.
Natürlich kostet alles verdammt viel Geld. Der Zoo finanziert sich überwiegend aus den Eintrittsgeldern. Für Großprojekte lässt auch mal die EU etwas springen (z.B. Armurtigeranlage), aber wohl auch nur, weil sich der Eberswalder Zoo intensiv am europäischen Tierartenerhaltungsprogramm beteiligt.
Dass die Eintrittsgelder nicht ausreichen um den Zoo – Betrieb aufrechtzuerhalten, zeigt die Entwicklung der Eintrittspreise. Während meiner Kinderzeit betrug der Eintrittspreis 0,50 Ostpfennig, später eine Ostmark, nach der Wende 3,50 Westmark, nach der Einführung des Teuros 5 Euro, dann 7,50 Euro und jetzt 9 Euro.
Heute fehlt allerdings auch die Unterstützung des Landes und der Stadt, Gelder werden gekürzt bzw. gänzlich gestrichen. Man baut sich lieber neue Paläste, anstatt solchem Kleinod Unterstützung zukommen zu lassen.
Durch viele private Spenden, Veranstaltungen zu Gunsten des Zoos und dem Förderverein des Zoos, kann der Betrieb aufrechterhalten und auch ausgebaut werden. Es wäre wirklich schade, wenn ein so erfolgreiches Konzept den Bach heruntergehen würde.
Ich persönlich zahle gerne den Eintrittspreis, denn bei jedem Besuch sehe ich, dass die Gelder wirklich dem Zoo und vor allem den Tieren zu Gute kommen.

Der Eberswalder Zoo ist nicht einfach nur ein Zoo, er ist viel mehr ein Lehr-, Bildungs-, und Erholungsobjekt für jung und alt.
In welchem Zoo findet der Besucher schon so viele Mitmachangebote, Infotheken und Hinweise zum Natur-, Tier- und Artenschutz?
Auch die Umwelterziehung spielt eine große Rolle. Kinder und auch Erwachsene werden spielerisch für das Thema sensibilisiert, jedoch ohne erhobenen Zeigefinger.
Die Lehrpfade und Schaupavillons sind sehr schön eingerichtet, leicht verständlich und extrem informativ, für Kinder und Erwachsenen gleichermaßen.
Sehr schön und vor allem sehr wichtig empfinde ich die ständigen Hinweise auf Unsitten mancher Besucher. Es gibt wirklich Besucher, die unüberlegt mitgebrachtes Futter, Münzen oder andere Dinge in die Gehege werfen, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob er das Tier damit eventuell töten könnte. Ich konnte schon mehrmals beobachten, dass gerade erwachsene Menschen (manchmal schon Bierlastig) mit schlechtem Beispiel vorangehen. Leute, lasst diesen Unfug, euch schmeckt auch kein Kronkorken, von der Bekömmlichkeit ganz zu schweigen!!

Beeindruckend sind vor allem die begehbaren Gehege. Wann kommt man einem Reh, Känguru oder Affen schon mal so nahe?
Auch in diesen Gehegen finden sich mehrere Lehr- und Schauangebote, es gilt sie nur zu entdecken.
Entdecken ist ein gutes Stichwort. Ein Besuch im Eberswalder Zoo ist die reinste Entdeckungs-, Abenteuer- und Erholungstour. In jedem noch so kleinem Winkel des Zoos finden sich spannende Dinge.
Hervorzuheben ist die Sauberkeit in den Gehegen und auf den Wegen. Ich kann mich nicht erinnern, dass jemals Müllreste, Hundekot oder anderer Dreck zu sehen waren.
Ein großes Dankeschön an die vielen Mitarbeiter und freiwilligen Helfer.
Da die Wege nicht mit Steinen gepflastert oder mit Beton ausgegossen wurden, ist das Laufen sehr angenehm. Der Besucher wird nicht so schnell fußlahm und die Belastung der Füße fällt geringer aus.
Entlang den Wegen stehen viele Parkbänke zum Ausruhen oder um einfach den Tieren in aller Ruhe zu schauen zu können.

Das Löwengehege ist natürlich der Hammer. Hier bekommt der Besucher das Gefühl, aus einem Glaskäfig heraus, die Löwen in freier Wildbahn zu beobachten. Tolle Idee!! Positiv ist auch, dass diese Anlage behindertengerecht ist, denn es ist kein Problem, mit dem Rollstuhl zur Glaskuppel zu gelangen.
Man kann schon sagen, dass im gesamten Zoogelände versucht wird, alles behindertengerecht zu machen, ohne die natürlichen Gegebenheiten zu beseitigen.
Das Angebot für die Kinder ist wohl einzigartig. Ich habe ja auch schon andere Zoos besucht, aber so viele tolle Abenteuerspielplätze und Mitmachangebote habe ich bisher nirgends gesehen. Dieser Zoo braucht keinen Kirmisklamauk o.ä., hier gilt nur ein Motto: Austoben in freier Natur! Dazu kommt noch, dass die Plätze so gewählt wurden, dass die Tiere durch den Lärm nicht gestört werden.

Ich persönlich finde es sehr schön, dass die Tiere nicht nach Herkunftsgebiet o.ä. untergebracht sind, sondern alles Kunterbunt durcheinander. Solche streng abgegrenzten Themengebiete haben für mich etwas Künstliches und wirken oftmals langweilig und vorhersehbar.
Ein großer Besuchermagnet sind die jährlichen Veranstaltungen. Ich persönlich empfehle euch mal eine geführte Nachtwanderung durch den Zoo. Einfach toll!! Man nimmt Geräusche wahr, die eine Gänsehaut erzeugen und man bekommt Tiere zu Gesicht, die den Tag eher im Dunkel verbringen.
Eine Voranmeldung ist allerdings notwendig.


Schlussfolgerung:
Wer einen erholsamen, interessanten und lehrreichen Zoobesuch erleben möchte, ist im Eberswalder Zoo sehr gut aufgehoben.
Ein nicht zu großer, sehr moderner und trotzdem sehr naturverbundener Zoo lässt keine Wünsche offen. Gesunde, lebensfrohe, gut gepflegte Tiere; saubere, weiträumige Gehege sowie viel Spaß und Abenteuer erwarten euch im Eberswalder Zoo.


Ich bedanke mich für die Lesungen, Kommentare und Bewertungen

50 Bewertungen, 22 Kommentare

  • catmum68

    17.02.2011, 19:08 Uhr von catmum68
    Bewertung: sehr hilfreich

    HGW zur Auszeichnung, LG

  • giselamaria

    25.11.2010, 20:02 Uhr von giselamaria
    Bewertung: sehr hilfreich

    schade, dieser Bericht war mir entgangen. Aber hast auch so de luxe bekommen ;-)))) - im Gegensatz zu mir, wo ich alle deLux Berichte bw-bewertet hatte, selbst aber leer ausging. Tja so iss das Läääben ;-))) - LG gisela achso, bw nicht mehr sinnvoll

  • Zzaldo

    15.10.2010, 15:09 Uhr von Zzaldo
    Bewertung: besonders wertvoll

    absolut Verdiente Auszeichnung. LG Stephan

  • Zatzeck0805

    13.10.2010, 14:44 Uhr von Zatzeck0805
    Bewertung: besonders wertvoll

  • anonym

    11.10.2010, 01:15 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    deluxe ;-) liebe Grüsse

  • picassoweiblich

    06.10.2010, 01:41 Uhr von picassoweiblich
    Bewertung: besonders wertvoll

    Gute Vorstellung! Leider nehmen wir uns keine Zeit für sowas, seitdem die Kinder aus dem Haus sind. Allerdings kommt es irgendwann mit den Enkeln wieder aufs Programm. Dann muss ich aber leider einen Zoo in unserer Nähe (Thüringen) suchen. Danke auch für die Fotos! LG

  • Humpen77

    01.10.2010, 19:59 Uhr von Humpen77
    Bewertung: sehr hilfreich

    Klasse Bericht! Lieben Gruß

  • anonym

    24.09.2010, 16:06 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Lg und bw Martina.

  • anonym

    23.09.2010, 21:50 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Liebe Grüße Edith und Claus

  • Powerdiddl

    21.09.2010, 09:46 Uhr von Powerdiddl
    Bewertung: besonders wertvoll

    LG und einen schönen Tag.

  • morla

    20.09.2010, 16:40 Uhr von morla
    Bewertung: besonders wertvoll

    einen guten wocheenstart wünsch ich dir. lg. petra

  • sigrid9979

    20.09.2010, 16:09 Uhr von sigrid9979
    Bewertung: sehr hilfreich

    Grüße schickt dir Sigi

  • senora

    20.09.2010, 15:10 Uhr von senora
    Bewertung: besonders wertvoll

    Ich wünsche eine erfolgreiche und schöne neue Woche. LG

  • Angelmaus1

    20.09.2010, 13:27 Uhr von Angelmaus1
    Bewertung: sehr hilfreich

    einen schönen wochenstart ---

  • Lanch999

    20.09.2010, 12:19 Uhr von Lanch999
    Bewertung: besonders wertvoll

    Super Bericht! BW und LG von Lanch999 Freue mich auf deine Gegenlesung bei mir. :D

  • anonym

    20.09.2010, 12:06 Uhr von anonym
    Bewertung: besonders wertvoll

    Schöne Grüsse, Talulah

  • trullilu

    20.09.2010, 12:03 Uhr von trullilu
    Bewertung: besonders wertvoll

    Grüße schickt dir trullilu !!!

  • Lale

    20.09.2010, 11:58 Uhr von Lale
    Bewertung: besonders wertvoll

    Allerbesten Gruß

  • Lakisha_1

    20.09.2010, 11:52 Uhr von Lakisha_1
    Bewertung: sehr hilfreich

    guter Bericht. PS. würde mich über gegenlesungen freuen. lg

  • XXLALF

    20.09.2010, 10:59 Uhr von XXLALF
    Bewertung: besonders wertvoll

    und einen schönen wochenstart

  • katjafranke

    20.09.2010, 09:57 Uhr von katjafranke
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und LG von der KATJA

  • Iris1979

    20.09.2010, 09:57 Uhr von Iris1979
    Bewertung: besonders wertvoll

    Guter Bericht. Liebe Grüße Iris