Edeka Backstube 6 Laugenbrezeln Testbericht

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ab 5,03
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig

Erfahrungsbericht von fledermaeuse

Ich back meine Brezeln selbst

5
  • Geschmack:  sehr gut
  • Geruch:  sehr gut
  • Zubereitung:  sehr schwierig
  • Kaufanreiz:  Zufall

Pro:

lecker

Kontra:

nix

Empfehlung:

Ja

••• Vorwort: •••

Es ist schon eine Weile her als ich mir Laugenbrezel kaufte, die man im heimischen Backofen selbst backen kann. Damals hatte ich ein wenig geflucht da ich alle 6 Stücke gleich zubereiten musste, da die große Packung nicht in mein Gefrierfach passt, aber da ich nun einen dicken Tiefkühlschrank mitten in der Küche stehen habe, ist das Problem auch gelöst. Sicherlich kann man Laugenbrezeln inzwischen bei jedem Bäcker kaufen, aber ich mag sie am liebsten, wenn sie noch dampfen und richtig frisch sind und das bekommt man hier leider nicht.... also muss ich mir selbst behelfen.

Die Backstube 6 Laugenbrezeln die extra von Euco für Edeka hergestellt werden, möchte ich Euch nun etwas vorstellen. Welche Marke ich damals gekauft hatte, weiß ich heute nicht mehr, aber die hier waren es ganz sicher nicht.

Der Preis von 1,79 Euro für die 510 g Packung ist für mich mehr als akzeptabel.. dafür bekomme ich beim Bäcker noch nicht mal 3 Stücke wenn ich Pech habe.

Ob es sich gelohnt hat diese Laugenbrezel zu kaufen, dürft Ihr nun im folgenden Bericht nachlesen, während ich noch an einem Brezel knabbere ;o)



••• Verpackung: •••

Die Verpackung ist recht groß und nicht unbedingt kreativ gestaltet, aber darauf lege ich auch keinen gesteigerten Wert. Wichtig ist mir das die Brezeln noch mal in einer durchsichtigen, neutralen Plastiktüte sitzen und nicht direkt am Pappkarton kleben. Warum ich so großen Wert darauf lege? Die ich damals versucht hatte, waren nur vom Karton ummantelt und klebten fest als ich daheim ankam und hatten auch einen Geschmack der an Pappe erinnerte... vom hygienischen Standpunkt mal ganz abgesehen.

Die Zutatenliste liest sich recht übersichtlich. Weizenmehl, Wasser, Margarine, Backhefe, Salz, Backmalz, Backmittel, Brezellauge und Hagelsalz sind in der Packung enthalten. Das Salz extra in einem Tütchen verpackt und somit selbst zu dosieren.

Kalorien hat so ein Brezel natürlich auch und das nicht zu knapp.

100 g enthalten durchschnittlich 1061 kj / 254 kcal und 4,22 g fett. Bei meiner Gewichtsreduzierung ist also nur einer drin auch wenn ich gerne zwei essen würde ;o)



••• Aussehen: •••

Optisch sind mir die Brezel richtig gut gelungen, aber das ist auch keine Hexerei ;o) Man nimmt einfach das beiliegende Backpapier und legt die fertig geformten, gefrorenen Brezel auf das Backpapier und auf das Backblech. Dann sollte man sie nicht gleich in den Ofen schieben, sondern 10 Minuten auftauen lassen... dann ein wenig anritzen und mit dem beiliegenden Hagelsalz bestreuen. Davon ist reichlich vorhanden und man kann es recht gut dosieren auch wenn ich anfangs dachte das dieses Salz nie und nimmer da bleiben wird wo ich es ursprünglich hingelegt habe, aber es bleibt da und die Stücke die abfallen kleben später mit Sicherheit am Boden der Brezeln ;o)
Während der Backoden auf 210 °C vorgeheizt wird kann man das alles machen und dann ab bei 210 °C in den Ofen und 15 – 18 Minuten später kann man die Brezeln essen.

Leichter geht es nicht mehr und man bekommt ein perfektes Ergebnis geliefert.
Die Größe der Brezeln ist genau richtig und sie fallen beim backen nicht auseinander und platzen auch nicht. Sie bekommen eine wunderbare braune Färbung und das Innere ist wunderbar locker und wollweiß. Sie sind einfach optisch schon ein Genuss und die Stärke der Bräune kann man selbst bestimmen. Meine sahen genau so aus wie die, die man auf der Packung abgebildet hat und daher schon mal ein Pluspunkt. Schnelle und Kinderleichte Zubereitung. Sie kleben nicht am Backpapier fest und daher für den Bereich schon mal ein Schulterklopfen für eine gute Hausfrau ( Ironie * g * )

Mal sehen wie sie munden.



••• Geruch + Geschmack: •••

Der Duft der durch die Wohnung während des Backens zieht ist einfach verführerisch. Es duftet wirklich wie frisch beim Bäcker und es lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Geschmacklich muss ich gleich vorneweg vor dem Salz warnen. Ich persönlich mag Salz an Laugenbrezeln und eigentlich kann es da gar nicht genug sein, aber dieser Hagelsalz hat es wirklich in sich und entwickelt bei Erwärmung ungeahnte Kräfte. Ich habe zuvor erst mal das Salz so probiert und empfand es als angenehm und gab daher eine ganz gute Menge auf die Brezel und fummelte fast alles wieder ab, da die Salzklümpchen wirklich sehr salzig waren und ich mit meiner Dosierung ein wenig übertrieben hatte, aber danach waren die Brezel einfach nur perfekt.

Der Brezelteig an sich ist wirklich sehr lecker und steht dem vom Bäcker wirklich nicht nach. Außen schön fest und das Innere schön weich und fast knatschig... genau so wie ich es mag. Beim ersten Bissen dachte ich einen Augenblick, das sie etwas zu trocken sind, aber dem ist nicht so. Sie sind perfekt und wenn man sie außen nicht so Knackig haben will, kann man die Backzeit beim nächsten Mal einfach verkürzen, dann wird alles im gesamten ein wenig weicher und auch ein tick saftiger.

Den Geschmack zu beschreiben ist schwer. Es ist ein würziger Teig und durch die feste obere Schicht auch ein wenig herb, aber das verfliegt im Mund ganz schnell.
Für mich ist der Geschmack optimal und wenn man einmal auf das Salz reingefallen ist, geht das dann auch. Ein paar Krümel reichen um den Brezeln einen besonderen Geschmack zu verleihen.

Auch wenn sie abgekühlt sind, schmecken sie noch richtig gut und werden auch nicht knatschiger und wenn man sie gut verpackt, kann man sie locker noch ein bis zwei Tage liegen lassen und danach immer noch mit Genuss essen.
Ob man sie einfach nur nascht oder zu Weißwürsten isst, sie belegt oder was weiß ich was.. sie schmecken und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, das ich diese Sorte hier gekauft habe. Schmackhaft, schnell und problemlos gemacht und auch sättigend.

5 volle Punkte haben die Laugenbrezeln aus der Backstube mehr als verdient.



••• Gesamturteil: •••

Ab und zu werde ich sicherlich mal ein oder zwei Brezel in den Backofen schieben und ich hätte auch keine Scheu davor sie Gästen anzubieten, da sie wirklich denen vom Bäcker in nichts nachstehen. Gerade seit ich am abnehmen bin hatte ich oftmals schrecklich Gelüste nach solchen Brezeln. Einerseits was sättigendes, herzhaftes und doch was leichtes, auch wenn man die Kalorien nicht verachten darf. Probiert sie einfach mal. Ich denke es lohnt sich, wenn man solches Gebäck mag.

In diesem Sinne Eure © fledermaeuse alias PunkyLady.

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