HABA Eierlauf Testbericht

Haba-eierlauf
ab 8,19
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Summe aller Bewertungen
  • Präsentation:  sehr gut
  • Spaßfaktor:  gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nach wenigen Monaten

Erfahrungsbericht von Flying_angel

Lauf Du Ei - Lauf!!!

5
  • Präsentation:  sehr gut
  • Schwierigkeitsgrad:  leicht
  • Spaßfaktor:  sehr gering
  • Spielanleitung:  sehr gut
  • Wird langweilig:  nie
  • Spieldauer:  sehr kurz, bis zu 15 Minuten
  • Das Spiel für:  Kinder
  • Spielerzahl:  mehr als 6 erforderlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo alle. Heut möcht ich wieder einen Spielebericht schreiben. Und in diesem geht es heut um ein Spiel, was garantiert jeder von Euch kennt, denn es wurde sehr viel zu Kinderzeiten gespielt, die Rede ist vom „Eierlauf“. Um es gleich richtig zu stellen, dies ist kein Erotikbericht, sondern ein Spielebericht.

Woher kenne ich Eierlauf?
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Das erste Mal wo ich es spielte bzw. mitspielte war zu DDR Zeiten in den so genannten Pioniernachmittagen. Hier gab es öfters kleine Veranstaltungen wo es etwas zu gewinnen gab und neben Eierlauf war auch „Sackhüpfen“ (ja auch das ist ein Spiel) immer eines der Lieblingsspiele von mir. Später dann nach der „Wende“ spielte ich es mit anderen Kindern in einem Kindergarten, wo ich als Aufsichtsperson in den Ferien tätig war, das letzte Mal zum Geburtstag eines Cousins von mir.

Was brauche ich für das Spiel?
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Zum einen braucht man natürlich Mitspieler. Diese sind meist Kinder, ab und zu kann man es natürlich auch mit Erwachsenen spielen bei einem bestimmten Anlass, wie zum Beispiel Polterabend oder einer lustigen Party, wo man etwas Spaß haben will.

Des Weiteren braucht man einen Löffel, denn wie soll man sonst das Ei transportieren? Angebracht ist hier ein großer Esslöffel oder einen großen Plastiklöffel und natürlich das wichtigste im Spiel: Ein Ei.

Wie geht das Spiel?
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Kurz gesagt: Das Ei muss von Ort A zu Ort B. da dies etwas zu wenig wäre, eine Beschreibung.
Zu Beginn muss man zuerst ein Spielfeld haben, das heißt ein langer Weg reicht aus oder die Wiese im Garten. Dieses „Spielfeld“ muss zuerst ausgestattet werden, denn zum Spiel gehören Hindernisse um das Spiel lustiger zu machen. Im Kindergarten waren es meist Kegeln, zu Hause kann man Steine, Eimer etc. nehmen.

Diese müssen in einem gleichen Abstand auf der geraden aufgestellt werden, beispielsweise aller 2 Meter. Mehr Spaß macht es, wenn man 2 Reihen Parallel aufstellt. Dann kann es eigentlich schon losgehen. Der Teilnehmende Spieler bekommt einen Löffel in die Hand. Diesen hält er vor sich und ein Ei wird auf diesen gelegt. Ziel des Spieles ist nun, mit Ei & Löffel Links und Rechts die Hindernisse zu bewältigen, am Ende der Strecke drehen und wieder zurück zum Start, was dann das Ziel ist, zu gehen, so schnell wie möglich und das Ei darf nicht herunterfallen.

Ist doch kein Problem? Doch ist es schon, denn wenn man läuft, bewegt man sich ja und somit bewegt sich die Hand, wo man den Löffel hält, ja auch mit und so passiert es schnell, das das Ei herunterfällt. Und was dann? Wenn das Ei herunterfällt muss man dieses schnell wieder aufheben und auf den Löffel geben und weiter geht’s. Derjenige Spieler welcher zuerst ins Ziel kommt, gewinnt das Spiel und bekommt 1 Punkt oder ein kleines Präsent, wie zum Beispiel bei Kindern ein Lolli etc.

Meine Meinung:
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Zum einen zum Spiel selbst. Im Kindergarten hatten wir es meist so gespielt, das wir 2 Reihen gemacht hatten und so immer 2 gegeneinander gelaufen sind. Der Gewinner bekam ein Präsent in Form von Bonbons etc. war zu „damaligen“ Zeiten etwas Besonderes. Spielt man es mit Erwachsenen so genüg es Punkte zu vergeben, die Spielzeit kann man vorher vereinbaren.

Zum Ei sei gesagt. Im Kindergarten gab es diese weißen Plastikeier, wie man sie von Ostern kennt, somit konnte nichts passieren wenn sie herunter gefallen sind. Bei Erwachsenen kann man als Spaß Rohe Eier nehmen, somit ist der Spaß umso höher, wenn diese herunterfallen, zum Leiden derjenigen, die später reinigen müssen, doch man spielt es ja nicht jeden Tag.

Zu DDR-Zeiten wurde beim Eierlaufen sogar die Zeit gestoppt, wer am schnellsten war, macht man heutzutage eigentlich nicht mehr, denn es soll ja Spaß machen. Fazit also, egal ob bei Kindern oder Erwachsenen, das Spiel macht immer wieder Freude, auch wenn es etwas Simpel und Einfach ist. In ein Paar Jahren werde ich es auch sicherlich mit meinem Sohn spielen, denn wie sagt man so schön: Das Kind im Manne.

Eierlaufende Grüße von Flying_angel

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