Ein Zombie hing am Glockenseil (DVD) Testbericht

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ab 16,96
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Summe aller Bewertungen
  • Action:  durchschnittlich
  • Anspruch:  wenig anspruchsvoll
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend

Erfahrungsbericht von Ghostface

Ein Fest für Genre Fans

4
  • Action:  wenig
  • Anspruch:  anspruchslos
  • Romantik:  niedrig
  • Humor:  wenig humorvoll
  • Spannung:  sehr spannend
  • Altersgruppe:  keine Angabe
  • Meinung bezieht sich auf:  DVD-Version

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

**
Um was gehts?
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Dunwich....Ein Priester schleicht durch Nebelschwaden über einen Friedhof, als suche er etwas. Zur gleichen Zeit findet in New York eine Seance statt.
Der Priester in Dunwich hat anscheinend gefunden, was er suchte, und erhängt sich an einem Baum über einem Grabstein.
In New York kippt eine Teilnehmerin der Seance schreiend um. Der hinzugerufene Arzt stellt den Tod fest.
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Dunwich....unerklärliches geschieht seit dem Selbstmord des Priesters. Spiegel zerspringen, Passanten drehen durch.
Ein \"Studierter\", welcher sich mit diesen Phänomen beschäftigt, nimmt sich des Falles an.
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New York....die in der Seance gestorbene junge Frau wird beigesetzt. Ein Journalist interessiert sich für den Fall und besucht den Friedhof. Die dort brotzeitmachenden Totengräber nehmen ihn nicht für voll und halten ihn für einen leichenschänder.
Totengräber:
\"Interessieren sie sich für Leichen?\"
Journalist:
\"Nein, nur für junge Damen, die vorzeitig und ungewollt zu solchen werden.\"
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Der Sarg des Mädchen wird hinabgelassen und die Totengräber machen Feierabend, ohne das Grab zuzuschaufeln.
Der Journalist will den Friedhof verlassen, da hört er Geräusche. Er geht ihnen nach und stellt fest dass sie aus dem Sarg des Mädchens kommen. In diesem Moment ertönt ein Schrei aus der Kiste. Er packt eine Spitzhacke und schlägt den Deckel auf.
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Das Mädchen und die anderen Seanceteilnehmer unterhalten sich über das geschehene. Sie erfahren von ihrem Medium, dass durch den Tod des Priesters, welchen sie in der Seance sahen, das Tor zur Hölle geöffnet wurde, und die Toten an Allerseelen zurückkehren, wenn dem nicht Einhalt geboten würde.
Sie beschliessen, nach Dunwich zu fahren.
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Dort angekommen, tut man sich mit dem \"Studierten\" zusammen, der schon so einiges weiss.
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Zwischendurch kommen einige Splattereffekte zum Tragen, wie z.B. das Durchbohren des Kopfes mit einem riesigen Bohrer, ein Mädchen kotzt seine Eingeweide raus, Tote schleichen durch die Gegend und kiloweise Leichenwürmer fliegen durch offene Fenster.
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Man erfährt, dass man den Zombie des Priesters zerstören muss, um die Totenflut zu verhindern.
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Soweit zur Handlung.
Der Film baut ausschliesslich auf Schockeffekte, die Handlung ist (leider) Nebensache. Diese Schockeffekte sind auch dementsprechend genüsslich ausgewalzt.
Die unheimlichen, gänsehauterzeugenden Friedhofsszenen sind vom Feinsten und hätten ruhig mehr zum Tragen kommen können. So dauert es ewig, bis man überhaupt mal kapiert, um was es geht.
Der Film wurde seinerzeit, als die Zensur zuschlug, beschlagnahmt. (warum, weiss heute wohl keiner mehr) Vor einigen Jahren kam er in einer geschnittenen und etwa 10 Minuten kürzeren Version wieder auf den Markt und letztendlich jetzt wieder in der ungeschnitten Directors Cut- Version. Diese Version ist um einiges länger, als die Ur-Version, deshalb sind einige Szenen nicht synchronisiert sondern mit Untertiteln versehen.
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Fazit: Der Film ist nicht unbedingt ein \"Muss\", aber für Fans dieses Genre unabdingbar. Er reiht sich nahtlos in die Kult-Splatterfilme der frühen 80 iger und wer ihn einmal gesehen hat, vergisst ihn sicher nicht.
In der jetzigen Version ist er unter dem Titel: City of the living dead\" in den Videotheken zu haben.

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