Einer gegen 100 Testbericht

Heute möchte ich euch mit diesem Bericht die Quizshow „Einer gegen 100“ etwas näher bringen.

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Sendezeit

Im Moment läuft die Sendung jeden Montag um 20:15 auf RTL. Eigentlich eine gute Zeit, da am Montag um Viertel nach Acht kaum gute Sendungen kommen...

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Sendung & Spielprinzip

In der Show sitzen anfangs 101 Kandidaten, von denen wird dann einer per Zufallsgenerator ausgewählt. Dieser darf sich nun auf die Bühne begeben und auf einen Stuhl setzen. Er hat nun die Chance mehrere tausend Euro zu gewinnen. Das Ziel ist es alle 100 Kandidaten, die noch auf den Stühlen sitzen wegzuspielen, erst dann erhält man das erspielte Geld. Nun kriegt der Kandidat ein Themengebiet vorgegeben, von dem er dann zwischen einer leichten oder schweren Frage wählen muss. Bei schweren Fragen ist die Chance größer, dass einige der 100 Gegenspieler diese Frage auch nicht wissen und bei einer falschen Antwort so aus dem Spiel ausscheiden. Die Frage wird nun vorgelesen und die Gegenspieler müssen die richtigen Button drücken, (A, B oder C) dafür haben sie 5 Sekunden Zeit. Wenn die Gegenspieler fragen dann falsch beantworten (und der Kandidat richtig), bekommt der Kandidat den Pro- Kopf- Anteil von 50000 € auf sein Konto gutgeschrieben. Wenn z.B. noch 100 Gegenspieler im Spiel sind, ist jeder Spieler 500 € wert, denn 100 Gegenkandidaten mal 500 € = 50000 €. So geht das dann über viele Runden, bis entweder alle Gegenspieler ausgeschieden sind oder der Kandidat eine Frage falsch beantwortet hat.

Damit es für den Kandidaten etwas leichter wird, hat er 3 Joker, mit denen die richtigen Antworten vorgegeben werden. So bleibt er auf jeden Fall weiter im Spiel, die Sache hat allerdings einen Haken. Jeder Joker kostet einen gewissen prozentualen Anteil von dem Geld, das er sich bisher erspielt hat. Beim ersten Joker werden 25 % der bisher erspielten Euros abgezogen, beim 2ten 50 % und bei der 3ten Hilfe sogar 75 %!

Außerdem gibt es noch einen Verdoppler, den der Kandidat in einer der Spielrunden einsetzen kann. Der Einsatz lohnt sich am meisten, wenn der Kandidat denkt, dass viele der Gegenspieler diese Frage nicht wissen, und er sich selbst ganz sicher ist. Das Geld – der mit dieser Frage weggespielten Kandidaten – wird nun verdoppelt.

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Moderation

Die Moderatorin der Sendung heißt Linda de Mol und sollte dem geneigten Fernsehzuschauer eigentlich ein Begriff sein. Sie kommt ursprünglich aus Holland, aber moderiert schon viele Jahre Shows in Deutschland (z.B. „Die Traumhochzeit“, „Dominoday“).
Ich finde sie aber weniger gut, früher war sie mir noch einigermaßen symphatisch, aber irgendwie geht mir ihre nervige Stimme und ihre immer wieder gleichen Fragen auf den Keks. Der holländische Akzent stört mich wirklich nicht, aber sie ist einfach nicht die typische Quizshowmoderatorin.

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Meine Meinung

Ich habe mir die ersten 3 Sendungen der Show angeschaut und gucke sie vorübergehend erst mal nicht mehr. Das Spielprinzip ist zwar nicht schlecht, aber auf die Dauer wird es einfach zu langweilig. Hinzu kommen noch die Standardsätze von Frau de Mol wie z.B. „Jetzt wollen wir doch mal schauen, wie viele Kandidaten sie mit dieser Frage weggespielt haben!“. Eine Moderatorin, die mal häufiger einen Witz reißt und das ganze abwechslungsreicher gestaltet, würde der Sendung sicher gut tun.
Die Fragen sind nicht gerade schwer, da man noch 3 Auswahlmöglichkeiten hat und auch genug Zeit zum Überlegen vorhanden ist.
Ich sage der Show keine rosige Zukunft voraus, die Quoten sinken ja jetzt schon von Sendung zu Sendung.

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Fazit

Für Quizshowfans ist „Einer gegen 100“ sicher eine gute Montagsalternative, aber das Quiz ist auf die Dauer einfach langweilig und sollte nicht um diese „Prime- Time“ ausgestrahlt werden.

Greetz keule

PS: Diesen Bericht habe ich auch bei ciao.com hereingestellt.