Command & Conquer: Alarmstufe Rot 2 (PC Strategiespiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von Eddddy
Viel zu hektisch geraten!
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Auch ich habe mir mitlerweile Alarmstufe Rot 2 zugelegt. Und, was ich sonst eigentlich nicht tue, da ich mich nicht mehr gedulden konnte, sofort bei der Deutschen Version zugegriffen und nicht auf die englische gewartet.
Was die Deutsche Version betrifft wurde ich grundsätzlich auch nicht enttäuscht. Die Synchronisation ist ganz ordentlich und auch die Stimmen passen recht gut. Allerdings sind die Dialoge oftmals recht albern und eher unrealistisch, was aber, denke ich mal, in der englischen Fassung genauso sein wird. Liegt halt am \"Drehbuch\".
Die Installation dauerte seehr lange, nicht zuletzt weil mein CD Rom erhebliche Probleme hatte die CD zu lesen. Es traten zwar keine Fehler beim Lesen auf, man konnte aber doch hören, dass das Laufwerk schwer am ackern war und lautes klicken mit anschliessenden Pausen und erneuten Leseanläufen war keine Seltenheit.
Die Installation ist wieder mal sehr originell gemacht. Vom Stil her ähnlich wie schon bei C&C 1.... Mehr sei hier jedoch noch nicht verraten.
Die Grafik hat sich zwar im Vergleich zu Tiberian Sun nicht verbessert, wobei ich dies aber nicht unbedingt als Nachteil empfinde, denn mir gefällt sie auch so sehr gut.
Den Multiplayer Modus habe ich selber zwar noch nicht ausprobiert, dafür habe ich aber schon von vielen Leuten gehört, dass dieser ein enormer Resourcenfresser ist und mit mehr als 2 PC\'s im Netz kaum spielbar sei.
Die Videosequenzen sind gewohnt zahlreich und sorgen für die passende Atmosphäre. Und auch die Qualität der Videos ist überwältigend gut.
Die Verpackung erinnert stark an eine DVD (ist aber keine) und wenn der Trend so weitergeht Spiele in diesen Verpackungen zu verkaufen gibt\'s starke Probleme im CD Schrank, denn in ein Standard CD Fach passen sie nicht mehr rein.
Zur Story: Die Russen haben beschlossen, dass ihnen ihre öde Gegend nun doch nicht mehr gefällt und kurzerhand beschlossen, im sonnigen Amerika ein zufallen. Aufgabe des Spielers ist es dies zu verhindern. Mit Hilfe eines Gedankenkontrollgerätes wird beim Erstangriff kurzerhand die Hauptverteidigung der USA ausser Kraft gesetzt und so bleibt der Spieler als einziger Kommandeur, der nur noch seinem General und dem Präsidenten selber unterstellt ist, sowie eine Hand voll Truppen, kommandiert von unserer grossbusigen Schönheit (auch schon bekannt aus Alarmstufe Rot 1), übrig.
Die Missionen sind abwechslungsreich und finden nun zum ersten Mal verstärkt in grossen Stadtbereichen statt. So gibt es eine Vielzahl von Zivilisten zu berücksichtigen, die auch schon mal unter Einfluss des Gedanken Leuchtfeuers auf den Spieler losgehen. Sogar einige Sehenswürdigkeiten, darunter die Freiheitsstatue gibt\'s zu bewundern.
Nun wären wir auch schon beim Hauptkritikpunkt. Das Gameplay:
Das Spiel ist wahnsinnig hektisch. Man hat im Vergleich zu den anderen Teilen von C&C wesentlich mehr Geld zur Verfügung (so auch der Gegner) und so wird (zwangsläufig) auf beiden Seiten gebaut, was das Zeug hält. Dies führt dazu, dass man sich teilweise vor gegnerischen Angriffen nicht retten kann. Hat man einige Einheiten gruppiert und plant, einmal die Gegen um die Basis herum etwas zu erkunden und die feindliche Basis zu finden, wird dies durch diese Tatsache sehr erschwert. Ist man nämlich vielleicht gerade mal eine halbe Minute unterwegs ertönt auch schon wieder der Hinweis \"Basis wird angegriffen\". Also mit der Maus zurückgescrollt und die Basis verteidigt. In der Zwischenzeit hat der Gegner dann der Erkundungstrupp bemerkt und bis der Spieler diese Tatsache registriert hat selbigen entsprechend dezimiert. Also zurück und neue Einheiten konstruiert. Zwischenzeitlich werden die nächsten paar Angriffe abgewehrt und auf geht\'s erneut. Ist man ein Stück von der Basis entfernt heisst wieder \"Basis wird angegriffen\". Jetzt ist man schlauer ! Die Basis wird verteidigt und der Erkundungstrupp schnell in Sicherheit gebracht. Die Verfolger werden vernichtet und weiter geht\'s ... oder auch nicht. Denn: \"Basis wird angegriffen\". Und so setzt sich dies die ganze Mission über fort. Irgendwann schafft man es vielleicht auch mal noch einige Zusatzgebäude, wie Flugfelder oder Technikzentren zu bauen und, wenn man gut ist, auch eine zweite Basis. Nur dann hat man doppelt so viele Probleme, denn beide werden regelmässig angegriffen.
Mir macht\'s so auf Dauer keinen grossen Spass weiterzuspielen.... Ich hab da lieber ein bischen Ruhe, baue meine Basis incl. Verteidigung ein bischen aus, führe Erkundungen durch und verschaffe mir erst einmal einen Überblick über die Karte, um dann eine Angriffstrategie zu entwickeln und Einheiten zu postieren. Doch dies ist hier nicht möglich. Man kann eigentlich nur noch ohne Ende Einheiten produzieren und einfach drauf los schicken, weil zum taktischen planen hat man nur noch sehr wenig Zeit.
Dafür gab\'s aber auch einige positive Neuerungen. So werden nun automatisch besonders erfolgreiche und langlebige Einheiten zu Veteranen befördert. Auch gibt es einen zweiten Modus für die meisten Einheiten. Über zu wenig neue Gebäude und Einheiten (so gibt\'s im Wasser sogar Kraken, die man einsetzen kann) kann man sich nicht beklagen. Es besteht sogar die Möglichkeit Gebäude mit Infanterieeinheiten zu besetzen und von dort aus alles was vorbeikommt niederzumachen. Selbst Fahrzeuge lassen sich mit Soldaten besetzen und je nach \"Typ\" der Einheit erhält man hierbei neue Funktionen.
Was die Steuerung betrifft ist alles beim alten geblieben und so wird man sich schnell zurecht finden.
Alles in allem ein solides Spiel mit vielen guten Neuerungen und Ideen. Ein kleines bisschen weniger Hektik wäre allerdings wünschenswert gewesen.
Was die Deutsche Version betrifft wurde ich grundsätzlich auch nicht enttäuscht. Die Synchronisation ist ganz ordentlich und auch die Stimmen passen recht gut. Allerdings sind die Dialoge oftmals recht albern und eher unrealistisch, was aber, denke ich mal, in der englischen Fassung genauso sein wird. Liegt halt am \"Drehbuch\".
Die Installation dauerte seehr lange, nicht zuletzt weil mein CD Rom erhebliche Probleme hatte die CD zu lesen. Es traten zwar keine Fehler beim Lesen auf, man konnte aber doch hören, dass das Laufwerk schwer am ackern war und lautes klicken mit anschliessenden Pausen und erneuten Leseanläufen war keine Seltenheit.
Die Installation ist wieder mal sehr originell gemacht. Vom Stil her ähnlich wie schon bei C&C 1.... Mehr sei hier jedoch noch nicht verraten.
Die Grafik hat sich zwar im Vergleich zu Tiberian Sun nicht verbessert, wobei ich dies aber nicht unbedingt als Nachteil empfinde, denn mir gefällt sie auch so sehr gut.
Den Multiplayer Modus habe ich selber zwar noch nicht ausprobiert, dafür habe ich aber schon von vielen Leuten gehört, dass dieser ein enormer Resourcenfresser ist und mit mehr als 2 PC\'s im Netz kaum spielbar sei.
Die Videosequenzen sind gewohnt zahlreich und sorgen für die passende Atmosphäre. Und auch die Qualität der Videos ist überwältigend gut.
Die Verpackung erinnert stark an eine DVD (ist aber keine) und wenn der Trend so weitergeht Spiele in diesen Verpackungen zu verkaufen gibt\'s starke Probleme im CD Schrank, denn in ein Standard CD Fach passen sie nicht mehr rein.
Zur Story: Die Russen haben beschlossen, dass ihnen ihre öde Gegend nun doch nicht mehr gefällt und kurzerhand beschlossen, im sonnigen Amerika ein zufallen. Aufgabe des Spielers ist es dies zu verhindern. Mit Hilfe eines Gedankenkontrollgerätes wird beim Erstangriff kurzerhand die Hauptverteidigung der USA ausser Kraft gesetzt und so bleibt der Spieler als einziger Kommandeur, der nur noch seinem General und dem Präsidenten selber unterstellt ist, sowie eine Hand voll Truppen, kommandiert von unserer grossbusigen Schönheit (auch schon bekannt aus Alarmstufe Rot 1), übrig.
Die Missionen sind abwechslungsreich und finden nun zum ersten Mal verstärkt in grossen Stadtbereichen statt. So gibt es eine Vielzahl von Zivilisten zu berücksichtigen, die auch schon mal unter Einfluss des Gedanken Leuchtfeuers auf den Spieler losgehen. Sogar einige Sehenswürdigkeiten, darunter die Freiheitsstatue gibt\'s zu bewundern.
Nun wären wir auch schon beim Hauptkritikpunkt. Das Gameplay:
Das Spiel ist wahnsinnig hektisch. Man hat im Vergleich zu den anderen Teilen von C&C wesentlich mehr Geld zur Verfügung (so auch der Gegner) und so wird (zwangsläufig) auf beiden Seiten gebaut, was das Zeug hält. Dies führt dazu, dass man sich teilweise vor gegnerischen Angriffen nicht retten kann. Hat man einige Einheiten gruppiert und plant, einmal die Gegen um die Basis herum etwas zu erkunden und die feindliche Basis zu finden, wird dies durch diese Tatsache sehr erschwert. Ist man nämlich vielleicht gerade mal eine halbe Minute unterwegs ertönt auch schon wieder der Hinweis \"Basis wird angegriffen\". Also mit der Maus zurückgescrollt und die Basis verteidigt. In der Zwischenzeit hat der Gegner dann der Erkundungstrupp bemerkt und bis der Spieler diese Tatsache registriert hat selbigen entsprechend dezimiert. Also zurück und neue Einheiten konstruiert. Zwischenzeitlich werden die nächsten paar Angriffe abgewehrt und auf geht\'s erneut. Ist man ein Stück von der Basis entfernt heisst wieder \"Basis wird angegriffen\". Jetzt ist man schlauer ! Die Basis wird verteidigt und der Erkundungstrupp schnell in Sicherheit gebracht. Die Verfolger werden vernichtet und weiter geht\'s ... oder auch nicht. Denn: \"Basis wird angegriffen\". Und so setzt sich dies die ganze Mission über fort. Irgendwann schafft man es vielleicht auch mal noch einige Zusatzgebäude, wie Flugfelder oder Technikzentren zu bauen und, wenn man gut ist, auch eine zweite Basis. Nur dann hat man doppelt so viele Probleme, denn beide werden regelmässig angegriffen.
Mir macht\'s so auf Dauer keinen grossen Spass weiterzuspielen.... Ich hab da lieber ein bischen Ruhe, baue meine Basis incl. Verteidigung ein bischen aus, führe Erkundungen durch und verschaffe mir erst einmal einen Überblick über die Karte, um dann eine Angriffstrategie zu entwickeln und Einheiten zu postieren. Doch dies ist hier nicht möglich. Man kann eigentlich nur noch ohne Ende Einheiten produzieren und einfach drauf los schicken, weil zum taktischen planen hat man nur noch sehr wenig Zeit.
Dafür gab\'s aber auch einige positive Neuerungen. So werden nun automatisch besonders erfolgreiche und langlebige Einheiten zu Veteranen befördert. Auch gibt es einen zweiten Modus für die meisten Einheiten. Über zu wenig neue Gebäude und Einheiten (so gibt\'s im Wasser sogar Kraken, die man einsetzen kann) kann man sich nicht beklagen. Es besteht sogar die Möglichkeit Gebäude mit Infanterieeinheiten zu besetzen und von dort aus alles was vorbeikommt niederzumachen. Selbst Fahrzeuge lassen sich mit Soldaten besetzen und je nach \"Typ\" der Einheit erhält man hierbei neue Funktionen.
Was die Steuerung betrifft ist alles beim alten geblieben und so wird man sich schnell zurecht finden.
Alles in allem ein solides Spiel mit vielen guten Neuerungen und Ideen. Ein kleines bisschen weniger Hektik wäre allerdings wünschenswert gewesen.
19 Bewertungen, 2 Kommentare
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01.06.2005, 13:54 Uhr von PoMuCKeL
Bewertung: sehr hilfreichaber online, das is Sucht ohne Ende, ohne Flatrate nicht zu finanzieren.. lol
-
02.08.2004, 19:57 Uhr von DLG1285
Bewertung: sehr hilfreichIn meinen Augen ist ja C&C 2 : Alarmstufe Rot immer noch das beste Spiel aus der bekannten Reihe. Da wird wohl kein anderes Game mehr herankommen! LG --- DLG1285
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