Die Sims 2 (Mac Software) Testbericht

Heute möchte ich mal über den Nachfolger des erfolgreichen Computerspiels, Sims, berichten, nämlich Sims 2 *smile*.

Zum Spiel allgemein:
In „Die Sims“ muss man das Leben seines selbst erbauten Sim steuern, sein Haus bauen, ihm einen Job suchen usw. Man kann Freunde gewinnen, heiraten, Kinder bekommen, befördert werden und alles Mögliche.

Bei Sims 2 hat man mehrere Nachbarschaften, ich weiß gar nicht genau wie viele, die man so gestalten kann wie man möchte und auch die Grundstücke muss man selbst einteilen. Bei Bau eines Hauses unterscheidet man zwischen Gemeinschaftsgrundstück, auf das jeder Sim fahren kann und wo es Geschäfte zum Einkaufen gibt, und Wohngrundstück, auf dem ein Haus mit einer Familie steht.

Was mir auf jeden Fall besser gefällt als beim alten Sims, ist, dass viele Funktionen erweitert wurden.
Wenn man Familien macht, kann man zwischen Kleinkind, Kind, Teenager, Erwachsenen und Greis auswählen und die Beziehungen zwischen den Bewohnern kann man selbst einstellen, es ist also nicht unbedingt immer eine Familie. Anders als beim alten Sims wächst man hier auch, man kann die Sims von der Geburt bis ins Alter eines Greises verfolgen.
Beim „Bauen“ eines Simses gibt es viele einzelne Funktionen, jede Partie des Gesichtes kann einzeln gestaltet werden. Die Klamotten kann man variieren, das Problem hierbei ist allerdings, dass es nicht so viel Auswahl gibt. Genau dieses Problem wird einem während des Spiels noch öfter auffallen, denn für eine „Weiterentwicklung“ könnte es ruhig ein bisschen mehr Auswahl an Möbeln und Sonstigem geben.
Auch die Funktionen bei Babys sind erweitert worden, man kann sie knuddeln, ihnen vorlesen und es gibt eine Menge Spielzeug und Babysachen.

Das Gute ist, dass vieles realistischer geworden ist, beispielsweise geht der Kühlschrank öfter mal leer und man muss eine Lieferung bestellen oder die Teenager haben unter fürchterlichen Pickeln zu leiden, die man allerdings mit Aknecreme bekämpfen kann.

Außerdem hat jeder Sims Wünsche, für dessen Erfüllung bekommt der Sim Punkte, und bei genügend Punkten gibt es diverse Dinge, beispielsweise ein Gerät, das alle Spalten (Hunger; Harndrang; Spaß…) wieder auffüllt.

Was mich ziemlich stört, ist dass man erstmal 5 Minuten braucht, um mit dem Spielen anfangen zu können, nach dem eigentlichen Laden kann man sich seine Nachbarschaft aussuchen, danach das Haus, und jede Ladezeit dazwischen dauert mindestens 1 oder 2 Minuten.

Fazit:
Eine gelungene Weiterentwicklung des erfolgreichen PC-Spiels von Maxi, es gibt viele neue und erweiterte Funktionen, allerdings dafür noch nicht so viel Auswahl an Möbeln und Kleidung. Außerdem störend ist die lange Ladezeit…