Die Sims 2 (Mac Software) Testbericht




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Erfahrungsbericht von melli2021
wieder ein hit von maxis
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
In Sims 2 erschafft man einzelne Sims oder gleich eine ganze Familie, um sie trotz der Tücken des Alltags durch ein glückliches Leben zu führen. Das grundsätzliche Spielprinzip ist das gleiche wie bei „die Sims“.
Man startet mit einer vorgefertigten Familie oder erschafft einen neuen Sim. Neben Haartracht oder Augenfarbe draf man sogar die Breite der Nasenflügel verändern oder der Figur per Schieberegler ein Doppelkinn verpassen. Dazu kommt eine riesige Auswahl von Klamotten für Freizeit, feierliche Anlässe oder einen Freibadbesuch. Zum Schluss bestimmt man noch Lebensziel (Glück, Familie, Ruhm, Reichtum und Ruf) und Sternzeichen. Ersteres beeinflusst später die Wünsche, letzteres die Charaktereigenschaften.
Bis zu acht Sims kann man in einer Familie unterbringen. Per Menü bestimmt man die Verwandtschaftsverhältnisse. Ärgerlich: Egal, ob Single oder Großfamilie, das Startkapital beträgt immer schlappe 20.000 Simoleons, die Währung des Spiels. Das ist ab drei Personen jedoch viel zu wenig für ein Heim mit genügend Zimmern.
Wenn die Familie fertig ist, sucht man sich ein schönes Städtchen, um dort einzuziehen. Drei Siedlungen (Schönsichtigen, Veronaville und Merkwürdighausen) sind schon enthalten. Dort wohnen bereits 13 vorgefertigte Familien, die man durch eine besondere, schwierige Lebenssituation lotsen kann.
Zusätzlich gibt\'s 14 völlig unbebaute Städte, in denen man neue Häuser oder Verzierungen wie Bäume setzen kann.
Die Sims können jederzeit ein Taxi rufen und ihre Nachbarn besuchen. Oder sie laden ihre Freunde per Telefon zu sich ein. Zusätzlich Gemeinschaftsgrundstücke, zu denen fahren kann. Im Stadtpark oder Freibad schließen die Sims neue Bekanntschaften und erholen sich.
Die Sims haben grundlegende Bedürfnisse: Sie müssen essen, schlafen, pinkeln, wollen in einer schönen Umgebung wohnen und regelmäßig etwas Spaß haben. Acht solcher Kategorien addieren sich zu einem Launenwert - je höher, desto besser. In Die Sims 2 kommen spezielle Wünsche dazu, abhängig von Alter und Lebenssituation. Sobald man einen dieser Wünsche erfüllt, steigt der Laufbahn-Balken und der Bürger meldet ein neues Bedürfnis an. Genau da liegt ein kleiner Schwachpunkt des Wunschsystems: Vor allem zu Beginn einer Partie lässt sich der Sim problemlos zufrieden stellen, weil zumindest eine seiner Ambitionen recht bescheiden ausfällt.
Zu den Wünschen kommen bei jedem Sim noch drei Ängste. Das sind Ereignisse, die Sie um jeden Preis vermeiden sollten. Nicht alle Befürchtungen sind mit Geld und Shoppingtouren zu verhindern. Trennungsängsten oder Furcht vor peinlichen Situationen können Sie nur mit Gesprächsgeschick und umsichtigen Befehlen begegnen. Wenn eine der Ängste doch mal real wird, ist das Spiel deshalb nicht aus. Der Sim setzt sich lediglich total niedergeschlagen auf den Boden, weil seine Stimmung in den Keller saust. Aus dem Nichts erscheint dann ein Psychiater, der ihn wieder auf die Beine stellt. Den Launenbalken müssen Sie allerdings selber wieder aus dem roten Bereich heben.
Zum Glück lässt sich per Mausklick entweder ein Wunsch oder eine (unwahrscheinliche) Befürchtung »feststellen«, damit Sie in Ruhe vorausplanen können.
Die Motivation, »nur noch einen neuen Freund zu gewinnen«, lässt Stunden im Nu verrinnen. Bei Erfolg steigt der Laufbahnbalken in den Gold- oder gar Platinbereich - profane Alltagsbedürfnisse sind dann weniger wichtig. Außerdem gibt\'s für jeden erfüllten Wunsch spezielle Belohnungspunkte, für die Sie neun Bonusgegenstände kaufen können
In Die Sims 2 hat man bei Gesprächen wesentlich mehr Auswahlmöglichkeiten und Nuancen. Je besser Ihr Sim seine Nachbarn und Freunde kennt, desto mehr darf er mit ihnen anstellen - vom zurückhaltenden Händedruck bis zum freundschaftlichen Rangeln..
Gut für das Zusammenleben sind alle Gruppenaktivitäten. Egal, ob Whirlpool oder Spielkonsole, gemeinsam verbrachte Zeit steigert den Spaßwert und vertieft Bekanntschaften. Wie gut die Sims miteinander auskommen, hängt von ihren Interessen ab.
Die Sims 2 bietet gleich fünf Altersstufen, vom Baby bis zum Senior. Die Länge jedes Lebensabschnitts ist auf eine bestimmte Anzahl von Sims-Tagen limitiert. Eine Sims-Stunde dauert eine Echtzeit-Minute, ein volles Sims-Leben damit rund 30 Stunden.
Wenn sich zwei Sims ganz doll lieb haben, schicken Sie die beiden in ein Doppelbett oder den Whirlpool. Nur dort erscheint die Gesprächsoption »Baby machen«. Nach einer Schwangerschaft von drei Sims-Tagen - komplett mit Morgenübelkeit und Fressattacken - landet schließlich der Klapperstorch. Das neue Baby ähnelt in Aussehen und Charakter den Eltern. Völlige Klarheit über Verwandtschaftsverhältnisse bringt der jederzeit einblendbare Stammbaum.
Fazit:
Die Sims-Existenz ist bunt, ständig rührt sich was. Kaum ein Tag vergeht ohne besonderes Ereignis, sei es nun Geburtstag oder Todesfall. Dank des Wunschsystems weiß man stets ganz genau, was man seinen Sims Gutes tun kann. Lediglich Profis dürften sich daran stören, dass die Bedürfnisse anfangs sehr zu leicht zu befriedigen sind. Doch spätestens bei einer vierköpfigen Familie fällt dieser Kritikpunkt flach, dann wird es fast schon zu hektisch.
Was jedoch ärgerlich ist, ist der enorme Hardwareanspruch. Allerdings gibt\'s dafür auch eins der schönsten Aufbauspiele überhaupt. Mehr Details und schönere Animationen bietet kein anderer Titel.
Systemanforderung:
Mindestanforderung: 1,8 GHz Intel, XP 1500 + AMD, 512 MB RAM, 3 GB Festplatte,
3D- Karte
Standardanforderung: 2,4 GHz CPU, XP 2200 + AMD, 512 MB RAM, 3 GB Festplatte,
3D-Karte
Optimalanforderung: 3,0 GHz CPU, XP 3000 + AMD, 1 GB RAM, 3 GB Festplatte,
3D-Karte
Man startet mit einer vorgefertigten Familie oder erschafft einen neuen Sim. Neben Haartracht oder Augenfarbe draf man sogar die Breite der Nasenflügel verändern oder der Figur per Schieberegler ein Doppelkinn verpassen. Dazu kommt eine riesige Auswahl von Klamotten für Freizeit, feierliche Anlässe oder einen Freibadbesuch. Zum Schluss bestimmt man noch Lebensziel (Glück, Familie, Ruhm, Reichtum und Ruf) und Sternzeichen. Ersteres beeinflusst später die Wünsche, letzteres die Charaktereigenschaften.
Bis zu acht Sims kann man in einer Familie unterbringen. Per Menü bestimmt man die Verwandtschaftsverhältnisse. Ärgerlich: Egal, ob Single oder Großfamilie, das Startkapital beträgt immer schlappe 20.000 Simoleons, die Währung des Spiels. Das ist ab drei Personen jedoch viel zu wenig für ein Heim mit genügend Zimmern.
Wenn die Familie fertig ist, sucht man sich ein schönes Städtchen, um dort einzuziehen. Drei Siedlungen (Schönsichtigen, Veronaville und Merkwürdighausen) sind schon enthalten. Dort wohnen bereits 13 vorgefertigte Familien, die man durch eine besondere, schwierige Lebenssituation lotsen kann.
Zusätzlich gibt\'s 14 völlig unbebaute Städte, in denen man neue Häuser oder Verzierungen wie Bäume setzen kann.
Die Sims können jederzeit ein Taxi rufen und ihre Nachbarn besuchen. Oder sie laden ihre Freunde per Telefon zu sich ein. Zusätzlich Gemeinschaftsgrundstücke, zu denen fahren kann. Im Stadtpark oder Freibad schließen die Sims neue Bekanntschaften und erholen sich.
Die Sims haben grundlegende Bedürfnisse: Sie müssen essen, schlafen, pinkeln, wollen in einer schönen Umgebung wohnen und regelmäßig etwas Spaß haben. Acht solcher Kategorien addieren sich zu einem Launenwert - je höher, desto besser. In Die Sims 2 kommen spezielle Wünsche dazu, abhängig von Alter und Lebenssituation. Sobald man einen dieser Wünsche erfüllt, steigt der Laufbahn-Balken und der Bürger meldet ein neues Bedürfnis an. Genau da liegt ein kleiner Schwachpunkt des Wunschsystems: Vor allem zu Beginn einer Partie lässt sich der Sim problemlos zufrieden stellen, weil zumindest eine seiner Ambitionen recht bescheiden ausfällt.
Zu den Wünschen kommen bei jedem Sim noch drei Ängste. Das sind Ereignisse, die Sie um jeden Preis vermeiden sollten. Nicht alle Befürchtungen sind mit Geld und Shoppingtouren zu verhindern. Trennungsängsten oder Furcht vor peinlichen Situationen können Sie nur mit Gesprächsgeschick und umsichtigen Befehlen begegnen. Wenn eine der Ängste doch mal real wird, ist das Spiel deshalb nicht aus. Der Sim setzt sich lediglich total niedergeschlagen auf den Boden, weil seine Stimmung in den Keller saust. Aus dem Nichts erscheint dann ein Psychiater, der ihn wieder auf die Beine stellt. Den Launenbalken müssen Sie allerdings selber wieder aus dem roten Bereich heben.
Zum Glück lässt sich per Mausklick entweder ein Wunsch oder eine (unwahrscheinliche) Befürchtung »feststellen«, damit Sie in Ruhe vorausplanen können.
Die Motivation, »nur noch einen neuen Freund zu gewinnen«, lässt Stunden im Nu verrinnen. Bei Erfolg steigt der Laufbahnbalken in den Gold- oder gar Platinbereich - profane Alltagsbedürfnisse sind dann weniger wichtig. Außerdem gibt\'s für jeden erfüllten Wunsch spezielle Belohnungspunkte, für die Sie neun Bonusgegenstände kaufen können
In Die Sims 2 hat man bei Gesprächen wesentlich mehr Auswahlmöglichkeiten und Nuancen. Je besser Ihr Sim seine Nachbarn und Freunde kennt, desto mehr darf er mit ihnen anstellen - vom zurückhaltenden Händedruck bis zum freundschaftlichen Rangeln..
Gut für das Zusammenleben sind alle Gruppenaktivitäten. Egal, ob Whirlpool oder Spielkonsole, gemeinsam verbrachte Zeit steigert den Spaßwert und vertieft Bekanntschaften. Wie gut die Sims miteinander auskommen, hängt von ihren Interessen ab.
Die Sims 2 bietet gleich fünf Altersstufen, vom Baby bis zum Senior. Die Länge jedes Lebensabschnitts ist auf eine bestimmte Anzahl von Sims-Tagen limitiert. Eine Sims-Stunde dauert eine Echtzeit-Minute, ein volles Sims-Leben damit rund 30 Stunden.
Wenn sich zwei Sims ganz doll lieb haben, schicken Sie die beiden in ein Doppelbett oder den Whirlpool. Nur dort erscheint die Gesprächsoption »Baby machen«. Nach einer Schwangerschaft von drei Sims-Tagen - komplett mit Morgenübelkeit und Fressattacken - landet schließlich der Klapperstorch. Das neue Baby ähnelt in Aussehen und Charakter den Eltern. Völlige Klarheit über Verwandtschaftsverhältnisse bringt der jederzeit einblendbare Stammbaum.
Fazit:
Die Sims-Existenz ist bunt, ständig rührt sich was. Kaum ein Tag vergeht ohne besonderes Ereignis, sei es nun Geburtstag oder Todesfall. Dank des Wunschsystems weiß man stets ganz genau, was man seinen Sims Gutes tun kann. Lediglich Profis dürften sich daran stören, dass die Bedürfnisse anfangs sehr zu leicht zu befriedigen sind. Doch spätestens bei einer vierköpfigen Familie fällt dieser Kritikpunkt flach, dann wird es fast schon zu hektisch.
Was jedoch ärgerlich ist, ist der enorme Hardwareanspruch. Allerdings gibt\'s dafür auch eins der schönsten Aufbauspiele überhaupt. Mehr Details und schönere Animationen bietet kein anderer Titel.
Systemanforderung:
Mindestanforderung: 1,8 GHz Intel, XP 1500 + AMD, 512 MB RAM, 3 GB Festplatte,
3D- Karte
Standardanforderung: 2,4 GHz CPU, XP 2200 + AMD, 512 MB RAM, 3 GB Festplatte,
3D-Karte
Optimalanforderung: 3,0 GHz CPU, XP 3000 + AMD, 1 GB RAM, 3 GB Festplatte,
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