Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs (Adventure PC Spiel) Testbericht

Wer kennt sie nicht, die Herr der Ringe Triologie. Passend dazu gibt es jetzt überall das Spiel zum aktuellen Kinofilm \"Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs\". Und genau um dieses Spiel soll es heute gehen. Esist ein Mix aus Rollenspiel - Adventure und Jump & Run. Doch auch die Gefechtsszenen kommen nicht zu kurz. Doch dazu später mehr. Ersteinmal wie gewohnt die:

Systemvoraussetzungen
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Prozessor: mind. Pentium III 700Mhz, RAM: mind. 128 MB, Betriebssystem: Windows ME/2000/XP, HD-Platz: mind. 107 MB, Grafikkarte: mind. 32 MB RAM, DirectX 8.1, Soundkarte: DirectX 8.1 kompatibel

Handlung
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Wie ihr sicher wisste (oder auch nicht) sind Sam und Frodo, zwei kleine Hobbits, auf dem Weg den Ring des Bösen zu zerstören. Doch auch Gandalf, der weiße Zauberer, Aragon, rechtmäßige König von Gondor, Gimli, ein Zwerg und Legolas, ein Elb, haben die Mission das Böse in Form von Orks zu vernichten. Eine von diesen Figuren und 3 freischaltbare, was ich aber noch nicht geschafft habe, kannst du durch die einzelnen Level oder Spielstufen steuern. Aber nicht in jeder Mission kannst du bestimmen wer es sein soll. Die Handlung ist genau dem Film nachempfunden. Im ersten Level, welches man immer zuerst spielen muss, sieht man einen Kinoausschnitt... Den Ausschnitt kann man nicht abbrechen und er geht so etwa 2 Minuten. Dann, kaum merklich, kannst du die Figur steuern, weil sich nämlich der Filmausschnitt in das Spiel verwandelt hat. Echt kaum vorzustellen, aber man sieht echt keinen Unterschied. Auf einmal ist man von Orks umzingelt und muss die Festung Helms Klamm von Orks befreien. Mit ein bisschen Übung klappt es dann vielleicht beim 2. oder 3. mal. Wenn sie das geschafft haben, können sie auswählen zwischen 3 unterschiedlichen Leveln, welche nichts miteinander zu tun haben. Aber in der einen Reihe kann man immer nur mit Gandalf spielen, in der zweiten Reihe nur mit Legolas, Gimli und Aragon und in der dritten Reihe geht es um die Abenteuer von Frodo und Sam. Alles ist wie im Film aufgebaut. Egal ob der Berg der Toten, das Südtor, die Schiksalsklüfte oder das schwarze Tor. Alles ist wie im original Film und auch die Handlungsplätze sind originalgetreu. Doch je höher man kommt, desto schwerer werden auch die Level. Das dumme ist auch, das es keine Speicheroption gibt. Entweder mann schafft die Mission am Stück oder gar nicht. Man kann nur nach bestandener Mission abspeichern. Wenn man kurz vorm Ziel ist und dann noch getötet wird, ist das manchmal ganz schön frustrierend, aber was solls. Auch gibt es sogenannte Checkpoints, wohin das Spiel zurückspringt wenn man getötet worden ist. Das ist meist immer die Hälfte von der jeweiligen Mission.

Steuerung
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Die Steuerung ist individuell einstellbar, desthalb ist es schlecht zu sagen, auf der und der Taste ist das und das. Ich werde es einfach an meinen Tasten erklären. Mit den Pfeiltasten werden die Figuren nach oben, unten, rechts und links bewegt. Das ist schon mal logisch. Mit der Taste blocke ich gegnerische Angriffe und mit der linken und rechten Maustaste greife ich an. Rechts ist der Angriff heftiger aber auch schwerer zu kontrollieren. Dann hab ich noch die Taste, welche für den Gnadenstoß gedacht ist. Die wirkt aber nur bei Gegnern, welche am Boden liegen. Außerdem gibt es noch die Taste <0>, welche bei mir die Aktionstaste ist. Immer wenn eine Aktion möglich ist, erscheint ein kleiner weißer Kreis auf dem Boden. Die wird benutzt um die Fernwaffe herauszuholen, was bei Legolas Pfeil und Bogen ist, und mit der rechten Maustaste wird der Pfeil dann abgeschossen. Dabei muss aber die Leertaste gedrückt gehalten werden. Zu guter letzt ist da dann noch die <+> Taste, was für eine Spezialfähigkeit steht. Bei den Hobbits ist das die Unsichtbarkeit unter ihren Mänteln.

Grafik
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Das ist Spielen in Kinoqualität. Solch eine gute Grafik hab ich bei noch keinem Actionspiel gesehen. Die Hintergründe sind liebevoll herausgearbeitet, die Figuren auch von weitem sehr gut zu erkennen und die Orks sehen auch wie im Film scheußlig aus. Alle Schauplätze gibt es auch im Film und wer den Film gesehen hat, der fühlt sich gleich wieder in den Kinosaal zurückversetzt. Es wechselt meist zwischen Filmsequenz, wenn man eine Misson beginnt oder abschließt und der Übergang zwischen Spiel und Film ist einmalig gemacht. Großes Lob an die Entwickler.

Sound
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Begleitet wird der Spieler je nach Situation mit Filmmusik. Etwas schaurig im Totenberg, und voller Kampfgeist ist die Musik in den Schlachten gegen die Orks. Legolas, Frodo, Gimli, Gandalf und Aragon haben die selben Stimmen wie im Film und sprechen viele Dialoge. Je nach Lebenssituation, also wie viele Lebenspunkte die Figuren haben, sprechen sie glücklicher oder frustrierter. Ganz klasse gemacht.

Fazit
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Die Steuerung ist zu beginn sehr komplex und da es keinen Trainingsmodus gibt, ist man zu beginn leicht überfordert und drückt nur auf die Tasten. Aber schon nach wenigen Minuten ist man gefesselt und kriegt schon ein paar gute Tricks mit der Maus und dementsprechend mit der Figur hin. Die Grafik hat auch alles was man sich wünschen möchte und bei mir läuft das Spiel super flüssig, obwohl ich nur ganz knapp über den Mindestvoraussetzungen bin. Die Filmmusik im Spiel ist auch einmalig und super eingebaut. So wünsch ich mir jedes Spiel. Zu guter letzt noch, wo hab ich das Spiel her. Mein Freund hat es sich für 44,95 im TAD gekauft. Nachdem er es in 2 Wochen durchgespielt hat, hab ich es mir ausleihen können. Nun bin ich schon seit 3 Tagen dabei und versuche Mittelerde zu retten. Bisher ist es mir noch nicht gelungen.

Ich hoffe euch hat mein kleiner Einblick in die Welt des Spiels \"Der Herr der Ringe - Die Rückkehr des Königs\" gefallen. Über Kritik, Beschwerden, Tipps und Lob in Form eines Kommentars bin ich sehr froh. In diesem Sinne

Viele Grüße aus dem schönen Spreewald 11071984