Need for Speed 5 - Porsche (PC Rennspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von Bjoerner2001
All my friends drive Porsche!
Pro:
Grafik, Steuerung, PORSCHE!
Kontra:
kein Pursuit Modus, kein Splitscreen, manchmal etwas frustiererende Gegner
Empfehlung:
Ja
Das ist zwar nicht ganz der Fall, aber ziemlich viele meiner Freunde haben das Spiel Need for
Speed Porsche.
Das Spiel Need for Speed Porsche ist derzeit noch immer ein sehr gutes Rennspiel. Aber was macht dieses Spiel denn nun so gut?
Die Antwort fällt eigentlich ganz einfach aus. Alleine die Faszination Porsche spricht für sich selbst. Im Spiel selbst kann man nahezu alle jemals produzierten Autos fahren. Bis auf einige Sondereditionen wurde vom Porsche 356 aus dem Jahre 1950 bis zum Porsche 911 Turbo so ziemlich alle Autos mit ins Spiel integriert.
1. Die Karriere
*****************
Aber um ersteinmal in den Genuss von all den Wagen zu kommen, muss man sie sich ersteinmal \"erfahren\". Dies passiert auf recht einfache Art und Weise. Im sog. Evolution (zu Dt. Entwicklung) Modus fängt man mit einem kleinen Kapital an, wobei man sich gerade mal einen einfachen 356er leisten kann, und versucht im Laufe der Jahre durch das Gewinnen der Turniere sich bessere und neuere Autos leisten zu können. Nach dem man sich dann noch für die Außen- und die Innenfarbe seines Porsches entschieden hat, stürzt man sich auch schon in das erste Turnier. Die Turniere bestehen aus 2 oder bis zu 8 einzelnen Rennen, in denen der Spieler logischerweise am besten als Erster ins Ziel kommen sollte. Für jeden einzelnen Sieg bekommt der Spieler finanzielle Entlohnung. Falls er es schafft seinen Wagen gar schadensfrei durch ein Rennen zu steuern, wird er zusätzlich noch entlohnt.
Für dieses freiwerdende Kapital muss man sich zwangsweise immer neue Autos kaufen, es sei denn, man will weiter mit den älteren Modellen rumgurken. Dem Geld wird später, ab der Goldenen Ära einen wahnsinnig große Rolle zugeschoben, denn mit jenem Geld muss man zwangsweise sein Auto etwas ausbauen, um in den Rennen nicht das Dauerabo für den letzten
Platz zu buchen. Die anfänglichen Tuningmöglickeiten beschränken sich meist nur auf eine Hand voll Leichtbauteile und einem Satz neue Reifen, was aber in der Modernen Ära fast etwas Überhand nimmt.
Zum Beispiel: Für einen komplett “hochgezüchteten” 911 Turbo aus dem Jahre 2000 zahlt man bis zu 80000 DM an neuen und besseren Teilen! Meistens sprechen die
Ergebnisse dann auch für sich, denn ein PS Gewinn von 300 ist da alle mal drin.
2. Werksfahrer
*****************
Wenn der Spieler nun den Evolution Modus geschafft hat, ist er im Prinzip durch das Spiel...denken einige.....FALSCH GEDACHT!
Nun geht es erst so richtig los! Nun muss man nicht, kann aber (und ich empfehle es sehr) den Werksfahrer Modus spielen. Hier lernt man den virtuellen Umgang mit einem Porsche erst so richtig. Man fängt ganz bescheiden an, indem man auf einem freien Platz um ein paar Hütchen innerhalb 1 Minute fahren muss. Diese ruhig Zeit ist aber bald vorbei, denn schon muss der Spieler sich im Werksfahrerteam beweisen. Man fängt als Juniortestfahrer klein an, und will zum
Supertestfahrer aufsteigen. Nur zu dumm, das später noch ein junger Herr namens Billy mit dazu kommt, und genau dasselbe im Sinn hat. Billy ist ein absolutes Großmaul, und man muss sich öfters beweisen als einem lieb ist. Aber er sollte keine weiter Bedrohung darstellen.
Was jedoch eine Bedrohung darstellt (so ging es mir eine Zeitlang) ,war der Dreh zu einem verflixten Werbespot... Man fährt einen ganz “normalen” Porsche mit Manualschaltung und muss innerhalb von ca. 50 sec. einen Parcours mit 2 halben Drehungen hintereinander und abschließend noch eine ganze Drehung. Eigentlich stellt dies kein Problem dar, nur wenn man im Rückwärtsgang unterwegs ist, und man hat ca. 1,5 Autolängen Platz um eine 180° Drehung zu machen, verliert man schon mal schnell die Nerven. Aber das nur nebenbei...
Der Hauptgrund des Werksfahrer Modus ist den Umgang mit den edlen Zuffenhausener Sportwagen zu erlernen, nebenbei bekommt man auch noch 3 Standardautos, aber mit Speziallackierung. (911, Boxster, 911 Turbo)
Nun hat man alle möglichen Autos freigefahren und gekauft, so kann man nun im schnellen Rennen beliebig oft gegen beliebige Gegner antreten.
3.Grafik/Sound/Steuerung
*****************************
Grafik: An sich nicht schlecht, aber mittlerweile von Nachfolgern in den Schatten gestellt, dennoch sehen die Fahrzeugmodelle recht hübsch aus, abgesehen von den Frontleuchten der neuen Porsche, ist das sehr schön anzuschauen. Neben den Autos sehen auch die Strecken ganz ansehnlich aus und die Designer haben sich sichtlich Mühe gegeben. Die Strecken sind nicht mehr so statisch wie noch in den Vorgängern, ein weiteres Stimmungsplus.
°°°°
Sound: Der Sound glänzt nicht, weiß aber zu überzeugen. Die Einlagen des Sprechers klingen professionell und man mag ihm gern sein Gehör schenken, wenn er über Strecken oder Porsche selbst redet. Die Motorengeräusche sind hingegen nicht so gut gelungen, klingt ein Porsche doch etwas anders als so nüchtern im Spiel dargeboten. Schwamm drüber, das war bei NFS schon immer so, genauso wie die Musik im Menü bzw. Rennen. Sie ist ganz nett, aber findet wohl außerhalb des Spiels keinen großen Anklang.
°°°°
Steuerung: Diesen Teil kann man recht kurz halten. Überragend ist es nicht ganz, aber sehr gut. Das Steuern eines Autos bei NFS hat noch nie so viel Spaß gemacht und war auch noch nie so realistisch, wobei zum richtigen Auto fahren.. na ihr wisst schon. Insgesamt ist die Steuerung sehr einfach gehalten, wobei die Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können.
4. Mein Fazit
**************
Ein wirklich supergutes Spiel. Wobei ich als Need for Speed Spieler (seit Teil 2 dabei)einiges vermisse. Es gibt keinen Pursiut Modus mehr....Splitscreen ist auch nicht mehr möglich,
der Benutzer darf zudem nicht mehr bei Regen bzw. Nacht fahren, wenn er das will. Aber abgesehen von diesen fehlenden Sachen ist das Spiel Need for Speed Porsche dank der Porschelizenz ein wirkliches Glanzlicht im Racinggenre. Die Grafik überzeugt, der Sound ist von Wagen zu Wagen unterschiedlich, und die Steuerung geht einfach und schnell ins Blut über. Wer es jetzt noch nicht hat, sollte es sich möglichst schleunigst kaufen! Von der offiziellen Website kann auch der Fuhrpark durch das Downloaden neuer Autos ständig vergrößert werden.
Mein Wertung in Prozent: 89%
Daten zum Spiel:
Preis: momentan so ca. 5-10 €
Systemanforderungen:
benötitg: P II mit 350 MHz, 64 MB RAM, 8 MB 3D Grafikkarte sowie ca. 530 MB HDD
empfohlen: P III mit 500 MHz, 128 MB RAM, 16 MB Grafikkarte sowie ca. 530 MB HDD
© 2001-2004 by Bjoerner2001
Speed Porsche.
Das Spiel Need for Speed Porsche ist derzeit noch immer ein sehr gutes Rennspiel. Aber was macht dieses Spiel denn nun so gut?
Die Antwort fällt eigentlich ganz einfach aus. Alleine die Faszination Porsche spricht für sich selbst. Im Spiel selbst kann man nahezu alle jemals produzierten Autos fahren. Bis auf einige Sondereditionen wurde vom Porsche 356 aus dem Jahre 1950 bis zum Porsche 911 Turbo so ziemlich alle Autos mit ins Spiel integriert.
1. Die Karriere
*****************
Aber um ersteinmal in den Genuss von all den Wagen zu kommen, muss man sie sich ersteinmal \"erfahren\". Dies passiert auf recht einfache Art und Weise. Im sog. Evolution (zu Dt. Entwicklung) Modus fängt man mit einem kleinen Kapital an, wobei man sich gerade mal einen einfachen 356er leisten kann, und versucht im Laufe der Jahre durch das Gewinnen der Turniere sich bessere und neuere Autos leisten zu können. Nach dem man sich dann noch für die Außen- und die Innenfarbe seines Porsches entschieden hat, stürzt man sich auch schon in das erste Turnier. Die Turniere bestehen aus 2 oder bis zu 8 einzelnen Rennen, in denen der Spieler logischerweise am besten als Erster ins Ziel kommen sollte. Für jeden einzelnen Sieg bekommt der Spieler finanzielle Entlohnung. Falls er es schafft seinen Wagen gar schadensfrei durch ein Rennen zu steuern, wird er zusätzlich noch entlohnt.
Für dieses freiwerdende Kapital muss man sich zwangsweise immer neue Autos kaufen, es sei denn, man will weiter mit den älteren Modellen rumgurken. Dem Geld wird später, ab der Goldenen Ära einen wahnsinnig große Rolle zugeschoben, denn mit jenem Geld muss man zwangsweise sein Auto etwas ausbauen, um in den Rennen nicht das Dauerabo für den letzten
Platz zu buchen. Die anfänglichen Tuningmöglickeiten beschränken sich meist nur auf eine Hand voll Leichtbauteile und einem Satz neue Reifen, was aber in der Modernen Ära fast etwas Überhand nimmt.
Zum Beispiel: Für einen komplett “hochgezüchteten” 911 Turbo aus dem Jahre 2000 zahlt man bis zu 80000 DM an neuen und besseren Teilen! Meistens sprechen die
Ergebnisse dann auch für sich, denn ein PS Gewinn von 300 ist da alle mal drin.
2. Werksfahrer
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Wenn der Spieler nun den Evolution Modus geschafft hat, ist er im Prinzip durch das Spiel...denken einige.....FALSCH GEDACHT!
Nun geht es erst so richtig los! Nun muss man nicht, kann aber (und ich empfehle es sehr) den Werksfahrer Modus spielen. Hier lernt man den virtuellen Umgang mit einem Porsche erst so richtig. Man fängt ganz bescheiden an, indem man auf einem freien Platz um ein paar Hütchen innerhalb 1 Minute fahren muss. Diese ruhig Zeit ist aber bald vorbei, denn schon muss der Spieler sich im Werksfahrerteam beweisen. Man fängt als Juniortestfahrer klein an, und will zum
Supertestfahrer aufsteigen. Nur zu dumm, das später noch ein junger Herr namens Billy mit dazu kommt, und genau dasselbe im Sinn hat. Billy ist ein absolutes Großmaul, und man muss sich öfters beweisen als einem lieb ist. Aber er sollte keine weiter Bedrohung darstellen.
Was jedoch eine Bedrohung darstellt (so ging es mir eine Zeitlang) ,war der Dreh zu einem verflixten Werbespot... Man fährt einen ganz “normalen” Porsche mit Manualschaltung und muss innerhalb von ca. 50 sec. einen Parcours mit 2 halben Drehungen hintereinander und abschließend noch eine ganze Drehung. Eigentlich stellt dies kein Problem dar, nur wenn man im Rückwärtsgang unterwegs ist, und man hat ca. 1,5 Autolängen Platz um eine 180° Drehung zu machen, verliert man schon mal schnell die Nerven. Aber das nur nebenbei...
Der Hauptgrund des Werksfahrer Modus ist den Umgang mit den edlen Zuffenhausener Sportwagen zu erlernen, nebenbei bekommt man auch noch 3 Standardautos, aber mit Speziallackierung. (911, Boxster, 911 Turbo)
Nun hat man alle möglichen Autos freigefahren und gekauft, so kann man nun im schnellen Rennen beliebig oft gegen beliebige Gegner antreten.
3.Grafik/Sound/Steuerung
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Grafik: An sich nicht schlecht, aber mittlerweile von Nachfolgern in den Schatten gestellt, dennoch sehen die Fahrzeugmodelle recht hübsch aus, abgesehen von den Frontleuchten der neuen Porsche, ist das sehr schön anzuschauen. Neben den Autos sehen auch die Strecken ganz ansehnlich aus und die Designer haben sich sichtlich Mühe gegeben. Die Strecken sind nicht mehr so statisch wie noch in den Vorgängern, ein weiteres Stimmungsplus.
°°°°
Sound: Der Sound glänzt nicht, weiß aber zu überzeugen. Die Einlagen des Sprechers klingen professionell und man mag ihm gern sein Gehör schenken, wenn er über Strecken oder Porsche selbst redet. Die Motorengeräusche sind hingegen nicht so gut gelungen, klingt ein Porsche doch etwas anders als so nüchtern im Spiel dargeboten. Schwamm drüber, das war bei NFS schon immer so, genauso wie die Musik im Menü bzw. Rennen. Sie ist ganz nett, aber findet wohl außerhalb des Spiels keinen großen Anklang.
°°°°
Steuerung: Diesen Teil kann man recht kurz halten. Überragend ist es nicht ganz, aber sehr gut. Das Steuern eines Autos bei NFS hat noch nie so viel Spaß gemacht und war auch noch nie so realistisch, wobei zum richtigen Auto fahren.. na ihr wisst schon. Insgesamt ist die Steuerung sehr einfach gehalten, wobei die Ergebnisse sich durchaus sehen lassen können.
4. Mein Fazit
**************
Ein wirklich supergutes Spiel. Wobei ich als Need for Speed Spieler (seit Teil 2 dabei)einiges vermisse. Es gibt keinen Pursiut Modus mehr....Splitscreen ist auch nicht mehr möglich,
der Benutzer darf zudem nicht mehr bei Regen bzw. Nacht fahren, wenn er das will. Aber abgesehen von diesen fehlenden Sachen ist das Spiel Need for Speed Porsche dank der Porschelizenz ein wirkliches Glanzlicht im Racinggenre. Die Grafik überzeugt, der Sound ist von Wagen zu Wagen unterschiedlich, und die Steuerung geht einfach und schnell ins Blut über. Wer es jetzt noch nicht hat, sollte es sich möglichst schleunigst kaufen! Von der offiziellen Website kann auch der Fuhrpark durch das Downloaden neuer Autos ständig vergrößert werden.
Mein Wertung in Prozent: 89%
Daten zum Spiel:
Preis: momentan so ca. 5-10 €
Systemanforderungen:
benötitg: P II mit 350 MHz, 64 MB RAM, 8 MB 3D Grafikkarte sowie ca. 530 MB HDD
empfohlen: P III mit 500 MHz, 128 MB RAM, 16 MB Grafikkarte sowie ca. 530 MB HDD
© 2001-2004 by Bjoerner2001
15 Bewertungen, 1 Kommentar
-
30.08.2004, 12:35 Uhr von Tris.
Bewertung: sehr hilfreichDas hört sich interessant an.
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