Need for Speed: Hot Pursuit 2 (PC Rennspiel) Testbericht

Ferrari, Lamborghini, Porche, welcher solls denn bitte sein? Diese Frage wird sich jeder Need for Speed: Hot Pursuit 2 Spieler einmal stellen.

Zum Spiel:

Das Spiel bietet für den Einzelspieler 4 Spielmodi und einen Onlinemodus. Das erste was man macht ist einen der beiden Modi \"Hot Pursuit\" oder \"Karriere\" auszuwählen. Die beiden Modi unterscheiden sich kaum, in Hot Pursuit gibt es Polizei und Zivilverkehr, beides fehlt in der Normalen Karriere. Was beiden Modi gleich ist ist der Aufbau: Man fährt eine Reihe von Rennveranschaltungen und Zeitrennen, für den Erfolgreichen Abschluss gibt es eine Meallie von Gold bis Bronze und ein Preisgeld. Dieses kann im Einzelevent für Strecken und Fahrzeuge wieder ausgegeben werden. Die möglichen Rennvarianten sind folgende:
Karriere: Normales Rennen, Sprint, Lieferung (Zeitrennen), Tunier
Hot Pursuit: Rennen, Sprint, Lieferung, Sei ein Cop, Tunier
Im Einzelevent kann man selbst die Rennart, das Fahrzeug sowie Strecke und Rundenzahl bestimmen, auch kleine Tuniere kann man einrichten. Sei ein Cop kann auch genutzt werden. Der Modus Schnelles Rennen gibt einem einen Zufälligen Wagen und eine Zufällige Strecke für ein drei Runden Rennen. Die Gegner KI ist sehr schwach, selbst im schweren Modus ist es kein Problem zu siegen, Die KI der Polizisten ist jedoch sehr gut, sie Verfolgt einen Ständig und versucht es andauernd mit Rammattacken und Fallen wie Nagelbändern und Explodierenden Fässern vom Helikopter. Die Polizei KI wurde in Need for Speed Underground übrigens für die Renngegner verwendet.
Der Online Modus nervte bei meinen Testpartien mit vielzu hohen Pings, an ein Vernünftiges Rennen war leider nicht zu denken. Ein LAN Modus müsste auch vorhanden sein.

Die Grafik:

An sich wirkt die Grafik sehr schön, die Autos sind sehr Detailiert, die Strecken werden von Diversen Eyecatchern wie Fasserfälle, Vulkane, Städte, Staudämmen etc. Gesäumt. Auf den Autos Spigelt sich die Umgebung in Echtzeit, die Straßentexturen sind recht Hochaufgelöst. Man kann durch die Heckscheibe sogar den Fahrer erkennen wie er lenkt und Schaltet. Jedoch sind die Strecken zu Leblos da nicht wirklich etwas am Rand passiert und es daher etwas langweilig wirkt. Die Schöne Grafik fordert ihren Tribut: Mit weniger als 1 GHZ und einer GeForce 2 MX 64 MB sowie 256 MB RAM unter der Rechnerhaube sollte man nicht an die Starlinie Rollen. Diese Konfiguration reicht Gerade für flüssiges Spielen in 1024x768 in der niedrigsten Detailstufe. Auf meinem 2,4 GHZ Rechner mit 256 MB GeForce FX 5600 und 512 DDR RAM ruckelte das Spiel in 1224x768 und vollen Details permanent. Das Problem ist beim Kopierschutz zu suchen: Es wird ständig wärend des Rennens eine Abfrage durchgeführt was zu kurzen Rucklern führt. Zudem wird die Musik von der CD geladen was zusätzlich bremst.

Der Sound:

Der Fahrzeugsound ist zwar nett, jedoch nicht unterschiedlich genug. Die Musik mit Songs von Uncle Cracker, Bush und anderen ist durch die Bank weg gelungen und sehr passend. Der Polizeifunk ist zwar informativ, jedoch fehlt es gänzlich an Lockeren Sprüchen.

Die Steuerung:

Was sich mit Tastatur und Gamepad hervorragend fährt ist mit Lenkrad grausig schlecht. Die Lenkradsteureung ist viel zu Schwammig, das Lenkgefühl ist wie bei Eisglätte, das Gas lässt sich nicht gut genug Dosieren. Mit Tastatur und Gamepad lässt es sich exzellent Steuern.

Fazit:

Ein Grundsolides Rennspiel ohne große Stärken oder Schwächen für zwischendurch, aufgrund es günstigen Preis von Mittlerweile 10 Euro kann man nicht viel Falsch machen.