Need for Speed: Hot Pursuit 2 (PC Rennspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
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Erfahrungsbericht von krucki
Schneller als die Polizei erlaubt
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Ich finde „Need for Speed“ ist eine erstaunliche Rennspielserie. Das erste Spiel erschien 1995. Von da an bis heute hat sich in der Reihe viel verändert, doch es bedeutete nicht immer positive Veränderungen (z.B.: NFS 2 war um einiges schlechter als NFS 1). Doch nun komme ich auf die aktuelle Version „Need for Speed : Hot Pursuit 2“ zu sprechen.
Verpackung und Inhalt
*********************
Wie bei fast allen neuen PC-Spielen liegt auch das Spiel nur in DVD-Hülle zum Verkauf in den Läden. Beinhalten tut diese die CD, ein Heft mit den Highlights von EA in diesem Jahr, ein Heft mit den Systemanforderung und mit Infos was zu tun ist wen Probleme auftreten und ein Heft mit Spielanleitung (Steuerung ect.).
Das Spiel genauer betrachtet
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Es stehen 49 Fahrzeuge verschiedener Automarken zur Verfügung. Angefangen beim Lotus Elise und Opel Speedster über BMW M5 bis zum McLaren F1 ist alles dabei. Die wirklich reizvollen Wagen müssen aber zunächst erst freigeschaltet werden. Dazu investiert man gewonnene Bonuspunkte (NFS-Punkte) in neue Autos und Strecken. Die Bonuspunkte erhält man durch abhängen der Polizei, wenn man eine Runde in Führung liegt, für die aktuelle Höchstgeschwindigkeit oder auch für eine Gewonnene Medaille.
Die ziemlich schnellen Gesetzeshüter, die schwer auf der Fahrbahn liegen, verursachen des häufigeren Wutausbrüche. Danke den schnellen und schweren Wagen fällt es diesen leicht, den Spieler von der Fahrbahn zu drängen. Dies ist am Anfang sehr nervig, doch wenn man schon etwas Übung hat freut man sich schon auf jedes Treffen mit dem Gesetzeshüter.
Dir Ansprüche ans fahrerische Können steigt langsam aber stetig mit jedem neuen Rennen. Doch durch Abkürzungen auf den Strecken lässt sich jedes Rennen früher oder später gewinnen. Die schon erwähnten Abkürzungen haben unterschiedliche Vorteile. Zum einen sparen manche Zeit, andere wiederum sind leichter zu fahren als die normale Strecke, oder sie helfen lästige Verfolger der Polizei los zu werden.
Es gibt kleine Hilfen die bei der Fahrt für mehr Übersicht sorgen. Ein farbiger Balken gibt an wie nahe ein Verfolger ist. Blau steht für eine relativ großen Vorsprung. Rot dagegen bedeutet das ein Auto bedrohlich nahe heran kommt. Eine andere Leiste mit Sternen signalisiert dem Fahrer, als wie gefährlich die Polizei ich einstuft.
Das Fahrgefühl ist um einiges realistischer als bei den Vorgängern. Trotzdem haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Zum Beispiel schlägt der BMW Z8 mit dem Heck schneller aus als die Dodge Viper. Das es eigentlich anders rum ist kann man in jeder Autozeitung nachlesen. Deswegen könnte es passieren, das echten Kennern die Fahrmodelle zu grob sind. Für actionorientierte Rennen reicht die Fahrphysik aber allemal aus. Ein paar Regeln gibt es auch. Wer manuell schaltet hat Vorteile und nur wer richtig bremst gewinnt.
Grafisch bietet das Spiel traumhafte Strecken an exotischen Orten. Das Geschwindigkeitsgefühl ist bei Need for Speed: Hot Pursuit 2 atemberaubend. Wer mit 300 Sachen durch einen Wald rast bekommt schon mal feuchte Handflächen.
Die größte Enttäuschung ist der Sound der Autos. Der BMW M5 klingt wie ein Mixer, die Corvette wie ein Rasenmäher und andere hören sich an wie eine schwangere Hummel. Aber auch der Mehrspielermodus ist nicht der beste. Es gibt nur Einzelrennen und Runden-KO aber leider kann man nicht als Polizist menschliche Raser dingfest machen.
Daten und Fakten
****************
Systemanforderungen (mindestens):
Windows 98/200/ME/XP
CPU mit 450 MHz
128 MB RAM
1.2 GB Installationsgröße
3D-Grafikkarte mit 16MB
Es gibt 49 Autos
19 Kurse a vier Variationen
2 Rennserien (Hot Pursuit und Meisterschaft)
mehrere andere Spielmodi
Einzelne Spielemodis:
*********************
Hot Pursuit
In diesem Modus gibt es ca. 30 Events. Diese kann man Stammbaumartig freischalten. Zu absolvieren sind Auslieferungen unter Zeitdruck, Einzelrennen bei denen in jeder Runde der letzte Ausscheidet und Turniere. Dazu kommt dann noch, das die Polizei immer einem im Nacken sitzt und versucht den Raser zu verhaften. Ist man von dieser erst einmal festgenommen worden ist man aus dem Rennen raus und man muss neu beginnen. Bei manchen Missionen ist man selbst ein Cop und muss Raser aufhalten. Zur Hilfe stehen Verstärkung, Straßensperren und der Helikopter, der Plasmabomben abwirft. Für jede erfolgreiche Mission gibt es eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille. Die ist von der Leistung abhängig. Zusätzlich gibt es dann noch sogenannte NFS-Punkte. Mit diesen kann man Autos und Strecken freischalten kann(Im Herausforderung-Modus). Durch die gewonnene Medaille wird außerdem der nächste Kurs freigegeben.
Meisterschaft
Ist genauso aufgebaut wie Hot Pursuit. Der einzigsten Unterschiede sind, das hier nur Rennen, Turniere und Zeitrennen gefahren werden –und das ohne Polizei. Ebenso wie bei Hot Pursuit stehen 30 Events zur Verfügung, die nach und nach freigeschaltet werden. Auch NFS-Punkte werden hier gesammelt.
Herausforderung
In diesem Modus könnt ihr alles so einstellen wie es auch gefällt. Autos, Strecken (wenn sie schon freigeschaltet sind), Gegner, in welche Richtung auf der Strecke gefahren wird, ob die Cops euch verfolgen sollen und den Modus. Man kann wählen zwischen Knock Out (der letzte jeder Runde scheidet aus), Einzelrennen, Meisterschaft und Cop Modus.
Schnelles Rennen
Autos und Strecke werden per Zufall ausgewählt.
Multiplayer
Beim Multiplayer kann man sich aussuchen ob man gegen Freunde über LAN oder Internet spielt. Es gint nur Einzelrennen und Knock Out. Computergegner oder Polizei gibt es im Multiplayer nicht.
Pro und Kontra
**************
Pro
Faszinierende Sportwagen
Tolles Streckendesign
Herausfordernde Spielmodi
Tolles Geschwindigkeitsgefühl
Kontra
Zu wenig Kurse
sehr schwacher Motorensound
keine Tuningoptionen
Mehrspielermodus hat zu wenige Modi
fehlende Wetter- und Tag- Nachtwechsel
Fazit
*****
Need for Speed: Hot Pursuit 2 ist ein gutes Rennspiel was Spaß macht. Doch für ein sehr gutes oder gar perfektes Rennspiel was den Spaßfaktor fast bei Hundert Prozent hat fehlt noch einiges. Tag- und Nachtfahrten und unterschiedliches Wetter wäre doch das Mindeste gewesen. Das war ja sogar schon bei NFS 3 vorhanden und wenn das dann in einem Nachfolger fehlt dann wurde die Spielserie nicht besser.
Grafisch macht das Spiel dagegen was her. Ich habe bis jetzt kein grafisch besseres Rennspiel auf dem PC gehabt. Wer die paar aufgezählten Mankos nicht so tragisch findet (ich auch zum Teil) kann sich das Spiel ruhigen Gewissens zulegen. Für rund 25 Stunden Solo-Spaß sorgt es.
Verpackung und Inhalt
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Wie bei fast allen neuen PC-Spielen liegt auch das Spiel nur in DVD-Hülle zum Verkauf in den Läden. Beinhalten tut diese die CD, ein Heft mit den Highlights von EA in diesem Jahr, ein Heft mit den Systemanforderung und mit Infos was zu tun ist wen Probleme auftreten und ein Heft mit Spielanleitung (Steuerung ect.).
Das Spiel genauer betrachtet
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Es stehen 49 Fahrzeuge verschiedener Automarken zur Verfügung. Angefangen beim Lotus Elise und Opel Speedster über BMW M5 bis zum McLaren F1 ist alles dabei. Die wirklich reizvollen Wagen müssen aber zunächst erst freigeschaltet werden. Dazu investiert man gewonnene Bonuspunkte (NFS-Punkte) in neue Autos und Strecken. Die Bonuspunkte erhält man durch abhängen der Polizei, wenn man eine Runde in Führung liegt, für die aktuelle Höchstgeschwindigkeit oder auch für eine Gewonnene Medaille.
Die ziemlich schnellen Gesetzeshüter, die schwer auf der Fahrbahn liegen, verursachen des häufigeren Wutausbrüche. Danke den schnellen und schweren Wagen fällt es diesen leicht, den Spieler von der Fahrbahn zu drängen. Dies ist am Anfang sehr nervig, doch wenn man schon etwas Übung hat freut man sich schon auf jedes Treffen mit dem Gesetzeshüter.
Dir Ansprüche ans fahrerische Können steigt langsam aber stetig mit jedem neuen Rennen. Doch durch Abkürzungen auf den Strecken lässt sich jedes Rennen früher oder später gewinnen. Die schon erwähnten Abkürzungen haben unterschiedliche Vorteile. Zum einen sparen manche Zeit, andere wiederum sind leichter zu fahren als die normale Strecke, oder sie helfen lästige Verfolger der Polizei los zu werden.
Es gibt kleine Hilfen die bei der Fahrt für mehr Übersicht sorgen. Ein farbiger Balken gibt an wie nahe ein Verfolger ist. Blau steht für eine relativ großen Vorsprung. Rot dagegen bedeutet das ein Auto bedrohlich nahe heran kommt. Eine andere Leiste mit Sternen signalisiert dem Fahrer, als wie gefährlich die Polizei ich einstuft.
Das Fahrgefühl ist um einiges realistischer als bei den Vorgängern. Trotzdem haben sich ein paar Fehler eingeschlichen. Zum Beispiel schlägt der BMW Z8 mit dem Heck schneller aus als die Dodge Viper. Das es eigentlich anders rum ist kann man in jeder Autozeitung nachlesen. Deswegen könnte es passieren, das echten Kennern die Fahrmodelle zu grob sind. Für actionorientierte Rennen reicht die Fahrphysik aber allemal aus. Ein paar Regeln gibt es auch. Wer manuell schaltet hat Vorteile und nur wer richtig bremst gewinnt.
Grafisch bietet das Spiel traumhafte Strecken an exotischen Orten. Das Geschwindigkeitsgefühl ist bei Need for Speed: Hot Pursuit 2 atemberaubend. Wer mit 300 Sachen durch einen Wald rast bekommt schon mal feuchte Handflächen.
Die größte Enttäuschung ist der Sound der Autos. Der BMW M5 klingt wie ein Mixer, die Corvette wie ein Rasenmäher und andere hören sich an wie eine schwangere Hummel. Aber auch der Mehrspielermodus ist nicht der beste. Es gibt nur Einzelrennen und Runden-KO aber leider kann man nicht als Polizist menschliche Raser dingfest machen.
Daten und Fakten
****************
Systemanforderungen (mindestens):
Windows 98/200/ME/XP
CPU mit 450 MHz
128 MB RAM
1.2 GB Installationsgröße
3D-Grafikkarte mit 16MB
Es gibt 49 Autos
19 Kurse a vier Variationen
2 Rennserien (Hot Pursuit und Meisterschaft)
mehrere andere Spielmodi
Einzelne Spielemodis:
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Hot Pursuit
In diesem Modus gibt es ca. 30 Events. Diese kann man Stammbaumartig freischalten. Zu absolvieren sind Auslieferungen unter Zeitdruck, Einzelrennen bei denen in jeder Runde der letzte Ausscheidet und Turniere. Dazu kommt dann noch, das die Polizei immer einem im Nacken sitzt und versucht den Raser zu verhaften. Ist man von dieser erst einmal festgenommen worden ist man aus dem Rennen raus und man muss neu beginnen. Bei manchen Missionen ist man selbst ein Cop und muss Raser aufhalten. Zur Hilfe stehen Verstärkung, Straßensperren und der Helikopter, der Plasmabomben abwirft. Für jede erfolgreiche Mission gibt es eine Bronze-, Silber- oder Goldmedaille. Die ist von der Leistung abhängig. Zusätzlich gibt es dann noch sogenannte NFS-Punkte. Mit diesen kann man Autos und Strecken freischalten kann(Im Herausforderung-Modus). Durch die gewonnene Medaille wird außerdem der nächste Kurs freigegeben.
Meisterschaft
Ist genauso aufgebaut wie Hot Pursuit. Der einzigsten Unterschiede sind, das hier nur Rennen, Turniere und Zeitrennen gefahren werden –und das ohne Polizei. Ebenso wie bei Hot Pursuit stehen 30 Events zur Verfügung, die nach und nach freigeschaltet werden. Auch NFS-Punkte werden hier gesammelt.
Herausforderung
In diesem Modus könnt ihr alles so einstellen wie es auch gefällt. Autos, Strecken (wenn sie schon freigeschaltet sind), Gegner, in welche Richtung auf der Strecke gefahren wird, ob die Cops euch verfolgen sollen und den Modus. Man kann wählen zwischen Knock Out (der letzte jeder Runde scheidet aus), Einzelrennen, Meisterschaft und Cop Modus.
Schnelles Rennen
Autos und Strecke werden per Zufall ausgewählt.
Multiplayer
Beim Multiplayer kann man sich aussuchen ob man gegen Freunde über LAN oder Internet spielt. Es gint nur Einzelrennen und Knock Out. Computergegner oder Polizei gibt es im Multiplayer nicht.
Pro und Kontra
**************
Pro
Faszinierende Sportwagen
Tolles Streckendesign
Herausfordernde Spielmodi
Tolles Geschwindigkeitsgefühl
Kontra
Zu wenig Kurse
sehr schwacher Motorensound
keine Tuningoptionen
Mehrspielermodus hat zu wenige Modi
fehlende Wetter- und Tag- Nachtwechsel
Fazit
*****
Need for Speed: Hot Pursuit 2 ist ein gutes Rennspiel was Spaß macht. Doch für ein sehr gutes oder gar perfektes Rennspiel was den Spaßfaktor fast bei Hundert Prozent hat fehlt noch einiges. Tag- und Nachtfahrten und unterschiedliches Wetter wäre doch das Mindeste gewesen. Das war ja sogar schon bei NFS 3 vorhanden und wenn das dann in einem Nachfolger fehlt dann wurde die Spielserie nicht besser.
Grafisch macht das Spiel dagegen was her. Ich habe bis jetzt kein grafisch besseres Rennspiel auf dem PC gehabt. Wer die paar aufgezählten Mankos nicht so tragisch findet (ich auch zum Teil) kann sich das Spiel ruhigen Gewissens zulegen. Für rund 25 Stunden Solo-Spaß sorgt es.
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