Elefantenfuß Testbericht

No-product-image
ab 23,07
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003

5 Sterne
(5)
4 Sterne
(0)
3 Sterne
(0)
2 Sterne
(0)
1 Stern
(0)
0 Sterne
(0)

Erfahrungsbericht von cityofbuffy

Der Elefantenfußbaum, der Begleiter schon 2 Jahre!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Liebe Yopianer,

jetzt hatte ich erst einmal einiges über meine Pflanzen auf dem Balkon erzählt, da kommen aber auf alle Fälle noch viele Berichte dazu. Aber nun einmal zu meinen ganzen tollen Zimmerpflanzen und da möchte ich mit dem Elefantenfußbaum beginnen. Er ist unser Begleiter schon seit etwa 2 Jahren und er hat bis jetzt 2 Umzüge mitgemacht und es geschafft sich jedesmal wieder einzuleben. Er ist einfach fantastisch. Und deshalt hier einiges über seine Herkunft, Pflege, Schädlinge, Standorte usw.

Der Botanische Name des Elefantenfußbaums ist Beaucarnea recurvata und stammt aus der Familie der Agavengewächse. Man kennt ihn auch unter den Namen, Elefantenfuß, Flaschenbaum oder Wasserpalme. Seine Herkunft ist Mittelamerika (Mexiko). Die aus Mexiko stammenden Pflanzen speichern in ihren skurril verdickten Stämmen Wasser und Nährstoffe, um auch karge Zeiten zu überdauern. Der schlanke Stamm ist von einem dichten Blattschopf schmaler Blätter gekrönt, diese können bis zu den Wurzeln hinabreichen.

Diese Pflanzen sind außerordentlich robust und nehmen es einem auch nicht übel, wenn man einmal das Gießen oder Düngen vergisst. Aber bei einer zu geringen Luftfeuchtigkeit vertrocknen die Blattspitzen. Schädlinge machen um die harten Blätter des Elefantenfußbaums einen großen Bogen. Ohne viel tun zu müssen wachsen die Pflanzen zu formschönen Pflanzen heran, die sich auch bedenkenlos zimmerwarm überwintern lassen. Man muss diese Pflanze nicht beschneiden. Es gibt sie in allen Grössen, sogar zimmerhoch und natürlich als Tischpflanze. Sie können etwa zwischen 50cm bis 200cm in einfachem Ton- oder Kunststofftopf sein. Bei diser Größe ist er aber besonders teuer. Der Elefantenfußbaum ist zur Zeit nicht allzu verbreitet und man kommt in der Anschaffung relativ teuer.

Der Beaucarnea braucht nicht viel mehr Wasser als Kakteen. Man sollte ihn immer ganz leicht feucht halten, aber dann doch eher zu trocken als zu naß. Die Blätter sollte man jedoch ab und zu abspritzen.Es ist noch besser, wenn man ihn nur im Sommer einmal richtig naß macht und dann fast völlig austrocknen lässt. Der Elefantenfuß benötigt einen möglichst vollsonnigen Standort. Neu gekaufte Gewächshaus-pflanzen oder relativ dunkel überwinterte Exemplare muss man aber erst an die Sonne gewöhnen.

Der Elefantenfußbaum bevorzugt im Sommer sehr hohe Temperaturen. Man sollte sie sogar im Sommer auf den Balkon stellen. Die Überwinterung kann bei kleineren Pflanzen im Zimmer an einem möglichst hellen Ort erfolgen. Am besten ist es aber, wenn man sie zwischen 5 und 10 °C überwintern lassen, wobei auch die Ansprüche an die Lichtintensität etwas geringer als bei der warmen Überwinterung sind. Während der Elefantenfußbaum wächstsollte man ihn einmal pro Woche oder auch weniger mit einem Grünpflanzendünger mit höchstens der Hälfte der vom Hersteller empfohlenen Konzentration düngen.

Mankann diese Pflanze über Samen vermehren. Im Jugendstadium jungen Stadium sieht der Elefanten fuß aus wie eine auf der Erde aufsitzende kleine Zwiebel, aus der am oberen Ende einige Blätter spriessen. So findet man sie auch in den verschiedensten Gartenmärkten.

Die Dicke des \"Stamms\" oder eher Stämmchens wird zum oberen Ende hin immer dünner. Man kann ihn wenn man möcht vorzugsweise im Frühjahr in fast beliebiger Höhe absägen , wobei sich dann normalerweise 2 oder 3 Blattbüschel bilden.

Fazit
Ich bin sehr begeistert von dem Elefantenfußbaum, er sieht einfach toll aus und ist sehr pflegeleicht, wenn man das Giessen mal vergisst, das nimmt er einem nicht übel. Schließlich kommt er auch aus einem ziemlich warmen Land. Also ich würde ihn euch empfehlen, er ist fast nie zu pflegen, nur der Preis lässt zu wünschen übrig und das liegt daran das er hier bei uns nicht so sehr verbreitet ist.

Also viel Spaß beim überlegen und dann vielleicht auch kaufen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

10 Bewertungen