Elisabeth (Musical) Testbericht

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Erfahrungsbericht von EasyOneX
Der ultimative Musical-Bericht zu Elisabeth
Pro:
alles
Kontra:
nix
Empfehlung:
Ja
Inhalt des Berichtes:
1. Meine Hoffnung
2. Die Anfahrt
3. Das SI-Centrum
4. Das Apollo Theater
5. Vor der Vorstellung
6. Die Handlung
7. Die Darsteller
8. Die Musik
9. Fazit
1. Meine Hoffnungen
Also ich muss zugestehen das ich bisher und auch weiterhin alle Musical an dem bisher besten Musical messen werde das ich bis dahin gesehen habe, und zwar Tanz der Vampire. Von daher war ich davor schon recht skeptisch ob es ein gutes Musical werden würde. Ich habe mich in Foren, im Internet und natürlich auch bei Ciao versucht schlau zu machen ob es wirklich gut sei. Dazu gab es wie überall auch unterschiedliche Meinungen die mich immer mehr verunsicherten. Der Name selbst hatte mich schon immer etwas abgeschreckt: ELISABETH, die wahre Geschichte der Sissi. Naja, eigentlich könnte das nur langweilig werden. Zumal man vielleicht immer die uralten Filme im Hinterkopf hat.... "Sissiiiii, oh Sissiiiiii"..... Aber ich hatte Hoffnungen das es doch irgendwie ein schöner Abend werden könnte. So viele gute Meinungen können einfach nicht Lügen. Manche waren überwältig, haben das Musical schon mehrer Male gesehen, andere aber empfanden keine Spannung, kein Schwung und keine Emotionen bei diesem Stück. Selbst der Applaus soll angeblich mager ausfallen aufgrund der nicht überzeugenden Darstellung. Aber genug des ganzen, ich schreite vorran damit ihr gleich meine persönliche Meinung lesen könnt.
2. Die Anfahrt
Da das Theater in Stuttgart einige Kilometer von uns entfernt ist, um genau zu sein 140 km, mussten wir überlegen was für uns am billigsten ist. Entweder mit der deutschen Bahn mit mehrmaligem Umsteigen und etwa 3 Stunden Fahrt, oder mit dem Auto. Es hat beides so seine Vor- und Nachteile. Mit der Bahn muss man wie gesagt einige Male umsteigen wenn man die günstige Variante mit dem Regionalverkehr nimmt. Dann wäre das Problem mit dem Ticket noch da. Welches Ticket, jeder ein Einzelticket, oder ein Gruppenticket ? Für Hin- und Rückfahrt oder auch einzeln ? Naja, da bei der Bahn viele wenig Ahnung haben von dem was sie sagen, sollte man das lieber alleine in die Hand nehmen. Mit dem Auto wäre das Problem da mit dem Parken und mit dem genauen finden der Theaters. Ok, mit einer Karte wäre das auch kein Problem gewesen, aber hinzu kommt der hohe Benzinverbrauch meines Autos und die dazugehörigen Benzinpreise. Es wären also Benzinkosten von etwa 30 Euro auf mich zugekommen. Wenn ich jetzt so überlege ist das eigentlich nicht so viel. Aber nunja, wir haben uns doch für die Bahn entschieden....was dann allerdings während der Fahrt los war, ist reif für einen eigenen Bericht !
3. Das SI-Centrum
Nun waren wir da, wir standen vor dem riesigen SI-CENTRUM. Ein riesiges Gebäude, um genau zu sein Deutschlands einziges Urban Entertainment Center. Es lockt jährlich etwa 2 Millionen Besucher an, denn ausser der Vorstellung Elisabeth findet dort im benachbarten Theater das Musical Mamma Mia statt. Man muss jedoch bedenken das beide Theater in diesem SI Centrum untergebracht sind, aber nicht nur das. In diesem Centrum befindet sich eine kleine Fussgängerzone mit 19 Restaurants und Bars, 17 Konferenzräumen für bis zu 1000 Personen. Das ist noch nicht alles. Zudem sind 6 Kinosäle vorhanden, die Spielbank Stuttgart die man erst ab einem Alter von 21 Jahren betreten darf, und eine der grössten Wellness Landschaften Deutschlands, den VitaParc Schwaben Quellen. Man sieht also, ein riesiges Erlebniss Centrum von unvorstellbarer Dimension. Alles sehr neu und modern gestaltet. In bestimmten Bereichen aber auch klassisch und fein. Je nach Belieben oder Stimmung, man findet immer den richtigen Ort um sich wohl zu fühlen. Muss allerdings erwähnen das das Centrum recht gut Klimatisiert ist, das heisst es ist recht kalt. Im Sommer von Vorteil, im Winter jedoch nicht. Habe ich schon erwähnt das auch ein Hotel in diesem Centrum vorhanden ist ? Naja, jetzt schon. Im gesamten kann ich sagen das man sich dort richtig wohl fühlen kann, zwar sind Teile etwas schlecht beheizt und voll ist es auch, vorallem vor und nach den Vorstellungen, jedoch ist es ein Erlebniss diese kleine Stadt im SI Centrum zu besuchen.
4. Das Apollo Theater
Das Musical Elisabeth spielt in einem der beiden Theater im SI-CENTRUM, und zwar im Appollo Theater. Bevor man in diesen gelangt, betritt man nach einem langen Treppenaufgang zu erst das Foyer. Es herrscht eine sehr warme Athmosphäre. Überall sehr schöner gepflegter Teppichboden, sehr sauber und im gegensatz zum SI Centrum wohl tempariert. Man kann das Foyer in etwa 4 Teile aufteilen. Einmal die Gaderobe im rechten Flügel, dann zentral die Bar und den Fanartikeln, dahinter dann der Bereich für Gäste die etwas mehr bezahlt haben und etwa noch ein Menü zu sich nehmen oder einen Sektempfang geniessen. Im linken Flügel dann der Bereich um sich zu entspannen. Es werden dort einige Sitzmöglichkeiten geboten, doch natürlich nicht ausreichend für alle. Natürlich hengen überall Hinweisschilder aus die die Gäste dann zu Ihren Plätzen führen, die aber nicht von allen wahrgenommen werden, denn es gibt immermal Gäste die kurz vor der Vorstellung am völlig falschen Platz stehen und sich fragen wieso da doch ein anderer sitzt. Dann muss man Ihnen kurz auf die Karte schauen und sie darauf Hinweisen das sie am ganz anderen Ende ihren Platz haben. Aber nunja, zuerst mussten wir 15 Minuten länger auf den Einlass warten. Endlich war es soweit. Wir konnten unseren Platz in der ersten Reihe begutachten. Das Theater selbst raubte mir beim ersten Anblick sogar den Atem. Schon damals zu Zeiten von Tanz der Vampire in Stuttgart. Der Saal ist einfach spitze, 1800 Gäste finden dort einen Platz. Er besteht aus Parkett und 2 Rängen und seitlichen Balkonen. Die weiteste Entfernung von einem Sitz zur Bühne sind weniger als 30 Meter. Das heisst das also der am weitesten entfernte Platz garnicht so weit weg ist und man trotzdem alles gut verfolgen kann.... 1800 sehr bequeme Sitze die alle, wie auch der Boden, mit einem roten samtähnlichen Stoff bezogen sind. Aus jedem Eck strahlt ein Licht, sehr viele kleine Strahler strahlen von der Decke, an den Balkonen und Rängen unzählige Scheinwerfer. Also bei mir hat es gekribbelt als ich vor 2 jahren das erste mal dort war. Direkt vor uns war auch schon der Orchestergraben. Blickt man hinunter sieht man vielleicht 20 Musiker die alle gut bekleidet, eng aneinander sitzen und schonmal proben. Hört sich natürlich total chaotisch an wenn jeder irgendein Stück übt. Über den Orchestergraben ist ein Netz aufgespannt. Wofür das allerdings ist weiss ich nicht. Eventuell das niemand etwas hineinwirft, was ich allerdings nicht glaueb kann das doch alle recht vernünftig sein müssten. Vielleicht aber auch das niemand beim Sturz von der Bühne verletzt wird. Einzig und allein der Dirigent schaut aus dem Orchestergraben hervor. Diese Stelle ist natürlich nicht mit dem Netz überdeckt :-))
5. Vor der Vorstellung
Dann war es endlich so weit. Ein GONG signalisierte das nun etwas passiert. Doch was war das ? "Wir müssen Ihnen mitteilen das sich die Vorstellung aufgrund von Buchungsprobleme um einige Minuten verschiebt, wir danken für Ihr Verständnis" .... Na gut in der Zwischenzeit habe ich mich nochmals im Saal umgeschaut und konnte sehen wie trotz mehrmaliger Hinweise die Digitalkamera auszuschalten, doch welche Fotografierten. Sofort waren Mitarbeiter zur stelle und haben das unterbunden und verlangten sogar das die Bilder gelöscht werden. Ob es auch gemacht wurde, bezweifle ich sehr stark. Nach mehrmahligen GONG und selbigen Hinweis zur Verzögerung ging es dann nach 20 Minuten doch los. AUFGEPASST: DER VORHANG FÄLLT !!!!
6. Die Handlung
In einem Satz gesagt: Es geht um das Leben der Kaiserin von Österreich. Angefangen hat alles als Sophie, die tatkräftige und bestimmerische Mutter des Kaisers Franz Joseph, die Verlobung zwischen ihm und Elisabeths Schwester Helene arrangierte. Das geplante Treffen von beiden Familien welches zum Kennenlernen von Helene und Franz Joseph diente nahm urplötzlich einen anderen lauf. Er warf ein Auge auf die junge und unschuldige Elisabeth und entschied sich gegen alle Erwartungen für Sie. Elisabeth war von Anfang an nicht beliebt bei Franz Josephs Mutter Sophie. Zu Beginn schien noch alles in Ordnung zu sein, doch bald merkte man das Franz Joseph sehr von seiner Mutter dominiert wurde. Elisabeth wurde mehr und mehr in Ihren Interessen in den Hintergrund gestellt. Elisabeth merkte das Ruhm und Macht Ihres Gatten nicht alles ist. Ihr fehlte die Liebe, die Zuneigung und der volle Respekt. Den bekam Sie jedoch nur von Ihrem hartnäckigen Verehrer, dem Tod höchstpersönlich. Er versucht über die ganze Story hinweg Elisabeth auf seine Seite zu ziehen, doch so verlockend es auch für Elisabeth ist, sie bleibt Ihrem Franz Joseph treu. Dann folgten die ersten Kinder des Paares. Zwei Tochter, welche beide widerwillen von der Schwiegermutter erzogen wurden, wovon die jüngste dann aber auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kam. Ganz klar das hinter dieser Tat die Mutter Sophie steckt, denn ihr Wunsch ist es einen gesunden, kräftigen und hübschen Tronfolge presentieren zu können. Das nächste Kind der beiden wurde dann ein Junge. Sie nannten ihn Rudolf, der Kronprinz Rudolf. Doch Elisabeth bekam nach der Geburt Ihren Sohn nie wieder zu Gesicht. Er wurde von Sophie erzogen und dressiert. Er sollte einmal ein starker Soldat und ein tatkräftiger Nachfolger Franz Joseph werden. Auch in dieser Zeit liebäugelte Elisabeth öfter einmal mit dem Tod, doch sie hoffte dennoch an das Gute und die wahre Liebe. Kurz darauf stellte Sie auch ein Ultimatum an Ihren Gatten Franz Joseph. Entweder solle er sich für seine Mutter entscheiden, oder für Elisabeth und ihren gemeinsamen Sohn Rudolf. Rudolf der mittlerweile ein junger Mann war sehnte sich auch nach seiner Mutter die in der zwischenzeit durch Europa zog, da Franz Joseph sie betrogen hat und sie Abstand gewinnen wollte. Rudolf setzt jedoch ein Zeichen. Er widersetzte sich seinem Vater und Sophie und dachte nur daran sein Mutter endlich in den Arm nehmen zu können. Da er alles nicht mehr ertragen konnte war der einzigste Ausweg den der Kronprinz Rudolf noch sah der Selbstmord der durch einen Kuss mit dem Tod besiegelt wurde. Bei Elisabeth löste der Tod ihres Sohnes einen tiefen Selbstzweifel aus. Sie dachte an die Verschwendung ihres Lebens. Sie hat es versäumt Ihr Leben zu Leben und eine richtige Familie aufzubauen. Sie hatte es nie geschafft Ihrem Sohn das zu geben was Sie geben wollte. Aus lauter trauer gab Sie sich dann Ihrem heimlichen Verehrer hin, gegen den auch der mittlerweile zu Vernunft gekomme alte Franz Jospeh, nichts mehr anrichten konnte. Der Tod übergab dem Möder Elisabeths die Aufgabe sie zu töten. Dieser Akt wurde einerseits durch Messerstiche vollzogen, jedoch symbolisch viel mehr durch einen langen Kuss mit dem Tod. Doch der Tod bedeutet für Elisabeth nichts schlimmes, denn erstens sah sie endlich Ihren Sohn Rudolf und zweitens hatte Sie von einem Mann endlich vollsten Respekt, ehrliche Liebe und war einfach nur Glücklich ! Ein Ende voller Trauer, aber dennoch ein Happy End.
7. Die Darsteller
Hier an dieser Stelle möchte ich sagen das ich nun nicht auf jeden einzelnen Darsteller des Theaters eigehen kann, sondern nur auf diejenigen die auch mehr oder weniger Hauptrollen bei diesem Stück an dem damiligen Abend gespielt haben. Es wäre zu kompliziert das ganze Essemble durch zu bewerten. Diese kann ich hier nicht beurteilen, ich kann aber sagen das sie Ihre Sache sehr gut gemacht haben. Doch leider richtet man den Blick aufgrund der Handlung auf bestimmt Personen.
- Elisabeth
Elisabeth, die Hauptrolle schlechthin. Sie wurde gespielt von Annemieke van Dam, der Zweitbesetzung für diese Rolle. Annemieke ist in Rotterdam geboren und hat ihre Ausbildung im Bereich Musiktheater an der Brabants Conservatorium Fontys Hochschule in Tilburg absolviert. Auch Ausbildungen im Bereich Stepptanz, Streetdance, Drama und Theater zählten zu ihrem Werdegang. Vor der Vorstellung hoffte ich das die Zweitbesetzung auch einigermassen gut sei, doch was Sie von sich gab war absolut spitzenklasse. Sie hat die Rolle der Elisabeth absolut glaubwürdig verkörpert. Ihre Ausstrahlung war einfach perfekt. Man merkte wirklich wie sie sich in diese Rolle hineingelebt hat. Ich fand das sie genau die richtige Darstellerin für diese Rolle ist, denn sie ist sehr mädchenhaft, schüchtern, aber im späteren Verlauf auch dynamisch und stark. Die Stimme gibt mir keinen Grund auch nur eine Kleinigkeit zu kritisieren. Sie konnte Elisabeth einfach toll verkörpern. Ihre Gestig und Mimik waren sehr gut und kamen glaubwürdig rüber. Sie sang sehr sauber, klar und ich konnte mir im Nachhinein einfach nicht vorstellen wie diese Künstlerin es fertig gebracht hat nur die Zweitbesetzung zu sein. Meiner Meinung nach kann es keine Bessere geben. Ihr Auftritt fand aber auch beim gesamten Publikum gefallen. Als sie die Bühne beim Applaus betritt, gaben alle nochmal ihr letztes und klatschten und jubelten was das Zeug hielt. Sollte sich also jemand Gedanken machen weil er eine Mittagsvorstellung besuchen wird und er nicht weiss ob die Zweitbesetzungen auch etwas können, kann ich ihn gleich beruhigen. Sie haben sehr wohl was drauf !
- Der Tod
Der Tod, der Geliebte von Elisabeth wurde nicht wie so oft von Olegg Vynnyk gespielt sondern von Haldor Laegreid, welcher ausser der Zweitbesetzung des Todes auch die Zweitbesetzung des Kaisers Franz Joseph ist und zudem auch den Baron Hübner spielt. Haldor ist gebürtiger Norweger, und absolvierte ebenfalls eine Ausbildung im Bereich Musiktheater, jedoch an der Balettakademie in Göteborg. Er spielt schon Rollen wie Munkostap bei Cats, Annas in Jesus Christ Superstar. Zudem spielte er auch bei Les Miserables in Duisburg mit. Für mich war Haldor einer der Überraschungen des ganzen Abends bzw. Mittags. Er war von anfang an wirklich jemand der einem unheimlich war. Klar, er spielte auch den Tod, und genau das hat er perfekt gemacht. Seine Ausstrahlung, sein Gesichtsausdruck und seine Bewegungen waren einfach klasse. Vorallem seine Stimme hatte etwas einzigartiges. Was mit besonders auffiel ist das er beim Singen sehr oft seinen Unterkiefer nach vorne schob. Klar macht man das oft um bestimmte Töne besser von sich zu geben, aber er kombinierte das mit einer einzigartigen und unheimlichen Mimik. Ich habe mir nach der Vorstellung auch die CD der Aufführung in Essen gekauft. Dort wurde der Tod vom deutschen Musical Star Uwe Kröger gespielt. Aber ich muss sagen das die Stimme von Uwe Kröger absolut nichts gegen Haldors Stimme ist. Haldors Stimme hat etwa ganz Bestimmtes, jedoch Unbeschreibliches. Auch der Akzent war vielleicht etwas ganz besonderes. Er war zwar nicht immer zu hören, doch die feinen Unterschiede haben es auch zum Teil ausgemacht. Ich habe zwar einmal kurz gemerkt das er sich auf der Bühne verschätzt hat, die Situation war wie folgt: Haldor befand sich in einer Gesangspause und hatte seinen nächsten Einsatz nachdem er einige Meter rückwärts ging, sich drehte und Elisabeths Hand packte. Doch als er sich umdrehte, nach der Hand packen sollte und anfangen sollte zu singen, war Elisabeth noch einen Meter weiter gestanden. So griff er etwas verspätet nach ihrer Hand und somit verspätete sich sein Einsatz auch um kurze Zeit. Es war zwar nur eine Sekunde, jedoch würde man es als Laie sofort merken wenn er es nicht grandios gemeistert hätte. Er began eine Sekunde später, jedoch startete er seinen Text mit einer unerwartet schnellen Passage so das er sofort wieder in seinem alten Takt drin war. Meiner Freundin ist das garnicht aufgefallen, anderen bestimmt auch nicht. Und da ich schon öfter gehört habe das die eigentlich Erstbesetzung eine Fehlbesetzung sei, kann ich nur sagen das mit Haldor ein wirklich guter, ja sogar sehr guter Tod diese Rolle verkörpern darf.
- Kaiser Franz Joseph
Franz Joseph wurde gespielt von Peter Stassen, ebenfalls der Zweitbesetzung des Kaisers. Peter Stassen ist in Belgien geboren. Für ihn war ein Besuch beim Musical Jekyll & Hyde ausschlaggebend dafür seinen Weg als Musicaldarsteller zu gehen. Ausgebildet wurde er in Holland am Dé Kunsthumaniora und am Brabats Konservatorium. Seine erste Rolle in Deutschland war Professor Abronsius und Koukol beim erstklassigen Polanski Musical Tanz der Vampire in Stuttgart. Zudem begleitete er die bekannte Sarah Brightsman oftmals als Backroundsänger. Auch er spielt seine Sache sehr gut. Er musste einen steifen, gefühlskalten Kaiser spielen. Aufgrund dessen ist es auch schwer ihn zu beurteilen, da er nicht ausstrahlen konnte, sondern es einfach nicht sollte. Bei ihm konnte ich auch keinen Gsangsfehler feststellen. Ich kann nur sagen das mit einfach diese Rolle ansich nicht gut gefallen hat. Er sollte den kalten starken Kaiser spielen, was er auch perfekt gemacht hat, doch ich sehe solche Rollen nicht gerne. Ich sehe gerne Rollen die aus sich herraus kommen müssen und ihr Stück vollster Emotionen leben, so das ich bei dem Anblick und dem Gesang Gänsehaut bekomme. Das liegt aber wie gesagt nicht an seiner Leistung sondern an der einfach kalten Rolle die ihm gegeben wurde.
- Erzherzogin Sophie
Die Erzherzogin Sophie, die Mutter von Kaiser Franz Jospeh, wurde von der Holländerin Susan Rigvava Dumas gespielt. Sie began in jungen Jahren ihre Bühnenkarriere indem sie an der Schauspiel Akademie in Maastricht anfing zu studieren. Danach studierte sie an den Hochschule für Musik in München Solo- und Konzertgesang, und Operngesang am Mozarteum in Salzburg. Sie machte also wie man unschwer erkennen kann eine klassische Gesangsausbildung. Dies kommt aber auch beim Publikum genauso an. Man merkt an ihrem Gesang das nichts modernes dabei ist. Man könnte sie genauso gut eine Oper singen lassen. Auch sie hat es sehr gut gemacht. Ich muss jedoch sagen das aufgrund der Handlung mit die Rolle der Mutter von Kaiser Fanz Joseph einfach unsympathisch war. Dazu kann die Darstellerin nichts. Vielleicht macht das gerade die Qualität eines Darstellers aus, das sie eine unbeliebte Rolle auch glaubwürdig rüberbringt. Ich denke sie hat Ihr Ziel erreicht. Sie hat jedem im Saal gezeigt das Elisabeths Schiegermutter eine sehr strenge und kalte Persönlichkeit war. Susan ist die Erstbesetzung von Sophie. Wie bei Kaiser Franz Joseph bereits erwähnt ist nicht der Darsteller derjenige der die Rolle schlecht spielt. Ganz im gegenteil, die Rolle wird excellent verkörpert, nur die Rolle an sich wirkt auf mich sehr unsympathisch und fies, was aber auch das Ziel sein soll.
- Kronprinz Rudolf
Hierzu muss ich zuerst sagen das der Kronprinz Rudolf von zwei verschiedenen Darstellern gespielt wurde. Manche fragen sich nun wie das gehen soll. Es liegt daran das in der Handlung ein Zeitsprung gemacht wird von mehreren Jahren. Vor dem Zeitsprung wurde Rudolf von einem kleinen Jungen gespielt. Jetzt fragt mich nicht wie alt dieser gewesen sein könnte, vielleicht 8 Jahre ? Dieser Junge hat von mir vollste Bewunderung verdient, denn ich habe riesen Respekt davor das man in solch einem Alter schon so routiniert auf der Bühne stehen kann ohne sichtbare Angst seine Rolle zu spielen. Klar war seine Stimme nicht die sauberste und sicherste, aber für das Alter absolut perfekt. Nach dem Zeitsprung spielte Martin Pasching die Rolle zu ende. Martin Pasching ist gebürtiger Wiener und began seine musikalische Karriere als Sänger und Bassist in verschiedenen Bands in Österreich. Seine Ausbildung zum Bühnendarsteller startete er an den Performing Arts Studios in Wien. Er spielt schon in Stücken wie Sisi, der Glöckner von Notre Dam, Mozart, West Side Story, Les Miserables, Dracula und Miss Saigon. Auch er brachte seine Rolle lebhaft rüber. Er spielte einen jungen Mann, der hin und her gerissen wurde. Einmal spielte er den Starken, dann wiederrum auch den Schwachen und Gefühlvollen. Er hatte beide Seiten perfekt drauf. Seine Stimme war sehr schön, dynamisch, sauber und klar. Auch sein Gesichtsausdruck bleibt mir unvergesslich. Er hatte einfach das optimal wiedergegeben was er wiedergeben sollte. Für mich auch er einer der Besten am damaligen Tag.
- Luigi Lucheni
Hierfür war der deutsche Carsten Lepper der richtige Mann. Der Westfale absolvierte seine Ausbildung zum Diplomschauspieler an der Hochschule des Saarlands für Musik und Theater in Saarbrücken, und kurz darauf als Vollstipendiat der Stella Academy in Hamburg. Er hatte meiner Meinung nach eine nicht ganz einfache Rolle. Er hatte leider nicht sehr viel mit Gesang zu tun. Es war eher ein Sprechgesang, also kein Rap wie man ihn aus dem Hip Hop kennt, sondern er erzählte und untermalte es stimmlich mit einigen Gesangskünsten. Er spielte meist alleine, also sozusagen den Alleinunterhalter. Er spielte eher mit dem Publikum. Da ich in der ersten Reihe saß und er wirklich einen Meter von mir enfernt war, da er sich oftmals auf einem kleinen Laufsteg um den Orchestergraben begab, konnte ich ihn genau beobachten und hatte einen ganz besonderen Bezug dazu, da er nicht nur 5 - 10 Meter entfernt auf der Bühne, sondern wirklich vor mir stand. Man konnte bei ihm eine sehr gute Schauspielerische Leistung erkennen. Jedoch habe ich immer gehofft das er gesanglich mal aufgrund der Rolle aus sich herrauskommen muss, jedoch blieb es bei diesem besagten Sprechgesang. Ich denke aber das er einiges auf dem Kasten hat.
- Todesengel
Nun zu den Todesengeln. Sie spielten keine Hauptrolle, sie waren aber meistens dort wo auch der Tod war. Sie waren sozusagen die Hauptdarsteller des Essembles. Ich erwähne die Todesengel, weil es unter diesen einen bestimmten Darsteller gibt der mir besonders aufgefallen ist. Schon beim ersten Auftritt der 4 oder 5 Todesengel viel mir einer besonders auf, er starrte mich an und versuchte durch seine Gesichtszüge und sein Auftreten unheimlich auf mich zu wirken. Ich muss sagen das hat er wirklich geschaft. Da ich in der ersten Reihe sass und eigentlich einer der jüngsten und somit auffallensten war war ich seinerseits immer wieder die Person die er sich aussucht um sie "mitspielen" zu lassen. Ich bemerkte wie er immer und immer wieder den Blick in meine Richtung suchte. Ich merkte das natürlich und versucht auch mal nen anderen Todesengel anzusschauen um vielleicht etwas von mit abzulenken. Aber der Sack (der Ausdruck ist nicht negativ gemeint :-)) konzentrierte sich weiter auf mich. Ich dachte der springt mich jeden Moment an. Meine Freundin und ich schauten uns nur entgeistert an und waren wie versteinert. Er hat es tatsächlich geschaft seine Rolle so hervorragend zu spielen um uns mehr oder weniger in das Stück einzubeziehen. Das zog sich über das gesamte Stück, natürlich war er nicht immer auf der Bühne. Nach der Vorstellung suchte ich im Castheft nach ihm und ich hatte eine Vermutung, und zwar Alexander Ziebart. Wir rätselten doch meine Freundin vermutete einen anderen. Es war nicht ganz leicht da diese stark geschminkt waren. Irgendwann hat es mir gereicht. Ich habe eine Mail ans Apollo Theater geschickt mit der Bitte sie an Alexander Ziebart weiterzuleiten. Ich fragte ihn ob er damals einen Todesengel spielte und ob er sich an 2 junge Besucher erinnern konnte. Kurze Zeit danach antwortete er, und er konnte mir auch sagen was wir an diesem Tag an hatten. So kam es dazu das ich ihn zum Thema Musical einige Löcher in den Bauch fragte. Mittlerweile haben wir recht häufigen E-Mail Kontakt und schreiben uns eigentlich wie 2 Kumpels. Er ist auch anfang 20 und hat seine Musicalausbildung in Hamburg an der Stella Academy und den Stage Holding Studios absolviert. Ich hätte gerne mehr von ihm gesehen, also wie er singen kann und wie einfach seine schauspielerischen Fähigkeiten sind. Natürlich hat er diese mehr als perfekt gezeigt indem er wirklich mit dem Publikum, indem Falle mit mir, gespielt hat. Auch beim Applaus hat man gesehen das es im tierischen Spass gemacht hat mich einzubeziehen. Als er und seine anderen Todesengel auf die Bühne kamen lachte er über beide Ohren und nickte oder zwinkerte uns zu. Es macht die Darstellung einfach zu einem mega Erlebniss. Er wird es auch sein, der uns bei dem zweiten Besuch in Stuttgart mal hinter die Kullisen führt und uns zeigen wird wie die Darsteller dort ihren Arbeitstag verbringen. Leider musste der Termin für den erneuten Besuch verschoben werden, so das die weiteren Eindrücke nicht mehr in diesen Bericht mit einfliessen können. Ich werde aber alle weiteren Updates in ein passendes Thema im Cafe reinsetzen.
8. Die Musik
Jetzt komme ich zu einem Punkt welcher oftmals untergeht....neben Darstellern die uns das Geschehen einfach atemberaubend vorleben gehört ein ganz besonderes Lob dem gesamten Orchester. Es befindet sich direkt vor der Bühne in einem grossen Orchestergraben den man natürlich vor und nach der Show bewundern kann. Viele winken sogar zurück ;-)) Ich war einfach gut drauf und dachte ich muss mal auf mich aufmerksam machen. Da wir ja in der ersten Reihe saßen war es kein grosses Problem vor der Show oder in der Pause mal einen Blick hineinzuwerfen. Alle sind sehr gut gekleidet, sehen hochkonzentriert aus und gehen meist noch ihre Stücke durch bevor es losgeht, was sich anfags etwas chaotisch anhört. Es sind pro Vorstellung 25 Musiker die ihr Bestes geben. Diese Leute haben wirklich was drauf, denn wenn man sich mal die Musik anhört, so wie ich jetzt, dann merkt man wie harmonisch das Team abgestimmt ist und wie gut es vom Dirigent geführt wird. Nun aber zur Musik selbst. Es ist ein wechselndes Spiel aus klassischer Musik welche sehr harmonisch, elegant und trotzdem dynamisch ist, und schnelleren Musikstücken die zum Teil an Stücke von Tanz der Vampire erinnern. Ich kann jedoch sagen das es im gesamten eher ruhig, langsam und klassisch abläuft. Nichts desto trotz ist die Musik und der Gesang einfach genial. Ich habe auch so meine Lieblinslieder die mir einfach nicht mehr aus dem Kopf gehen. Für diejenigen unter Euch die gerne mal mit dem Musical Tanz der Vampire vergleichen, muss ich sagen das Tanz der Vampire schneller und noch dynamischer ist. Es würde aber auch nicht passen wenn zur Hochzeit von Elisabeth was schnelles gespielt werden würde. Ausserdem ist mir noch aufgefallen das die Harmonie zwischen Dirigent und Musiker nicht das einzigste ist was hervorragend ist. Auch die Abstimmung zwischen Dirigent und Darsteller ist optimal. Auch Darsteller achten auf Zeichen des Dirigenten, was ich vorher nicht gewusst habe. Abschliessend möchte ich sagen das aufgrund dessen das die Geschichte von Trauer, Mitleid, Angst und Liebe angehaucht ist, auch die Musik dementsprechend darauf abgestimmt ist und einfach nichts dynamischeres hergibt als es ist. Keine Angst die Musik ist hervorragend, und es gibt auch einige Lieder die wirklich fetzig sind. Eine absolut Glanz- und Meisterleistung von Darstellern und Musikern.
9. Fazit
Wie Ihr nun lesen konntet, bin ich absolut begeistert von diesem Stück. Es hat alles was ein gutes Musical braucht. Das wäre: Eine traumhaftes Theater, super Darsteller, ich wurde teilweise richtig mit einbezogen, die herrliche Musik, optimale Tonwiedergabe, das aussergewöhnlich gute Bühnenbild, super Lichteffekte....Was soll ich dazu sagen, es ist einfach klasse ! Ich kann es nur jedem empfehlen. Es muss ja nicht gleich die erste Reihe sein, einfach nur mal dabei zu sein bedeutet schon viel. Ich freue mich schon das Musical zum zweiten mal zu besuchen. Dann werde ich zusätzlich zu diesem Bericht einen weiteren Bericht im Cafe veröffentlichen in dem ich weitere Eindrücke schildern kann, wie zum Beispiel die Leistung der Darsteller der zweiten Vorstellung, oder aber auch die Blicke hinter die Bühne, denn wie ich bereits erwähnt habe werde ich von Alexander Ziebart beim nächsten mal durchs Haus geführt und darf mal schauen was ein Darsteller so Tag für Tag erlebt. Dazu werde ich einige Bilder veröffentlichen ! Ich möchte auch einigen noch den Tip mit auf den Weg geben das ADAC Mitglieder Rabatt auf die Eintrittskarten bekommen. Wer also vor hat das Musical zu besuchen, und er nicht gerade Schüler, Student oder Retner ist, dann sollte er sich mal beim ADAC kundig machen, denn bei den Preisen kann man dadurch schon einiges sparen. Ich hoffe ich habe euch mit dem ganzen Theater im Vorfeld zu diesem Musical und dem jetzigen Bericht nicht enttäuscht. Falls sich jemand denken sollte wie es sein kann das einem Jungen Kerl wie mir, der gerne Hip Hop hört und in seinem flotten Auto einen auf cool macht, solch ein Musical oder generell ein Musical besucht, dem kann ich nur sagen das ich vor meinem ersten Musicalbesuch selbst nicht gedacht habe das mich sowas vom Hocker reisst, aber ich muss eingestehen das mich das Musicalfieber gepackt hat. Ich danke allen die mich im Vorfeld zu diesem Bericht unterstützt haben und auch immer tapfer nachgefragt haben wann er doch erscheint. Nun ist er da und ich habe mein bestes gegeben ! Danke auch an alle die an meinem kleinen Musical Quiz teilgenommen haben. Endstände und Punktevergabe wird noch aktualisiert. Ich muss nun leider Schluss machen denn mein Limit von 5000 Wörter ist gleich erreicht. Deswegen werde ich alles weitere wie eine detailierte szenengenaue Handlung, Preise, Bühnenbilder, Eindrücke hinter der Bühne und Leistungen weiterer Darsteller in einem extra Bericht im Cafe veröffentlichen ! Das ist also nur der erste Teil. Glaubt mir ich könnte noch weitere 5000 Wörter schreiben.
Ich bedanke mich schonmal im Vorraus für jede einzelne Bewertung und die hoffentlich reichlich eingehenden Kommentare von Euch.
Ciao, EasyOneX
107 Bewertungen, 49 Kommentare
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22.06.2006, 14:07 Uhr von blackangel63
Bewertung: sehr hilfreich◄ SH ◄► LG ◄► ANJA ►Ein Hammer, das es für so einen Bericht keine Vergütung gibt :-(
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19.05.2006, 02:00 Uhr von Estha
Bewertung: sehr hilfreichklasse geschrieben ;o) ... lg susi -->--->---@
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22.04.2006, 17:58 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichSH! <br/>LG, Manuela <br/>:o)
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21.04.2006, 02:37 Uhr von frauohneahnung
Bewertung: sehr hilfreichLG :0)
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13.04.2006, 20:09 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichder war ja lang...Gruß Steffi sh!
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13.04.2006, 20:04 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh! ------- LG, Marianne ;o)
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12.04.2006, 14:10 Uhr von Wegeno
Bewertung: sehr hilfreichEin informativer und übersichtlicher Bericht. Leider haben wir dieses Musical noch nicht gesehen. Gruß Werner
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08.04.2006, 04:41 Uhr von Venezianerin_2005
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht <br/>SH & LG, Ina
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28.03.2006, 11:09 Uhr von PoisonAngel
Bewertung: sehr hilfreichSH! LG; Nicole
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26.03.2006, 21:55 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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25.03.2006, 17:29 Uhr von oxalife
Bewertung: sehr hilfreich<br/>-------- |//---------------------------- <br/>-------(o o)-------------------------- <br/>--ooO-(_)-Ooo-------------------- <br/>---LG Oxalife----------------------
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21.03.2006, 22:50 Uhr von sindimindi
Bewertung: sehr hilfreichMehr muss man wohl nicht mehr dazu wissen..;-)) <br/>
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21.03.2006, 18:06 Uhr von Hoffi
Bewertung: sehr hilfreichWAHNSINNS BERICHT!!!
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20.03.2006, 13:44 Uhr von HEIDIZ
Bewertung: sehr hilfreichSchade dass es kein BH gibt *g* aber eindeutig ein SH. <br/>
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20.03.2006, 00:53 Uhr von kesseKirsche
Bewertung: sehr hilfreichsehr schöner Ausführlicher Bericht, ganz klar ein ''''''' SH ''''''' Lg Nicole
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20.03.2006, 00:04 Uhr von sascha6525
Bewertung: sehr hilfreichlg, Sascha6525
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19.03.2006, 09:22 Uhr von Mamafabian
Bewertung: sehr hilfreichssshhhhhhhhhh
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18.03.2006, 14:40 Uhr von Lotosblüte
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht <br/>lg
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18.03.2006, 12:39 Uhr von marina71
Bewertung: sehr hilfreichFreut mich, das es dir gefallen hat. Super klasse Bericht. lg
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18.03.2006, 00:20 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreichsh
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17.03.2006, 23:51 Uhr von roma1
Bewertung: sehr hilfreichSH und LG Joanna
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17.03.2006, 20:47 Uhr von LeonTheProfi
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich auf gegenlesung
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17.03.2006, 20:41 Uhr von Mogry1987
Bewertung: sehr hilfreichBoah, das is ja mal ein Bericht xD Bekommst ein SH für den Bericht ;) LG Mogry :)
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17.03.2006, 20:30 Uhr von iii
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich über Gegenbewertungen- anna
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17.03.2006, 17:01 Uhr von ch123
Bewertung: sehr hilfreichsh! lg!!!
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17.03.2006, 15:40 Uhr von Nathalie
Bewertung: sehr hilfreichsh und Vlg Nathalie
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17.03.2006, 13:19 Uhr von topware2002
Bewertung: sehr hilfreich///// SH \\\\\
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17.03.2006, 13:19 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich"Genial"! LG Birgit :-)
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17.03.2006, 11:06 Uhr von moniseiki
Bewertung: sehr hilfreich*************************************************************** <br/>**************Liebe Grüße Moniseiki************************ <br/>***************************************************************
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17.03.2006, 10:59 Uhr von Naffy
Bewertung: sehr hilfreichGruß Naffy
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17.03.2006, 10:45 Uhr von Zzaldo
Bewertung: sehr hilfreichIch würde dir ja 5 bh's dafür geben, aber ist ja leider nicht möglich.LG Stephan
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17.03.2006, 10:09 Uhr von MasterT86
Bewertung: sehr hilfreichJa, was soll man da sagen. Mehr als sh geht nicht und heir ist wirklich alles perfekt. Lg Tobias
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17.03.2006, 09:55 Uhr von Tweety30
Bewertung: sehr hilfreich"Besonders hilfreich" geht ja hier leider nicht... ;o)
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17.03.2006, 09:41 Uhr von Seniorita_Berlin
Bewertung: sehr hilfreichToll toll toll,so wie ein guter Bericht sein soll <br/>gruss julia
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17.03.2006, 09:25 Uhr von Ringwraith
Bewertung: sehr hilfreichKlar ein SEHR HILFREICH, ich bin ja auch ein totaler Musical Fan, okay es gibt da natürlich auch Unterschiede und Musicals, die ich mir nicht antun würde, aber im Allgemeinen finde ich sie toll, Gesang und Schauspielerei in einem. Durch einen glücklichen G
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17.03.2006, 08:14 Uhr von Sarah1509
Bewertung: sehr hilfreichSuper bericht. Gruß Sarah
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17.03.2006, 08:10 Uhr von schnekuesschen
Bewertung: sehr hilfreichSehr guter Bericht LG Sandy
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17.03.2006, 00:42 Uhr von Ilka123
Bewertung: sehr hilfreichlg, Ilka123
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17.03.2006, 00:38 Uhr von Doro1975
Bewertung: sehr hilfreichKlasse! LG Doro
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17.03.2006, 00:21 Uhr von bigmama
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht, LG Anett
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17.03.2006, 00:21 Uhr von morla
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich <br/>
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17.03.2006, 00:12 Uhr von swissflyer
Bewertung: sehr hilfreichWOW Mann.... *sprachlos* <br/> <br/>=========== <br/>~~~~S H~~~~ <br/>===========
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17.03.2006, 00:10 Uhr von WreckRin
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich, LG Sandra <br/>würd mich über Gegenlesungen freun
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17.03.2006, 00:07 Uhr von Django006
Bewertung: sehr hilfreichich bin zwar kein Musical Fan, aber dennoch hat mich der Bericht schon bei Ciao Faziniert, leider hab ich keine bh mehr und musste vorab sh vergeben. Hier gibt es nur sh. lg Alan
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17.03.2006, 00:06 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich*** sh & lg *** Christina :)
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17.03.2006, 00:06 Uhr von kakaue
Bewertung: sehr hilfreichsh lg chris
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17.03.2006, 00:05 Uhr von TheLick
Bewertung: sehr hilfreichToller Bericht! Auch wenn ich absolut nicht deiner Meinung sein kann. Es tut einfach weh wenn du schon am Anfang deines Berichtes ein Musical wie West Side Story, eines der wichtigsten, lyrischsten und besten in diesem seit Jahren viel zu kommerzialisierte
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17.03.2006, 00:02 Uhr von kolibri850
Bewertung: sehr hilfreichsuper Bericht, klasse, Gruß Michael
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17.03.2006, 00:01 Uhr von mikrosteff
Bewertung: sehr hilfreichKlasse Bericht!
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