Epilierer Testbericht

Heute möchte ich Euch einmal von meinem neuen Schönheitshelfer schreiben. Diesen hatte ich mir zum Geburtstag gewünscht und auch promt erhalten. Vielleicht weil es so nötig war? Die Rede ist von meinem Philips Beauty Epilierer.

Gekauft habe ich ihn in einem großen Karton. Auf der Kartonverpackung sind der mintfarbene Epilierer und ein Mädel mit langen glattrasierten Beinen abgebildet.

In dem Pappkarton befindet sich so etwas, wie ein Eierkarton . Darin waren der Epilierer, das Netzteil, ein Pinsel zum Säubern, eine Abdeckkappe, ein Stoffbeutelchen, damit man das Teil auch unterwegs problemlos befördern kann , eine Gebrauchsanweisung und ein Garantieschein.

Informationen gibt es unter www.philips.com/beauty

Gekostet hat der Epilierer bei REAL 39,95 Euro.

Ich hatte ja vorher noch nie so ein Ding ausprobiert! Ich bevorzugte eher die sanfte Methode des Elktrorasierers oder die der Nassrasur. Also war ich gespannt, was der Epilierer so bringt. Ich fand die persönlich immer zu teuer, aber als Geburtstagsgeschenk, da sage ich nicht nein!
Aus dem Karton ausgepackt hielt ich ein kleines Gerät in meiner Hand. Fünf Klingen befinden sich am Kopf, die übereinanderfahren. Kann ja nicht weh tun, hat es ja noch nie.....

Also Gebrauchsanweisung durchlesen! Da ist nichts drin, was ich nicht verstehen würde oder was besonders schwer ist. Also los! Runter mit der Hose und presto!
Der Epilierer hat einen einfachen Schalter denn man von 0 auf 1 schieben kann. Er ist ziemlich laut für so ein kleines Teil! In der Beschreibung steht, daß es die ersten paar Male ein unangenehmes Gefühl sein kann, sich die Beine mit dem Epilierer zu rasieren, aber das soll nachlassen. Was die bloß haben?

Beim ersten Ansetzen auf dem Bein fühlt es sich an, als würde ich mich gerade selber tätowieren! Aauuuuuaaaaa! Erst mal wieder ausmachen! Das hab ich ja noch nie erlebt! Das tut ja richtig weh! Als versuchen wir es noch mal. Oooooohhhhmmm, innere Ruhe.....
Zähne zusammenbeißen! Bei jedem Haar, daß ausgerupft wird treten mir Tränen in die Augen. Aber ich halte durch. Motten kennen keinen Schmerz!
Pro Bein dauert die ganze Prozedur ungefähr 20 Minuten! Wißt Ihr, wielange das sein kann? Zwischendurch muss ich dann noch mit dem Pinsel die Haare aus den Messern entfernen, sonst zwickt es noch mehr!
Also nach 40 Minuten, sind die Beine tatsächlich glatt. Aber...
Meine Beine fangen an zu leuchten! Überall, wo vorher Haare waren sind jetzt knallrote Punkte! *heul*
Zu den Schmerzen kommt auch noch eine Verunstaltung! Die Flecken sind dann allerdings innerhalb von 3 Stunden wieder weg! Immerhin!
Tatsächlich muss ich meine Beine nun nur noch alle drei Wochen rasieren, denn solange wachsen sie einfach nicht nach!
Aber dann bleiben wenigstens die roten Flecken weg! Beim nächsten Mal, warte ich allerdings nicht so lange. Denn je kürzer die Beinhaare sind, desto erträglicher ist das Ganze.
Wenn man wirklich ein Fell hat, sollte man doch vorher eine Naßrasur starten. Beim nächsten rasieren weiß ich das ganz bestimmt...
Es ist ganz praktisch, den Epilierer zu besitzen, sei es vor einem Urlaub oder wenn man einfach keine Lust hat sich seine Beine alle drei Tage rasieren zu müssen, aber für Schmerzempfindliche Menschen ist dieses Ding absolut nichts.
Für die Bikinizone oder einen Damenbart würde ich den Epilierer allerdings GANZ BESTIMMT NICHT empfehlen! Außerdem hat er soviel Schwung , daß er bei Haaren auf den Zähnen wohl eher alles einschlägt!
Einen haarigen Gruß von Eurer Motte