Epilierer Testbericht

Epilierer Satienelle Sensitive von Philips


Preis
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150,- DM

Aussehen
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Das Gerät ist beige/orange. Es ist ca. 10x4 cm groß und seine Form entspricht geschlossen einer Mischung aus einem Oval und einer 8.

Funktionen
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1)Mein Gerät hat einen aufladbaren Akku und kann somit auch ohne Kabel verwendet werden. Das Kabel ist allerdings auch lang genug, so dass man es auch problemlos verwenden kann, wenn der Akku mal nicht voll ist.
2)Der Epilierer hat zwei Stufen, wobei ich zugeben muss, das ich den Sinn der langsamen Stufe noch nicht ganz verstanden habe. Was macht es für einen Sinn die Haare langsam herauszureissen?
3)Zusätlich lässt sich noch ein kleiner vibrierender Aufsatz herausschieben, welcher einem kleinen Gummikamm ähnelt. Dieser soll dazu dienen durch die Vibration auf den benachbarten Hautzonen von der Epilationszone abzulenken. Allerdings muss ich dazu sagen, dass man sich die dadurch erzielte Ablenkung höchstens einbilden kann, da der Schmerz doch stärker ist, als das bißchen Vibrieren.
4)Die Epilation erfolgt durch ca. 30 kleine Pinzetten, die sich rasend schnell drehen. Diese sind allerdings an den Enden abgerundet, so dass eine Verletzung der Haut unwahrscheinlich ist.

Persönlicher Eindruck
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Pro
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1)Da ein 5er Pack guter Rasierklingen ca. 5 Euro kostet, und diese z.B. im Sommer nach ca. 3 Wochen nicht mehr zu gebrauchen sind, ist der Preisvorteil enorm.
2)Wenn man die Prozedur einmal vollendet ist, muß man sich ca. 6 Wochen keine Gedanken mehr über die Beinrasur machen, und ist mit dem Duschen auch wesentlich schneller fertig.

Kontra
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1)Der Schmerz ist gerade bei Frauen mit allgemein dunklem, dicken Haar nicht zu unterschätzen. Beim Kauf wurde mir zwar versichert, dass man sich daran gewöhnt, und die neuen Haarwurzeln lockerer in den Haarkanälen sitzen, dieses kann ich aber leider nicht bestätigen. Vielleicht stelle ich mich ja auch an, aber es tut jedes mal "sau-weh".
2)Die Beine sind zwar optisch schön glatt, aber da die Pinzetten die dünnen Härchen anscheinend nicht erwischen, sind die Beine lange nicht so glatt wie bei einer Nassrasur.
3)Vor einer Epilation im Intimbereich kann ich nur abraten, denn die Haut dort ist dazu geschaffen empfindlich zu sein, und man muss schon sehr hart im Nehmen sein, um sich dort zu Epilieren. Unter den Achseln ist es schon erträglicher, aber auch nur für ganz Harte zu empfehlen! Ich tu´s nicht!


Tips & Tricks
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1)Epiliert euch die Beine am besten direkt nach dem Duschen, da dann die Poren mit den Haaren noch weiter geöffnet sind.
2)Wenn Ihr gegen den Haarwuchs epiliert, ist die die Epilation gründlicher, mit dem Haarwuchs aber weniger schmerzhaft.
3)Zieht beim Epilieren an der betroffenen Hautstelle. So ist die Haut gespannter und der Schmerz verteilt sich auf eine größere Fläche.
4)Wartet nicht ab, bis alle Haare nachgewachsen sind, da es dann weniger schmerzhaft ist.
5)Da die herrausgerissenen Härchen nicht von dem Gerät aufgenommen, sondern einfach herrausgeschleudert werden, sollte man das zu epilierende Bein am besten in die Dusche oder Badewannen stellen, da die Haarwurzel überall kleben bleiben. Ein altes Handtuch als Unterlag tut es aber auch.
6)Bevor ihr Euch ein solches Gerät kauft, versucht einen Händler zu finden, der es Euch zum probieren ausleiht, manche kleine Händler machen da durchaus. Denn es gibt grosse Unterschiede bei den Epilierern und außerdem kommt auch nicht jeder so gut damit klar.

Fazit
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Obwohl die Kontras zu überwiegen scheinen, lohnt es meiner Meinung nach die Prozedur durchzuführen. Obwohl ich manchmal nicht auf eine Nassrasur verzichten will und kann.