Epson Patrone Standard Tinte schwarz 450S Testbericht

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ab 25,95
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Erfahrungsbericht von schorschl

Gutenberg wäre neidisch

Pro:

Druckqualität, Verarbeitung

Kontra:

Preis - /Leistungsverhältnis, integrierter Chip zum Füllstand

Empfehlung:

Ja

Für meinen nicht mehr ganz neuen Drucker, einen Epson C66, wurde es langsam Zeit die schwarze Druckpatrone zu wechseln. Da ich fast ausschließlich nur schwarz/weiß drucke wurden die Farb-Patronen noch weitestgehend geschont. Während ich bei meinem alten Drucker immer mit eine Neuinvestition von über 30 Euro rechnen musste, war ich preislich auf das Schlimmste vorbereitet. Beim Preis von knapp 17 Euro für die Patrone war ich dann doch etwas überrascht, wenn man allerdings die dafür erhaltene Füllmenge von 13 ml betrachtet, ist diese dann sogar noch teuerer.

Rechenbeispiel:
40ml für 35 Euro = 0,875 Euro/je ml (HP29 für z.B. HP 690C)
13 ml für 17 Euro = 1,308 Euro je ml (Epson C66 und Weiteren)

Dem gegenüber steht die Frage der Qualität offen. Mit einbeziehen kann man auf jeden Fall, das die Farbpatrone von Epson mit der so genannten DuroBrite-Funktion aufwartet, also es handelt sich hier um eine wasserfeste Tinte. Hat den Vorteil, dass diese nicht verwischt, auch wenn diese bereits getrocknet ist. Bestes Beispiel sei hier das Markieren des Texts per Textmarker genannt. Handelsübliche Tinte verwischt hier, die von Epson nicht.

Eingepackt ist die Patrone in einer Folie in Vakuum verpackt. Das eingeschweißt Knäuel dann nochmals in einem kleinen Karton. Die eingeschweißte Patrone alleine sollte man niemals kaufen, da auf der Umverpackung noch das Datum aufgedruckt ist, ab welchem Datum man die Patrone spätestens nutzen sollte, also so eine Art Haltbarkeitsdatum.

Die T0441 kann weiter in einem Epson C64/66, C84/86, CX3600/50 und CX6400/6600 genutzt werden.

Der Austausch der Patrone ist kinderleicht, durch Anheben des hinteren Clips und anschließenden Anheben wird die alte Patrone entnommnen. Die neue Patrone wird in umgekehrter Art und Weise zunächst vorne angesetzt und anschließen nach hinten eingedrückt bis der Clip wieder einrastet. Schmutzige Finger bekommt man hierbei keine.

Hervorheben möchte ich noch die Verarbeitungsqualtität der Patrone, die Plastikummantelung ist stabil, hat keine scharfer oder unbequeme Stellen. Der zum einrasten notwendige Clip ist ebenfalls stabil und bricht nicht so einfach ab, wie bei so manch anderem Vertreter dieser Gilde.

Nach Angaben des Herstellers reicht die Füllung einer Patrone für 400 - 500 Seiten je nach Füllgrad je Seite. Bei etwa 5 % Füllgrad, also 5% einer DIN A4 Seite wird mit der Tinte bedeckt, wird man etwa 450 Seiten drucken können. Nicht sehr viel aber für den privaten Haushalt ausreichen, bedenkt man, dass ggf. eine solche Patrone nach längerer ,Nichtnutzung' austrocknen kann. Auf der damaligen Beschreibung, welche mit dem Drucker mitgelieferte wurde, wurde empfohlen etwa alle zwei Wochen einen Ausdruck zu tätigen, damit die Patrone nicht austrocknet. Etwas übertrieben, wie ich finde. Der Hersteller ist damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite, und der Verbrauch der Tinte wird damit sicher auch nicht gesenkt.

Allgemein üblich ist es, dass die Hersteller der Drucker natürlich nur die Verwendung von eigener Tinte empfehlen, ja gar Gewährleistung ausschließen wenn man die Tinte eines anderen Herstellers verwendet. Ein Argument wird hier immer wieder verwendet: Durch die unterschiedliche chemische Zusammensetzung, besteht die Gefahr, dass der Druckkopf zerstört wird. Weiter wären auch die Druckergebnisse schlechter. Hier kann ich von einem Fall berichten, welche ich bei einer Bekannten erlebt habe. Hier wurden leere Patronen für einen Canon i560 nachgefüllt, im Ergebnis zunächst nichts negatives, jedoch stellte sich nach wenige Tagen heraus, das die Farbe ,rot' nur noch als orange angedruckt wird. Nach Verwendung der Originaltinte wurde wieder kräftiges rot erkennbar. Manch Nachfüller arbeitet ggf. auch nach der Methode ,Geiz-ist-Geil' und daher muss die Qualität auch manchmal bluten.

Epson hat sich dafür aber noch etwas Besonders einfallen lassen. Der Anwender eines C66 (und bestimmt auch anderen akutellen Epson-Drucker) weiß, dass mit jedem Ausdruck der Füllstand der einzelnen Patronen ausgewiesen wird. Sicher eine tolle Sache, dann weiß man auch immer rechtzeitig, zu welchem Zeitpunkt man eine Ersatzpatrone bereithalten sollte. Allerdings wird diese Information auch in der Patrone selbst auf einem kleinen Chip gehalten. Und selbst mit dem Refill (Nachfüllen) einer Patrone bleibt die Info auf dem Chip erhalten. Positiv dargestellt ist dies ein geschäftsträchtige Idee.

Aber auch dafür gibt es inzwischen Mittel und Wege diese ,Sicherung' zu umgehen. Verwendet man einen so genannte ,Resetter', so wird die vermeidlich leere Patrone wieder voll.

Qualitativ kann ich die Epson-Tintenpatrone allerdings in den höchsten Tönen loben: schwarze, saubere und nicht verwaschene Buchstaben und dergleichen sind die Folge.

38 Bewertungen, 9 Kommentare

  • sascha6525

    17.03.2006, 00:13 Uhr von sascha6525
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, Sascha6525

  • barfisch

    09.03.2006, 21:59 Uhr von barfisch
    Bewertung: sehr hilfreich

    informativ und sh - LG Marco

  • Zuckermaus29

    02.03.2006, 02:21 Uhr von Zuckermaus29
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh + LG Jeanny

  • anonym

    02.03.2006, 01:29 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    ...*g*...sh...lg, Christina

  • Alphanova1

    02.03.2006, 00:00 Uhr von Alphanova1
    Bewertung: sehr hilfreich

    LG!! Lukas PS: Gegenlesungen werden bei allen gerne gesehen

  • Chrillemaus

    18.11.2005, 19:15 Uhr von Chrillemaus
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich

  • nele83

    18.11.2005, 13:51 Uhr von nele83
    Bewertung: sehr hilfreich

    sh, sehr gelungener Bericht.!

  • animaldream

    18.11.2005, 08:35 Uhr von animaldream
    Bewertung: sehr hilfreich

    schöner Bericht! LG animaldream

  • Sternenhimmel

    17.11.2005, 22:55 Uhr von Sternenhimmel
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich