Epson Photo Quality Ink Jet Paper Testbericht

Hallo Leute!


Da ich mir vor einiger Zeit eine Digitalkamera angeschafft habe und diese auch fleißig benutze kam in mir vor einiger Zeit der Wunsch auf, die Bilder doch mal mit einer besseren Qualität auszudrucken, als immer nur auf dem normalen Druckerpapier, dass ich immer für 3,49 im Supermarkt mitnehme.

So habe ich mich umgeschaut, welche verschiedenen Papiere es so gibt und ich muss sagen – Respekt, die Auswahl ist wirklich enorm. Mittlerweile verfügt der Fachhandel über dutzende verschiedene Papiere, so dass man sich auf jede Situation, auf jede Gegebenheit, einstellen kann.

Ich habe mich nach längerer Beratung durch einen Verkäufer für das „Photo Quality Ink Jet Paper“ von Epson und ein weiteres, über welches ich dann später mal berichten werde, entschieden.


@@@@@ Das Papier @@@@@
Das Papier ist auf einer Seite mit einer speziellen Beschichtung versehen, die halt irgendwie dafür sorgt, dass die Tinte(n) besser antrocknet und die Optik bestmöglich perfektioniert wird. Diese Seite ist etwas glänzender als die Andere, jedoch natürlich ebenfalls weiß. Wenn man das Papier in den Drucker einlegt, sollte man etwas darauf achten, dass man nicht zu sehr auf dem Papier rumtouched, und auch Knicke in dem Papier und damit auch in der Beschichtung machen das komplette Ergebnis kaputt.

Die Stärke des Papiers ist mit 90 Gramm pro Quadratmeter auch recht hoch. Bei vielen der Spezialpapiere handelt es sich ja um „Folien“ mit gerade mal 50, evtl. 60 Gramm pro Quadratmeter, die dann natürlich entsprechend instabil daherkommen. Aber auch hier gilt halt wieder....“Für jede Situation das Richtige“! ;)


@@@@@ Die Voraussetzungen @@@@@
Grundvoraussetzung, damit man auch vernünftig drucken kann und die erwarteten hochqualitativen Ausdrucke erreicht werden, ist das der Drucker perfekt ausgerichtet ist. Es bringt also erst mal nicht so viel, sich das beste Druckerpapier zu kaufen, wenn der Drucker gar nicht im Stande ist, die empfohlenen 720 dpi zu erzeugen, oder aber der Druckerkopf so hinüber ist, dass die Tinte gar nicht mehr sauber aus der Patrone austreten kann.

Sowohl der Druckertreiber, wie auch die Druckerkonfigurationen müssen also absolut optimiert werden. Am Besten ist es, wenn man unmittelbar vor dem zu tätigenden Ausdruck, auf dem Spezialpapier, einmal eine Druckerselbstreinigung vornimmt, bei der sich evtl. vorhandene Schmutzpartikel lösen.

Auch die verwendete Tinte sollte natürlich qualitativ dem Standart, den das Papier vorgibt, entsprechen. So sollte man vielleicht einmal weniger zu der billigen Tinte greifen und vielleicht doch die des Herstellers der Druckers nehmen, wenn man hochwertigste Ausdrucke machen möchte.


@@@@@ Das Ergebnis @@@@@
Das Ergebnis ist wirklich wesentlich besser, als es mit einem „normalen“ Papier überhaupt jemals hätte erreicht werden kann. Die Farben fließen nicht ineinander über, wie es bei dem faserigen normalem Papier oft der Fall ist, sondern die Kanten sind klar und deutlich zu sehen.
Die Farben sind alle sehr deutlich und perfekt.

Viele Fotos, die ich so ausdrucke sind gar nicht für mich, sondern werden bspw. Verschenkt und auch die von mir Beschenkten haben sich noch nie bei mir beklagt, dass die Qualität meiner Ausdrucke schlecht sei...*g Also hat das Papier auch den Test vor einer weiteren, unabhängigen, Partei bestanden.


@@@@@ Fazit und Preis @@@@@
Ich kann das Papier uneingeschränkt empfehlen, da die Qualität wirklich sehr überzeugend ist und die Ergebnisse mich 100%ig überzeugen. Das Papier kostet in einer Hunderterpackung gerade mal 18,99 Euro, was für ein Spezialpapier noch relativ günstig ist.



Liebe Grüße
***Free***