Epson Stylus Photo 750 Testbericht

Seit einigen Jahren nutze ich inzwischen schon den Drucker Epson Stylus Photo 750. Damals war der Drucker gerade neu herausgekommen und das nonplusultra auf dem Druckermarkt. Heute ist er den neuen Druckern weit unterlegen und ich werde mir wohl mal wieder ein neueres Modell zulegen. Aber das Druckbild ist nach wie vor astrein und kann sich wirklich sehen lassen. Nur ab und zu muss ich den Druckdüsen etwas reinigen, aber diese lassen sich bequem per Software steuern.


Wann habe ich den Drucker gekauft?
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Den Drucker Epson Stylus Photo 750 habe ich vor etwa 6 Jahren neu gekauft und damals habe ich etwa 450 DM noch bezahlt. Er war gerade neu herausgekommen und war prädestiniert auf Foto-Ausdrucke. Damals gab es noch nicht so viele verschiedene Drucker, die in Fotoqualität drucken konnten.


Was zeichnet diesen Drucker aus?
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Da dieser Drucker schon etwas älter ist, sind die Druckkosten fast schon unverschämt günstig. Neue Druckpatronen (einmal Farbe und einmal Schwarz) kosten zusammen etwa 10 Euro, wenn man nicht unbedingt die Originaltinte von Epson verwendet. Deshalb schlage ich im Internet immer gerne zu, wenn ich mal wieder ein günstiges Angebot über Druckpatronen vorfinde. Und von der Qualität her stehen die Noname-Druckerpatronen wie Jet oder Digit den Originalpatronen von Epson in nichts nach. Für Originalpatronen kann man nämlich durchaus das Fünffache ausgeben.
Die Schwarzen Ausdrucke sind fast in Laserdrucker-Qualität und ich habe hier immer sehr gute Ergebnisse erzielt. Nur ab und zu muss ich die Düsen reinigen, wenn ich den Drucker beispielsweise längere Zeit nicht benutzt habe.


Die Installation
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Zwar bietet Windows bereits einen Druckertreiber, aber ich bevorzuge hier doch lieber den Originaltreiber von Epson, der einige interessante Tools bietet, auf die ich nicht verzichten möchte. Zur Fehlereingrenzung haben mir diese Tools bereits sehr weitergeholfen.
Das Installieren der Treiber ist sehr einfach und fast problemlos. Aber wenn man den USB-Anschluss des Druckers nutzen möchte, sollte vor dem Anschliessen des Druckers erst einmal den Treiber installieren. Mit USB habe ich schon die merkwürdigsten Vorkommnisse auf dem PC kennengelernt und so installieren ich die Software immer bevor ich die Hardware an den PC anschliesse.
Selbstverständlich hat der Drucker natürlich auch eine herkömmliche LPT-Druckerschnittstelle, aber USB finde ich einfach viel komfortabler und ich habe hier fast den Eindruck, dass es mit USB etwas schneller geht.


Das Arbeiten mit dem Drucker
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Durch den Einzelblatteinzug kann der Drucker mehrere Blatt Papier nacheinander einziehen und vor allem wenn man mehrere Dokumente nacheinander ausdrucken möchte, wird man so einen Einzelblatteinzug zu schätzen wissen. Insgesamt lassen sich hier 100 Blatt Papier einlegen. Aber so viel lege ich normalerweise nicht ein. Bei 15 Blatt ist bei mir meistens Schluss.
Die Ausdrucke kommen sehr schnell am Drucker an und ich bin mit der Geschwindigkeit sehr zufrieden. Hier gibt es nichts zu bemängeln und ich bin mit der Leistung des Druckers sehr zufrieden.
Nur das doppelseitige Drucker ist etwas schwierig. Erstens muss man hier daran denken, dass man das Papier wieder richtig einlegt und zweitens muss die Tinte erst etwas antrocknen, bevor man das Blatt wieder einlegen kann.
Die Druckqualität von Fotos finde ich sehr gut, aber ich kann jedem Anwender nur davon abraten, normales Papier zu benutzen. Dies liegt darin, dass die Tinte auf diesem Papier nicht richtig vernetzt. Hier sollte man schon lieber spezielles Fotopapier verwenden. Und hier stimmt dann auch die Fotoqualität, die vom Original kaum zu unterscheiden ist.


Meine Resümee
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Der Drucker Epson Stylus Photo 750 hat mir gute Dienste geleistet und über Jahre hinweg mich nie enttäuscht. Jetzt wird es aber an der Zeit mir wohl mal wieder ein neueres Modell zuzulegen. Mit den heutigen Preisen kann der Stylus Photo 750 nämlich nicht mithalten und die neueren Modelle sind ihm meilenweit voraus.
Aber der Epson Stylus Photo 750 war einer der ersten Fotodrucker und auch einer der ersten Drucker, die über die neue USB-Schnittstelle angeschlossen werden konnten. Heute hat fast jeder Drucker eine USB-Schnittstelle und manchmal frage ich mich, was man an den Druckern noch alles verbessern kann.
Die Druckkopfreinigung ist bequem per Software einstellbar und hilft meisten schnell weiter, wenn die Druckqualität einmal schlechter werden sollte. Und auch das Auswechseln der Druckpatronen ist sehr einfach.