Erasco Königsberger Klopse Testbericht

Heute möchte ich meiner Mittagsreihe eine weitere Folge hinzufügen (die ich zwar schon gestern geschrieben habe, aber ich habe es buchstäblich verpennt, sie einzusetzen)...

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Die Verpackung
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Die Königsberger Klopse befinden sich in einer großen Dose, deren Etikett überwiegend in hellgrün gehalten ist. Auf diesem Etikett findet man ein Bild, das die Königsberger Klopse inklusive Kapern und Soße auf einem Teller zeigt, sowie die wichtigsten Informationen zur Zubereitung, den Nährwerten, dem Hersteller und dem Produkt an sich. Das Haltbarkeitsdatum ist auf dem Boden der Dose aufgedruckt.


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Zutaten (abgeschrieben)
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Wasser, 34 % Fleischklopse (Rindfleisch, Schweinefleisch, Wasser, Paniermehl, Zwiebeln, Molkenerzeugnis, jodiertes Speisesalz, Milcheiweiß, Aroma), modifizierte Stärke, pflanzliches Öl gehärtet, Zucker, Kapern, pflanzliches Öl, Wein-Branntweinessig, Milchzucker, Stabilisator Guarkernmehl, Xanthan und E 340, Aroma, Milcheiweiß, Säuerungsmittel Citronensäure, jodiertes Speisesalz, Geschmacksverstärker E 621, Curcumaextrakt, Emulgator E 472e


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Zubereitung
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Man öffnet die Dose, schüttet den Inhalt entweder in einen Topf und erwärmt es auf dem Herd bei mittlerer Wärme unter gelegentlichem Umrühren oder in eine Schüssel und stellt es laut Aufdruck bei 600 W für ca. 6 Min. oder bei 900 W für ca. 5 Min. in die Mikrowelle. Ich habe zwar keine Ahnung, wie viel W unsere Büromikrowelle hat, aber da haben 2,5 Minuten völlig gereicht.


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Geruch, Geschmack und Aussehen
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Wenn man die Dose öffnet, sieht man überwiegend die helle Soße mit grünen Kaperpunkten, die die Klopse noch völlig bedeckt. Die Soße hat noch einen sehr leichten Geruch. Sobald man das Ganze dann aber aufgewärmt hat, riecht man neben der nun stärker duftenden cremigen Soße auch recht deutlich die Kapern.

Schmecken tut dieses Gericht einfach nur lecker... ;-) Aber ernsthaft: Der Geschmack ist so ähnlich wie der Geruch – also ist der der cremigen Soße fast genauso stark wie der erstaunlich kräftige der schön weichen Kapern -, nur dass hier noch der zarte Geschmack der butterweichen Königsberger Klopse hinzukommt.


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Weitere Infos
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Soweit ich mich erinnern kann, liegt der Preis irgendwo bei € 2,00, aber ganz genau weiß ich ihn leider nicht mehr. Das Ganze ist laut Gesetz ohne Konservierungsstoffe hergestellt und wird von Campbell’s Germany in 23560 Lübeck hergestellt. Die Homepage des Herstellers findet Ihr unter www.erasco.de und den Verbraucher-Service könnt Ihr unter 0451/53 06-333 erreichen.

Der Inhalt der Dose beträgt etwa 800 g, wovon die Fleischklopse 285 g ausmachen, welche allerdings insgesamt nur 199 g Fleisch enthalten. Das Ganze ist laut Aufdruck schonend zubereitet, was auch immer das heißt... Als Tipp steht auf dem Etikett, dass man als Beilage frische Petersilienkartoffeln.

Nährwerte pro 100 g:
Brennwert.....................504 kJ/121 kcal (also insgesamt 4032 kJ/968kcal)
Eiweiß..........................4,7 g (also insgesamt 37,6 g)
Kohlenhydrate.................4,5 g (also insgesamt 36 g)
Fett.............................9,4 g (also insgesamt 75,2 g)


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Meine Meinung
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Die Königsberger Klopse perfekt aufzuwärmen, ist schon eine Kunst für sich, da man sie weder zu lange – dann wird die Soße unansehnlich – noch zu kurz – dann werden die Klopse nicht so schön weich – erhitzen darf.

In jedem Falle schmecken sie aber immer genauso hervorragend, wie oben beschrieben. Allerdings finde ich, dass ruhig mehr Kapern darin sein dürften, aber das mag daran liegen, dass ich sie für mein Leben gerne esse.

Leider hat diese Leckerei auch etliche Kalorien, aber auch einen entsprechend hohen Brennwert, so dass das für alle, die sich viel bewegen kein wirkliches Problem sein sollte.

Der Preis ist in Ordnung, zumal wir im Büro zu zweit von so einer Dose satt geworden sind, was nicht zuletzt an der sättigenden Soße liegt. Allerdings hält diese Sättigung nur sehr knapp den ganzen Nachmittag an.

Besonders praktisch für die Mittagspause ist natürlich die schnelle Zubereitung und fürs Büro der Geruch, der sich im erträglichen Rahmen hält.

Die Aufmachung finde ich recht ansprechend. Sie ist auch sehr umweltschonend, da sie erstens den grünen Punkt hat und zweitens sich auf das nötigste beschränkt. Allerdings ist diese doch recht klobige Dose manchmal etwas unhandlich im Transport.

Den Serviertipp auf der Dose (siehe „weitere Infos“) finde ich zwar interessant, aber da ich nicht so auf Petersilie stehe, bleibe ich doch lieber bei Reis, wenn ich dieses Gericht mal zu Hause esse. Natürlich braucht man eigentlich gar keine Beilage, was auf der Arbeit auch eher unpraktisch wäre.


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Fazit
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Da ich das Gericht immer wieder gerne esse – ob nun zu Hause oder auf der Arbeit – und der Preis völlig in Ordnung ist, bekommt es schon mal ein Empfehlenswert, aber da es extrem viele Kalorien enthält und die Sättigung nur sehr vorübergehend ist, bekommt es „nur“ vier Sterne.