Erste Zähne Testbericht

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Erfahrungsbericht von LillyMarlene

Das Kreuz mit dem Zähneputzen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Zahnpflege ein lebenlang wichtig ist, darüber brauche ich Euch nichts zu erzählen. Denn wer von kleinauf nicht lernt, seine Zähne zu pflegen, der wird sie irgendwann im Glas liegen haben und dann ist es zu spät, sich noch Gedanken darüber zu machen.

Bei meinen Kinder ist es immer so eine Sache mit dem Zähneputzen. Widerwillig haben sie von Anfang an den Mund aufgemacht und auch noch heute, sie sind mittlerweile 3 und 5 Jahre, bedarf es einer hohen Kunst, das sie sich dreimal am Tag die Zähne reinigen.

Meine Tochter sowie mein Sohn bekamen mit knapp 4 Monaten ihren ersten Zahn und hatten mit 14 Monaten ihr Gebiss komplett. Mittlerweile hat meine Tochter schon 3 \"neue\" Zähne und die müssen natürlich besonder gepflegt werden.

Am Anfang hieß es, ach es würde reichen, wenn ich die Zähne nur mit einem feuchten Lappchen abwischen würde und erst mit ca. 9 Monaten die Zähnbürste ins Spiel bringen würde. Das war aber ein fataler Fehler. Denn meiner Tochter wurden mit 18 Monaten oben die Frontzähne gezogen und auch mein Sohn hat diese mittlerweile schwarz. Allerdings nicht nur vom Karies her, sondern auch durch Medikamente und durch eine Operation, wobei bei der Einführung des Luftschlauchtes Teile seiner Zähne abgebrochen sind. Bei ihm mußten sie allerdings nicht gezogen werden, denn sie dienen als Platzhalter für die bleibenden Zähne. Bei meiner Tochter mußten sie jedoch gezogen werden, weil sie ein überdimensionales Lippenbändchen hatte, welches sich komplett über die Zähne gelegt hatte. Und da mir mein Kinderarzt riet, erst spät die Zahnbürste zu benutzen, hatten die Zähne natürlich lange Zeit zu \"verfaulen\", denn dank des Lippenbändchens konnten die Zähne nicht gereinigt werden. Es fing sofort an zu bluten und bereitete meiner Tochter auch Schmerzen. Bis es halt durchtrennt wurde, aber da war es dann zu spät.

Im Laufe der Zeit wurden dann natürlich etliche Zahnbürsten und auch Zahnpasten gekauft, bis ich endlich den richtigen Geschmack meiner Kinder getroffen habe und sie sich jetzt halbwegs freiwillig zum Putzen nach den Mahlzeiten anstellen.

Ich habe ihnen beide eine elektrische Kinderzahnbürste gekauft. Mein Sohn ein Auto und meiner Tochter \"Arielle die Meerjungfrau\". Natürlich ist es für sie ein Heidenspaß, wenn sie die Bürsten in Betrieb setzen können und sie lachen immer vergnügt, wenn es am Zahnfleisch oder an der Zunge kitzelt :-). Auch hier achte ich natürlich drauf, das die Zähne ordentlich geputzt werden und bürste nochmal mit der normalen Zahnbürste nach. Das allerdings unter Protest.

Bei fachgerechter Anwendung würde sich das Nachbürsten erübrigen, doch wie Kinder nunmal so sind, spielen sie mehr als zu putzen. Doch dafür bin ich ja dann da :-)

Zum Glück haben sie beide weiters keine Schwierigkeiten mit Karies. Zwar sind die Eckzähne meiner Tochter etwas verfärbt, doch auch das beruht auf das Lippbändchen und ein Backenzahn ist leider dem Karies zum Opfer gefallen. Kurioserweise ist genau der gleiche Zahn bei meinem Sohn betroffen. Doch die Zahnärztin ist sehr zufrieden, denn die Vorsorge zweimal im Jahr nehmen wir wahr.

Auch streite ich nicht ab, das die Flaschengabe mit süßen Säften mit ein Grund ist, warum die Zähne vorne beschädigt sind, vorallem bei meinem Sohn, aber es spielt halt nur eine kleine Rolle, weil sie durch die Medikamente eh \"verfault\" wären. Da sie keinen Eiterherd haben, besteht zum Glück keine Gefahr für nachkommende Zähne. Beißen kann er damit wie mit gesunden Zähnen und seine Flasche bekommt auch weiterhin noch einmal am Tag, denn was eh schon kaputt ist, kann nicht mehr beschädigt werden *g*

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