Escapology - Robbie Williams Testbericht

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Summe aller Bewertungen
  • Cover-Design:  sehr gut
  • Klangqualität:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Charlienschen

R-O-B-B-I-E!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Total verpennt hatte ich den Kartenvorverkauf für die Robbie Williams Konzerte und da ich nirgendwo eine einzige Karte zu einem angemessenen Preis bekommen habe ( und glaubt mir ich habe mich bemüht!) blieb mir nichts anderes übrig als Robbie Williams Cd wenigstens rauf und runter zu hören.

Nun aber mal zu dem Künstler selbst. Ich würde ih auf jeden Fall als Künstler und nicht nur als Sänger bezeichnen, denn meiner Meinung nach erreicht er seine Fans nicht nur durch seine Musik, sondern auch durch seine exzentrische Art.
Angefangen hat bei dem mittlerweile Endzwanziger alles Mitte der 90er bei der Boygroup Take That.
Dort fühlte er sich allerdings nicht wohl und verließ die Band nach einigen Jahren.
Daraufhin folgten Drogenexzesse, übermäßiger Alkoholkonsum und sonstwas. Jedenfalls nur Negativschlagzeilen.
Seine erste veröffentlichte olosinge war Freedom, die die eine mittlere Chartsplatzierung erreichte.
Den Durchbruch als Soloartist erreichte er mit dem Song Angel.
Darauf folgten etliche Hits und Robbie Williams gelang es sich als Solosänger zu etablieren und ich würde sogar sagen, dass er mittlerweile zu einem der erfolgreichsten Sänger, wenn nicht der erfolgreichste in Europa ist.

Nun aber mal zum Album.

Das Cover:
Das Cover zeigt Robbie Williams kopfüber, mit den Füßen an einem Seil gefesselt, über einer Stadt bei Sonnenuntergang hängen.
In weißer Schrift steht dazu an der Seite Escapology und der Name des Künstlers.
Der Name Escapology bedeutet übrigens Entfesselung und irgendwie hat das Cober auch efwas befreiendes und passt somit sehr gut zum Titel. Zudem handelt es sich hierbei auch einmal um eine völlig neue Coveridee. Ziemlich interessant.
5/5

Die Titel:

1. How peculiar:
Das erste Lied auf der Cd erinnert mich irgendwie an eine Mischung zwischen einem Rock und einem Countrysong.
Gitarren sind hierbei ständiger Begleiter bei dem mittelschnellen Song und machen den Countryeffekt aus.
Dazwischen gibt es immer mal wieder rockige Einlagen, da die Musik an manchen Stellen härter wirkt.
Robbies Stimme wirkt sehr verzerrt und teilweise schon etwas elektronisch.
Naja, mir gefällts nicht so gut.
2/2

2. Feel:
Hierbei handelt es sich um die erste Single auskopplung.
Der Song setzt balladenmäßig mit einem Klavier solo ein und wird dann im Laufe des Stückes schneller und ein Schlagzeug macht den Song schneller.
Der Refrain wird von Williams wahnsinnig gefühlvoll gesungen, indem seine Stimme mal lauter und dann wieder leiser erklingt.
Ein fantastischer Song.
5/5

3. Something beautiful
hm, als ich das erste Mal diesen Song hörte, dachte ich, naja, nicht so unbedingt mein fall, aber je öfters ich ih höre um so besser gefällt er mir.
Im Grunde handelt es sich bei dem Song um einen Mainstream Song der nicht wirklich besonders ist.
Die Melodie ist einprägsam und garantiert einen Ohrwurm.
Ein Gute-Laune Song.
4/5

4. Monsoon:
Bei diesem Song singt Robbie Williams in den einzelnen Stophen ruhig und melodisch und den refrain schreit er dann praktisch heraus.
Eine einprägsame Melodie in den Versen und Schlagzeug und ein Gitarrensound im Refrain machen diesen Song aus.
Ganz okay und mitreißend, wie ich finde.
3/5

5. Sexed up:
ganz ruhig startet dieses Lied mit einem Gitarrensound und dazu singt Robbie ebenso ruhig in einer höheren Tonlage.
Ein wahnsinig schönes und emotionales Lied mit Pianoeineinlagen.
5/5

6. Love somebody:
Und wieder startet dieses Lied ganz ruhig und so hoch habe ich Williams nie zuvor singen hören. Dann aber ändert sich seine Tonlage, wird dunkler und im Refrain schreit er dann wieder seine Gefühle heraus. Dazu werden auch im Refrain wieder härtere Töne gespielt. Die Verse dazwischen sind wieder tuhig und balladenmäßig.
3/5

7. Revolution:
In diesem Lied kommt das Schlagzeug besonders heraus und gibt den Ton an. Das Lied ist wieder ruhig. Es handelt sich hierbei um eine Ballade mit einer Frau.
Hierbei singen Robbie und diese Frau in den Versen immer im Wechsel, sozusagen, wie ein gesungener Dialog.
Im Refrain setzten noch dazu mehrere Stimmen ein.
irgendwie ist das Lied aber doch ziemlich langweilig.
3/5

8. Handsome man:
Dumpfe Töne sind hier das erste was man hört. man merkt am Anfang sofort den rhythmus des Liedes. Robbie verfällt am Anfang fast in einen dumpfen Sprechgesang. Im Refrain wird das Lied dann lauter und Robbie singt melodischer.
Ein absolut geiles Lied.
5/5

9. Come undone:
Und wieder eine Singleauskopplung.
Mit sehr viel Klavier und viel Melodie setzt dieses Lied ein und Robbies klarer hoher Stimme.
Ein ruhiges Lied , das im Refrain wieder lauter wird und zum mitsingen anregt. Die einfache Melodie bewirkt wiedermal einen Ohrwurm.
trotzdem habe ich nach einigem Hören genug.
3/3

10. Me and my monkey:
Was sind das nur für Instrumente am Anfang? Auf jede Fall Blasistrumente.
Diese hören jedoch auf sobald Robbie Williams beginnt zu singen. Wiedermal sehr ruhig und dumpf. Je näher man dem Refrain kommt um so schnellerund melodischer wird das Lied. und im refrain sind auch wieder die Bläser zu hören.
Interessant finde ich auf jeden Fall die Übersetzung des Songs. Der Titel lässt schon einiges vermuten.
Robbies Sinn für Humor kommt hier zur Geltung.
4/5

11. Song 3:
Ein dumpfer Gitarrensound, dann Schlagzeug. Wir befinden und in einem Rocksong.
Robbies Stimme ist wirklich ziemlich rockig, und im refrain wirds dann richtig wild.
Aber irgendwie ist es zuviel und Robbies Stimme wirkt hier nicht wirklich.
2/5

12. Hot fudge:
Ein Countrysong mit einer typischen Countrymelodie, erzeugt vom Klavier. Dazu eine laute schnelle Stimme von Robbie. Im Refrain wirds dann sehr melodisch und ziemlich fröhlich.
4/5

13. Cursed:
Ein schnelles Schlagzeug und eine E-gitarre erzeugen den Beat und dazu singt Robbie schnell und hart. Im Refrain wirds dann etwas unpassend melodisch. Also entweder so oder so, aber dieser Mischmasch ist nicht unbedingt mein Fall.
2/5

14. Nan\'s Song:
Dieser letze titel ist seiner Großmutter gewidmet. Dabei handelt es sich um eine Ballade und zwar um eine SEHR langsame Ballade.
Robbies hohe SEHR langsame Stimme wird nur von einer Gitarre begleitet. der Song ist zum Einschlafen. Ncht unbedingt das, was man von Robbie gewohnt ist.
1/5

Fazit:
Also ich gebe dem Album 3 Punkte, denn es kommt meiner Meinung nach nicht unbedingt an das Vorgängeralbum heran. Viele Songs hören sich hierbei doch sehr ähnlich an, und nur von wenigen Songs würde ich sagen, dass sie mir wirklich sehr gut gefallen. Die meisten sind eben ganz okay.
Von Entfesselung, wie der Name andeutet, ist meiner Meinung nichts zu spüren. Im Gegenteil. Robbie bindet sich wieder eher wieder an den typischen Meinstream.
dennoch würde ich das Album empfeheln, denn Robbbie ist eben Robbie. Wenn es auch nicht das beste Album von ihm ist, ist es dennoch auch nicht schlecht.

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