Eine Billion Dollar (gebundene Ausgabe) / Andreas Eschbach Testbericht

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ab 12,87
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Erfahrungsbericht von rtfm

Unendlicher Reichtum

Pro:

Guter Stil, spannende Story, sympathische Charaktere

Kontra:

teilweise zuviel Geschichtliches

Empfehlung:

Ja

>> Zum Buch
In dem Buch geht es um John Salvatore Fontanelli, der sich als Pizzabote seinen Unterhalt verdient und damit gerade mal so über die Runden kommt.
Eines Tages erbt er ein riesiges Vermögen, welches, im 16. Jahrhundert angelegt, mittlerweile auf 1 Billion Dollar angewachsen ist.
Doch mit dem Vermögen ist auch die Bestimmung des Erben auf ihn übertragen worden, die besagt, dass der Erbe \"der Menschheit die verlorene Zukunft wiedergeben\" werde.
John tritt das Erbe an und erfüllt sich zunächst einige seiner Träume, doch dann taucht ein Fremder in seinem Leben auf, der zu wissen behauptet, wie man die Menschheit retten könne.
Zudem kommen auch noch Neider ins Spiel, die John das Vermögen streitig machen wollen. So folgt hier ein spannendes Ereignis dem nächsten...

>> Meine Meinung
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat viel Spaß gemacht, es zu lesen und wenn man erstmal mit diesem Buch anfängt, wird man schnell davon gefangen genommen.
In diesem Buch wird eine Menge über Politik und Geschichte erzählt, was einen vielleicht zeitweise mal ein wenig langweilen kann, wenn man sich nicht so sehr dafür interessiert, aber im Großen und Ganzen ist das Buch so gut, dass man über diese kleine Schwachstelle (sofern sie denn wirklich eine ist) locker hinwegsehen kann.
Da es sich bei Andreas Eschbach um einen deutschen Autoren handelt, wird das Ergebnis auch nicht durch Übersetzungen verfälscht, sondern ist wirklich der eigene Stil von Andreas Eschbach, der auch schon etliche Leser mit \"DAS JESUS VIDEO\" in seinen Bann gezogen hat.
Auch mit dem Ende des Buches bin ich sehr zufrieden, da es bei dieser Story sicher nicht leicht gewesen ist, ein wirklich passendes Ende zu schreiben.
Vieles in diesem Buch ist nachvollziehbar und nicht unlogisch, was dem Buch aus meiner Sicht einen weiteren Bonuspunkt einbringt.
Witzig ist auch der Gag, die Seitenzahlen in Form von xxx.000.000.000$ darzustellen und Größenvergleiche mit Ausgaben und Einnahmen von staatlichen Einrichtungen oder Stuern danebenzuschreiben.
Auf den ersten Blick wirken knapp 900 Seiten ziemlich viel, aber am Ende war ich schon ein wenig enttäuscht, dass es zuende ist. Aber das spricht ja auch sehr für das Buch.

>> Empfehlung
Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch sehr empfehlen kann, auch Leuten, die nicht so sehr in Geschichte und Politik interessiert sind.
Ich gebe einfach mal 5 Sterne und wünsche euch viel Spaß beim Lesen des Buches.

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