Esprit-Club Testbericht

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ab 4,80
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Summe aller Bewertungen
  • Anwendbarkeit der Karte:  in vielen Märkten in Deutschland
  • Verständlichkeit des Systems:  sehr gut
  • Information & Kundenservice:  sehr gut
  • Prämienauswahl:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Anonym114

Noch ne Karte ...

Pro:

3 % Rabatt

Kontra:

Punkte verfallen schon nach 12 Monaten

Empfehlung:

Ja

Inzwischen ist mein Karten-Portemonnaie ganz gut gefüllt, auch dank von diversen Rabattkarten. Seit ein paar Wochen ist eine neue dazu gekommen, von Esprit. Und die erscheint mir ganz vielversprechend!

WARUM RABATTKARTEN?
Inzwischen kann man ja bei den großen Kaufhäusern (Karstadt und Kaufhof) sowie bei diversen anderen Geschäften mit kleinen Plastikkarten punkten. In der Regel gibt es mit Happy Digits und Payback pro bezahlten Euro einen Cent. Wer so eine Karte hat, merkt: Die Zähler läppern sich, und oft kann man schon nach einigen Monaten sich mit den gesammelten Punkten einen Einkaufsgutschein oder eine Prämie angeln. Das gilt bei den beiden Kaufhäusern dann auch für Kleidung oder Zubehör von Esprit.

WARUM DANN EINE ESPRIT-KARTE?
Während man bei Karstadt und Kaufhof (abgesehen im Fall von Sonderaktionen) nur ein Prozent erhält, gibt es beim Esprit-Club drei. Wer also ab und an dort das eine oder andere Teil ersteht, der kriegt schon einen ganz annehmbaren Rabatt. Voraussetzung und Haken an der Sachen: Man muss innerhalb eines Jahres mindestens 600 Zähler (entspricht einem Einkauf von insgesamt 200 Euro) sammeln.

WO GIBT ES DIE KARTE?
Die einfachste und beste Lösung ist es, sie in einem Esprit-Laden zu holen. Dort sind an der Kasse meist Faltblätter, in denen Karten und Antragsformulare bereits enthalten. Die kann man dann direkt ausfüllen und einwerfen. Noch bevor die Registrierung bearbeitet ist, kann man die Karte einsetzen und somit Punkte sammeln.
Wer sich die Infos erst in aller Ruhe zuhause durchlesen mag: Man kann auch die eigene Adresse, Geburtsdatum und die Nummer der Karte an [email protected] mailen und sich so registrieren lassen. Sicherlich besteht hier auch die Möglichkeit, Karten zu bestellen, falls diese im Esprit-Laden vergriffen waren.
Was ich dabei nicht ganz gut finde: Alle Kunden werden grundsätzlich geduzt. Im Prinzip habe ich nichts dagegen, finde es aber schon dreist, wenn junge Dinger ohne Blick aufs Geburtsdatum zu jedem Du sagen.

WO KANN MAN PUNKTEN?
Wichtig ist: Zähler kriegt man nicht überall, wo es Esprit gibt! Bei Karstadt oder Kaufhof muss man weiterhin die jeweiligen Kundenkarten des Kaufhauses einsetzen, bei anderen Geschäften oder Kaufhäusern hat man vielleicht gar keine Chance, Rabattpunkte zu sammeln. Die Karte gilt nur in den Esprit-Stores, den Esprit-eigenen Läden!

EINBLICK INS KONTO:
Auch das erfolgt übers Internet. Hier kann man unter www.esprit-club.com seine Kartennummer und das Geburtsdatum als Passwort eingeben. Die Gutschrift (so scheint es mir) ist dort relativ schnell zu sehen. Sollte mal ein Einkauf nicht erfaßt worden sein, kann man sich per Klick an die Hotline wenden. Bei mir (und bisher nur einem Einkauf mit Karte) war das nicht nötig.

RABATT EINLÖSEN:
Wer 600 E*points, wie Esprit seine Punkte pseudo-schick nennt, beisammen hat, kriegt automatisch eine Gutschrift. Ungeduldig, die bereits 250 Punkte gesammelt haben, können alternativ bei einer Online-Bestellung ihre Zähler mit dem Einkauf verrechnen lassen.

FÜR WEN IST ESPRIT?
Als ich so 12 oder 13 war, da hatte ich den Eindruck, dass Esprit vor allen Dingen Mode für Teenager machte. Das ist auch heute noch so. Allerdings scheint mir die Kette schon ein bißchen mit der Kundschaft gewachsen zu sein. So finden auch durchaus Leute in den 20ern, 30ern oder 40ern dort schöne Teile und sicher können auch ältere sich für den einen oder anderen Pullover, eine Bluse oder andere Dinge begeistern.
Esprit produziert für weibliche und männliche Kunden und auch für Babies ...

WAS GIBT ES BEI ESPRIT?
Von der Unterwäsche über die Schuhe bis zur Jacke, Tasche, Schal und Mütze findet man die komplette Bekleidungspalette. Dazu gibt es zahlreiche Zubehörteile wie Uhren oder Schmuck ebenso wie Bettwäsche.

STIL:
Eher jünger und modisch ist der Stil von Esprit. Die Qualität ist recht gut, aber oft auch nicht sehr hochwertig. So kommt es, dass so manche Pullover und auch andere Teile etwas zu schnell ihren Lack verlieren.

KONTAKT MIT DEM CLUB ESPRIT:
Die Mail-Adresse und die Internet-Seite habe ich ja schon genannt. Wer mag, kann auch kostenlos beim Club Esprit anrufen:
00 800 00 37 77 48

FAZIT:
Ich finde es gut, dass Esprit den Kunden etwas mehr bietet als das inzwischen bei Happy Digits und Payback nur noch üblichen eine Prozent. Andererseits sind natürlich für die Kunden große Verbünde mit verschiedenen Unternehmen (bei Happy Digits sind neben Karstadt auch Hertie, Telekom, T-Mobile, T-Online, Tengelmann, etc. im Boot, bei Payback neben Galeria Kaufhof u.a. DEA, DM, obi und real) attraktiv, da man hier schneller auf eine Auszahlungssumme kommt.
Bei der Esprit-Karte muss ich doch über ein kleines Minus meckern: Die Verfallszeit von 12 Monaten. 200 Euro sind zwar schnell beisammen (vor allem bei Familien mit mehreren Kindern, die ich nicht habe). Trotzdem wäre es ja schade, wenn man die Punkte verlieren würde. Das kann man zwar ab 250 Punkten durch die Online-Bestellung verhindern. Doch ich probiere meine Sachen eigentlich lieber erst im Laden an ...
Doch nichtsdestotrotz: Mit der Aussicht auf drei Prozent Rabatt ist die Esprit-Club-Karte eine gute Sache, die ich auf jeden Fall weiter empfehle!

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