Exorzist: Der Anfang (DVD) Testbericht

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ab 10,21
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Erfahrungsbericht von YOURFRIEND

DER TEUFEL IN DIR

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo liebe Leser!


Vorwort:

Gestern Abend hatte wir wieder einmal einen Kinoabend bei einer guten Freundin gemacht. Wir hatten mehrere Filme zur Auswahl entschieden uns aber für den Exorzist. Ich bin ja eigentlich nicht jemand, der von solchen Horrorfilmen eingeschüchtert wird oder sonst etwas. Ich hatte nach einem Horrorfilm auch noch nie Alpträume, aber dieser Film hat selbst mich geschockt, aber dazu später mehr.

Meine Erwartungen:

Ja, was soll ich dazu sagen? Ich habe natürlich schon vorher einige Meinungen bei Ciao von diesem Film gelesen, deshalb wusste ich schon, dass mich ein guter Horrorfilm erwarten würde. Ich wusste auch, dass dieser Film auf wahre Tatsachen beruht. Ebenso wusste ich schon im voraus, was Exorzismus ist. Ich freute mich also auf einen spannenden Horrorfilm.

Inhalt:

Pater Merrin findet bei Ausgrabungen im Irak seltsame Skulpturen aus einer längst vergangenen Zeit. Das diese Skulpturen nichts gutes heißen merkt er sofort, er weiß aber nicht welche Auswirkungen dieser Fund haben sollte. Einige Zeit später passieren in dem Washingtoner Vorort Georgetown sehr seltsame Dinge. Die Kirche des Pater Damion wurde von einem Unbekanntem geschändet.

Zur selben Zeit wird der Arzt Doktor Burke Jennings tot aufgefunden. Es sieht alles so aus, als wäre der Tot ein Unfall gewesen, doch der Kopf des Toten hatte sich um 180 Grad gedreht. Es wäre möglich, dass die Drehung des Kopfes von dem Sturz herrührt, doch es war ziemlich unwahrscheinlich.

Ebenso passierte Merkwürdiges in der Familie Mc Neil. Die Tochter der bekannten Schauspielerin verhielt sich auf einmal sehr merkwürdig. Sie erzählte, dass ihr Bett wackelt, doch zu Anfang glaubt ihr niemand. Ihr Verhalten veränderte sich von Tag zu Tag, deshalb beschloss die Mutter Chris Mc Neil verschiedene Ärzte aufzusuchen.

Die Ärzte sagen Anfangs, dass sie Hyperaktiv sein und eine Schaden am Gehirn hat. Die Tochter Regan wurde auf alle möglichen Krankheiten untersucht, doch irgendwann wussten die Ärzte auch nicht weiter, da sich der Zustand des Kindes von Tag zu Tag verschlechterte.
Sich fügte sich selbst Verletzungen zu und sich verwendete auf einmal sehr obszöne Worte, die sie vorher nie in den Mund genommen hatte.

Es kam auch vor, dass eine andere Stimme aus dem Körper sprach. Keiner konnte sich die Vorkommnisse erklären und die Mutter war am Rande der Verzweiflung. Eines Tages bekommt sich den Rat einen Exorzismus bei ihrer Tochter durchführen zu lassen. Also suchte Chris Pater Merrin auf, der ihr weiterhelfen sollte.

Er erklärte ihr, dass heut zu Tage kein Exorzismus mehr durchgeführt wird. Und falls doch müssen bestimmte Vorraussetzungen gegeben sein. Außerdem benötigt er die Zustimmung der Kirche. Doch es wurde immer wahrscheinlicher, dass Regan von einem bösen Wesen besessen ist. Der Pater konnte feststellen, dass sich Latein sprach, obwohl sie es nie gelernt hatte, ebenso behauptete das Wesen in ihr es sei der Teufel.

Schließlich bekommt der Pater das OK der Kirche, allerdings wurde ihm Pater Merrin beiseite gestellt, der er schon Erfahrung mit Exorzismus hatte. Der Exorzismus wurde dann bei Regan durchgeführt. Mit Gebeten, Weihwasser und dem Kreuz versuchten die beiden Pater den Teufel aus ihr auszutreiben. Pater Merrin schaffte es schließlich, dass der Teufel auf ihn übersprang. Er stürzte sich dann aus dem Fenster, so tötete er sich und das böse Wesen und Regan war befreit.

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Ich muss zu dieser Inhaltsbeschreibung noch etwas sagen. Man kann den genauen Inhalt gar nicht beschreiben, da zum Beispiel das Gesicht der Kleinen unbeschreiblich ist. Außerdem fällt es dem Zuschauer manchmal ein bisschen schwer die Zusammenhänge zu erkennen.

Fazit:

Man muss auch wissen, dass der Film 1973 in die Kinos kam und für öffentliches Entsetzen gesorgt hatte. Leute verließen geschockt das Kino und es kam zu weiteren komischen Vorkommnissen. Wenn ich ehrlich bin war ich auch ziemlich geschockt, vor allem die obszönen Worte die Regan immer wieder verwendete. Dass dieser Film vor 29 Jahren für Entsetzen sorgte kann ich sehr gut nachvollziehen.

Anfangs ist der Film noch überhaupt nicht schlimm. Allerdings hat es mir nicht gefallen, dass die Handlung vom Irak so einfach nach Georgetown übersprang. Den Zusammenhang versteht man erst später. Anfangs fand ich den Film sogar langweilig, da wirklich fast nichts passierte, und ich habe mir eigentlich etwas andere erhofft. Doch dann geht es auf einmal richtig los und die Ereignisse überschlagen sich. Also das Gesicht, falls man es überhaupt noch Gesicht nennen kann sah wirklich schlimm aus.

Ich werde den Film nicht so schnell vergessen, kann ihn deshalb auch nur bedingt weiterempfehlen, da dieser Film bestimmt nicht für jedermann ist. Allerdings ist es der beste Horrorfilm, den ich bisher gesehen hatte. Wer den Film sehen möchte sollte sich aber Vorher im klaren sein, dass er nichts für weiche Gemüter ist.


Regan McNeill.........Linda Blair
Chris McNeill……Ellen Byrstin
Pater Merrin…….Max von Sydow
Pater Karras........Jason Miller
Lt. Kinderman.........Lee J. Cobb
Burke Jennings…….Jack McGowran


Danke fürs lesen!

Schöne Grüße euer Benjamin

Alias

YOURFRIEND

17 Bewertungen, 3 Kommentare

  • DjtheFreak

    10.03.2002, 23:12 Uhr von DjtheFreak
    Bewertung: sehr hilfreich

    Guter Bericht aber ich fand den Film irgendwie langweilig

  • cafemausi

    10.03.2002, 23:04 Uhr von cafemausi
    Bewertung: sehr hilfreich

    du hast den Film so lebendig beschrieben, daß man wieder Lust auf diesen Oldtimer bekommt

  • tinalice

    10.03.2002, 23:01 Uhr von tinalice
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht!