Erfahrungsbericht von flipperybie
Kriselts bei Bayern ?
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Über Bayern München viele Worte zu verlieren hieß Eulen nach Athen tragen, ist schlichtweg müßig. Aber was ich jetzt gerade zu lesen bekam hat mich doch etwas nachdenklich gestimmt.
Gerade die Vorstandsetage schien mir trotz oder gerade durch die unterschiedlichen Chararktäre vorzüglich besetzt. K.-H.Rummenigge der Diplomat, U.Hoeneß als Mann fürs finanzielle und Kaiser Franz als Aushängeschild. Durch die bevorstehende Umwandlung in eine AG und die zu erwartenden Pfründe scheinen sich doch auch äußerlich erste Risse zu zeigen.
Wie sollte man sonst den Streit um den zu benennenden Hauptsponsor bewerten ? Hatte doch Kaiser Franz und sein Intimus R. Schwan mit der von Ihnen favorisierten Post eine Niederlage einstecken müssen.
Ein Ergebnis sind offenbar Kaiser Franz seine Worte vom vergangenen Freitag im Münchener Abendzeitung: „Für mich gibt es jetzt nichts mehr zu tun. Man könnte auch sagen: Der FC Bayern braucht mich nicht mehr. Alles für die Zukunft des Klubs sei eingefädelt“.
Die jüngsten Äußerungen von Vizepräsident Karl Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß hätten aber schon eine „etwas unglückliche Tonlage“ erklärte Kaiser Franz auf eine diesbezügliche Frage.
Noch weiter gingen die Redakteure einer allseits sattsam bekannten Tageszeitung. „Bild“ munkelte bereits, Hoeneß und Rummenigge sägten an des Kaisers Thron, Beckenbauer solle aufs „Abstellgleis“ geschoben werden.
Seine Schlussfolgerung, der Klub brauche er ihn nicht mehr, ziehe er „ohne Bitterkeit und völlig wertfrei“, betonte der „Kaiser“. Er wollte jedoch nicht bestreiten, dass es den Aufsichtsratsvorsitzenden Beckenbauer bei Bayern bald nicht mehr geben könnte. „Auf mich kommt ohnehin noch so viel Arbeit wegen der WM 2006 zu. Eines Tages werde ich sowieso keine Zeit mehr haben“, sagte er.
Eigentlich ist dem nicht mehr hinzuzufügen, allerdings kann ich nicht verhehlen es eine nicht sonderlich gute Entwicklung anzusehen.
Gerade og Trio bürgte für Qualität und Zielstrebigkeit und trug nicht unwesentlich zu nachstehender Erfolgsstatistik bei. Die außer den nationalen Titeln (Landesmeister und DFB-Pokalsieger) auch zum Gewinn von Europapokal-Sieger der Landesmeister: 1974-1976
Champions League: 2001
Europapokal-Sieger der Pokalsieger: 1967
Uefa-Pokalsieger: 1996
Weltpokalsieger: 1976, 2001
führte.
Gerade die Vorstandsetage schien mir trotz oder gerade durch die unterschiedlichen Chararktäre vorzüglich besetzt. K.-H.Rummenigge der Diplomat, U.Hoeneß als Mann fürs finanzielle und Kaiser Franz als Aushängeschild. Durch die bevorstehende Umwandlung in eine AG und die zu erwartenden Pfründe scheinen sich doch auch äußerlich erste Risse zu zeigen.
Wie sollte man sonst den Streit um den zu benennenden Hauptsponsor bewerten ? Hatte doch Kaiser Franz und sein Intimus R. Schwan mit der von Ihnen favorisierten Post eine Niederlage einstecken müssen.
Ein Ergebnis sind offenbar Kaiser Franz seine Worte vom vergangenen Freitag im Münchener Abendzeitung: „Für mich gibt es jetzt nichts mehr zu tun. Man könnte auch sagen: Der FC Bayern braucht mich nicht mehr. Alles für die Zukunft des Klubs sei eingefädelt“.
Die jüngsten Äußerungen von Vizepräsident Karl Heinz Rummenigge und Manager Uli Hoeneß hätten aber schon eine „etwas unglückliche Tonlage“ erklärte Kaiser Franz auf eine diesbezügliche Frage.
Noch weiter gingen die Redakteure einer allseits sattsam bekannten Tageszeitung. „Bild“ munkelte bereits, Hoeneß und Rummenigge sägten an des Kaisers Thron, Beckenbauer solle aufs „Abstellgleis“ geschoben werden.
Seine Schlussfolgerung, der Klub brauche er ihn nicht mehr, ziehe er „ohne Bitterkeit und völlig wertfrei“, betonte der „Kaiser“. Er wollte jedoch nicht bestreiten, dass es den Aufsichtsratsvorsitzenden Beckenbauer bei Bayern bald nicht mehr geben könnte. „Auf mich kommt ohnehin noch so viel Arbeit wegen der WM 2006 zu. Eines Tages werde ich sowieso keine Zeit mehr haben“, sagte er.
Eigentlich ist dem nicht mehr hinzuzufügen, allerdings kann ich nicht verhehlen es eine nicht sonderlich gute Entwicklung anzusehen.
Gerade og Trio bürgte für Qualität und Zielstrebigkeit und trug nicht unwesentlich zu nachstehender Erfolgsstatistik bei. Die außer den nationalen Titeln (Landesmeister und DFB-Pokalsieger) auch zum Gewinn von Europapokal-Sieger der Landesmeister: 1974-1976
Champions League: 2001
Europapokal-Sieger der Pokalsieger: 1967
Uefa-Pokalsieger: 1996
Weltpokalsieger: 1976, 2001
führte.
18 Bewertungen, 2 Kommentare
-
10.03.2002, 12:48 Uhr von Patrick75
Bewertung: sehr hilfreichNö, kriselt nicht. Leichte Formschwäche, aber wer nur 3 Punkte hinter dem Tabellenfürer liegt, da kann von Krise nicht gesprochen werden. Und auf Schalke darf auch der FC Bayern mal verlieren...
-
09.03.2002, 12:50 Uhr von Corni
Bewertung: sehr hilfreichhmm - eigentlich interessiert mich Fußball ja gar nicht ;-)
Bewerten / Kommentar schreiben