FIFA Football 2003 (PC Spiel Sport) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 02/2005
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Erfahrungsbericht von Hoerman
Fifa 2003
Pro:
geile Grafik
Kontra:
bei keiner Analyse hab ich auch nur den hauch eines kontras entdeckt
Empfehlung:
Ja
Diesmal etwas etwas über Fifa 2003, die beste Fußballsimu. Die ich je gespielt habe.
Alle Jahre wieder... Es ist Tradition geworden. Immer wenn sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt, versüsst uns EA mit einer manchmal mehr, manchmal weniger verbesserten Fussballsimulation den Ausklang des Jahres. Viel wurde nicht verändert in den letzten Jahren, meist wurden nur kleine Schritte in Richtung Perfektion getätigt. Doch bei FIFA 2003 wurde aus vielen kleinen Schritten mal ein grosser Schritt.
Ein neues Jahr, ein neues FIFA 200x. So hätte man am Anfang vielleicht gedacht, wenn man durch den Laden strich und das neue FIFA in den Regalen stehen sah. Aber was auf den ersten Blick wie eine Fussballsimulation wie alle anderen aussieht, entpuppt sich als grundsolides Spiel, das aus der Menge der vorangegangenen FIFA-Fussballsimulationen herausragt. Wieso? Einfachere Steuerung, einfachere Menüführung usw.
Menü, Steuerung
Die Menüführung wurde einmal mehr sehr übersichtlich und klar strukturiert. Ein grosses Plus, das vor allem den Neueinsteigern den Beginn erleichtert. Übersichtlich ist das Spiel allemal, was auch bei den anderen Sportspielen (NBA, NHL, NFL) von EA der Fall ist. Verirren wird man sich nur schwer können. Falls dies doch einmal der Fall sein sollte, so findet man sich spätestens nach zwei Mausklicks wieder im Hauptmenü.
Die Steuerung wurde im Vergleich zu den letzten Jahren fast komplett über den Haufen geworfen. Alles wurde mehr oder weniger neu überarbeitet und so wurden lästige Doppelfunktionen, wie zum Beispiel, dass man mit drei Tasten köpfeln kann, auf einen Knopf reduziert. Für Veteranen ist das eine kleine Umstellung, doch nach ein paar Matches wird man sich fragen, wieso EA diese Neuerung nicht schon viel früher eingebaut hat, da dies einiges erleichtert hätte.
Wem das Pass-System schon in den Vorgängern ein Dorn im Auge war oder das eine oder andere sichere Tor vermiest hat, den wird es sicherlich glücklich stimmen, wenn er zu hören bekommt, dass neben dem Kopfball-System auch das Pass-System stark vereinfacht wurde. So gibt es für den Doppelpass keine spezielle Taste mehr, sondern es wird alles mit der Pass-Taste erledigt. Einfach zwei mal klicken und schon ist der Doppelpass perfekt; dies natürlich nur, wenn kein Gegner im Wege steht.
Standardsituationen werden immer mehr zu einer Kunst oder besser gesagt: Wer einen flinken Finger hat, der schiesst gute Ecken und Freistösse. Bei solchen wurde nämlich bei FIFA 2003 ein spezielles Feature, ähnlich dem Schwungmeter, eingebaut. Es wird ein Ball, der von einem Schwungbalken umgeben ist, angezeigt, der ein kleines Bälkchen beinhaltet, das von einem Ende zum anderen flitzt. Dieser Balken ist in verschiedenen Farben unterteilt. Von rot zu rötlich, orange, gelb und schliesslich grün; dann geht das Ganze wieder in Richtung rot. Es ist also Geschicklichkeit und eine kleine Portion Glück gefragt, zumal der grüne Bereich ziemlich klein ist. Aber mit der Zeit bekommt man das richtige Feeling. So werden Strafstösse und Ecken à la Beckham zur Gewohnheit
Stadionatmosphäre
Beim Anblick der nachgebauten Arenen bekommt man schon fast eine Gänsehaut. Beim Einmarsch der Mannschaften spürt man die Stadionatmosphäre... Das Einzige was noch fehlt, ist der Geruch von verschwitzten Shirts, doch dieses Feature hat EA aus verständlichen Gründe weggelassen. Man muss sich damit zufrieden geben, was einem FIFA 2003 sonst noch alles bietet und das ist noch eine ganze Menge.
Grafik
Tolle Stadien, die eins zu eins nachgebaut wurden. Eine authentische Stadionatmosphäre, die durch das noch realistischer wirkende Publikum noch näher an die Wirklichkeit rückt und geniale Spieleranimationen, die wie schon bei den Vorgängern mittels Motion Capturing erstellt wurden. Animationen, realistischer, spektakulärer denn je. Alles in allem wurde die Grafik ganz schön aufgemotzt, so dass FIFA 2003 wieder zum Referenztitel wird.
Den faden Nachgeschmack, den FIFA 2002 noch hatte, das unrealistisch starke Glänzen der Spielerköpfe, wird man bei FIFA 2003 nicht mehr vorfinden. Die Schädel wirken nun sehr wohl geformt - auch ohne das Glänzen - und so erkennt man Olli Kahn vom FC Bayern München auch aus grosser Entfernung wieder, ebenso Pippo Inzaghi vom AC Milan oder Juan Antonio Veron von Manchester United. So muss man nicht mehr neidisch zu NHL oder NBA herüberschauen.
Sound
Was die Geräuschekulisse in FIFA 2003 angeht, so kann man sicherlich mit Fug und Recht sagen, dass das neue FIFA wieder zum Massstab für kommende Fussballsimulationen werden wird. Einziger früherer Kritikpunkt waren und sind immer noch die Kommentatoren. Die Äusserungen sind situationsabhängig, doch kann es auch vorkommen, dass sich der Reporter in seinem Kommentar total vergreift, was natürlich mit der Zeit nerven kann. Allerdings muss man jetzt nicht befürchten, dass jetzt jeder fünfte Kommentar falsch ist, so schlimm ist es dann doch nicht.
Fazit
Insgesamt muss man Electronic Arts gratulieren. So viele Neuerungen, sprich auch Verbesserungen, die FIFA 2003 enthält, machen das Spiel zu einer Innovation im Genre. Da FIFA 2003 sozusagen einmal generalüberholt wurde, was vor allem die Steuerung betrifft, ist das Ganze ein neues Erlebnis, sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. So wie das Pass-System komplett überarbeitet wurde und die Standardsituationen neu kreiert worden sind, so wurde auch die Grafik stark verfeinert, was bei den Spielerköpfen anfängt und bei den realistisch wirkenden Stadien aufhört. FIFA 2003 ist der Lichtblick, auf den die Anhänger dieser Serie schon eine lange Zeit gewartet haben. Auch Einsteiger werden sich hier schnell zurechtfinden, da ein grosser Teil der Steuerung vereinfacht wurde. Hardcore-Zocker müssen sich ein wenig umstellen, was aber schnell vonstatten geht. Abschliessend bleibt da eigentlich nur noch zu sagen: Wer hier den Anstoss verpasst, ist selber schuld.
Fazit: Einfach nur doll, doll, doll. Ein geiles Spiel.
Alle Jahre wieder... Es ist Tradition geworden. Immer wenn sich das Jahr langsam dem Ende zuneigt, versüsst uns EA mit einer manchmal mehr, manchmal weniger verbesserten Fussballsimulation den Ausklang des Jahres. Viel wurde nicht verändert in den letzten Jahren, meist wurden nur kleine Schritte in Richtung Perfektion getätigt. Doch bei FIFA 2003 wurde aus vielen kleinen Schritten mal ein grosser Schritt.
Ein neues Jahr, ein neues FIFA 200x. So hätte man am Anfang vielleicht gedacht, wenn man durch den Laden strich und das neue FIFA in den Regalen stehen sah. Aber was auf den ersten Blick wie eine Fussballsimulation wie alle anderen aussieht, entpuppt sich als grundsolides Spiel, das aus der Menge der vorangegangenen FIFA-Fussballsimulationen herausragt. Wieso? Einfachere Steuerung, einfachere Menüführung usw.
Menü, Steuerung
Die Menüführung wurde einmal mehr sehr übersichtlich und klar strukturiert. Ein grosses Plus, das vor allem den Neueinsteigern den Beginn erleichtert. Übersichtlich ist das Spiel allemal, was auch bei den anderen Sportspielen (NBA, NHL, NFL) von EA der Fall ist. Verirren wird man sich nur schwer können. Falls dies doch einmal der Fall sein sollte, so findet man sich spätestens nach zwei Mausklicks wieder im Hauptmenü.
Die Steuerung wurde im Vergleich zu den letzten Jahren fast komplett über den Haufen geworfen. Alles wurde mehr oder weniger neu überarbeitet und so wurden lästige Doppelfunktionen, wie zum Beispiel, dass man mit drei Tasten köpfeln kann, auf einen Knopf reduziert. Für Veteranen ist das eine kleine Umstellung, doch nach ein paar Matches wird man sich fragen, wieso EA diese Neuerung nicht schon viel früher eingebaut hat, da dies einiges erleichtert hätte.
Wem das Pass-System schon in den Vorgängern ein Dorn im Auge war oder das eine oder andere sichere Tor vermiest hat, den wird es sicherlich glücklich stimmen, wenn er zu hören bekommt, dass neben dem Kopfball-System auch das Pass-System stark vereinfacht wurde. So gibt es für den Doppelpass keine spezielle Taste mehr, sondern es wird alles mit der Pass-Taste erledigt. Einfach zwei mal klicken und schon ist der Doppelpass perfekt; dies natürlich nur, wenn kein Gegner im Wege steht.
Standardsituationen werden immer mehr zu einer Kunst oder besser gesagt: Wer einen flinken Finger hat, der schiesst gute Ecken und Freistösse. Bei solchen wurde nämlich bei FIFA 2003 ein spezielles Feature, ähnlich dem Schwungmeter, eingebaut. Es wird ein Ball, der von einem Schwungbalken umgeben ist, angezeigt, der ein kleines Bälkchen beinhaltet, das von einem Ende zum anderen flitzt. Dieser Balken ist in verschiedenen Farben unterteilt. Von rot zu rötlich, orange, gelb und schliesslich grün; dann geht das Ganze wieder in Richtung rot. Es ist also Geschicklichkeit und eine kleine Portion Glück gefragt, zumal der grüne Bereich ziemlich klein ist. Aber mit der Zeit bekommt man das richtige Feeling. So werden Strafstösse und Ecken à la Beckham zur Gewohnheit
Stadionatmosphäre
Beim Anblick der nachgebauten Arenen bekommt man schon fast eine Gänsehaut. Beim Einmarsch der Mannschaften spürt man die Stadionatmosphäre... Das Einzige was noch fehlt, ist der Geruch von verschwitzten Shirts, doch dieses Feature hat EA aus verständlichen Gründe weggelassen. Man muss sich damit zufrieden geben, was einem FIFA 2003 sonst noch alles bietet und das ist noch eine ganze Menge.
Grafik
Tolle Stadien, die eins zu eins nachgebaut wurden. Eine authentische Stadionatmosphäre, die durch das noch realistischer wirkende Publikum noch näher an die Wirklichkeit rückt und geniale Spieleranimationen, die wie schon bei den Vorgängern mittels Motion Capturing erstellt wurden. Animationen, realistischer, spektakulärer denn je. Alles in allem wurde die Grafik ganz schön aufgemotzt, so dass FIFA 2003 wieder zum Referenztitel wird.
Den faden Nachgeschmack, den FIFA 2002 noch hatte, das unrealistisch starke Glänzen der Spielerköpfe, wird man bei FIFA 2003 nicht mehr vorfinden. Die Schädel wirken nun sehr wohl geformt - auch ohne das Glänzen - und so erkennt man Olli Kahn vom FC Bayern München auch aus grosser Entfernung wieder, ebenso Pippo Inzaghi vom AC Milan oder Juan Antonio Veron von Manchester United. So muss man nicht mehr neidisch zu NHL oder NBA herüberschauen.
Sound
Was die Geräuschekulisse in FIFA 2003 angeht, so kann man sicherlich mit Fug und Recht sagen, dass das neue FIFA wieder zum Massstab für kommende Fussballsimulationen werden wird. Einziger früherer Kritikpunkt waren und sind immer noch die Kommentatoren. Die Äusserungen sind situationsabhängig, doch kann es auch vorkommen, dass sich der Reporter in seinem Kommentar total vergreift, was natürlich mit der Zeit nerven kann. Allerdings muss man jetzt nicht befürchten, dass jetzt jeder fünfte Kommentar falsch ist, so schlimm ist es dann doch nicht.
Fazit
Insgesamt muss man Electronic Arts gratulieren. So viele Neuerungen, sprich auch Verbesserungen, die FIFA 2003 enthält, machen das Spiel zu einer Innovation im Genre. Da FIFA 2003 sozusagen einmal generalüberholt wurde, was vor allem die Steuerung betrifft, ist das Ganze ein neues Erlebnis, sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene. So wie das Pass-System komplett überarbeitet wurde und die Standardsituationen neu kreiert worden sind, so wurde auch die Grafik stark verfeinert, was bei den Spielerköpfen anfängt und bei den realistisch wirkenden Stadien aufhört. FIFA 2003 ist der Lichtblick, auf den die Anhänger dieser Serie schon eine lange Zeit gewartet haben. Auch Einsteiger werden sich hier schnell zurechtfinden, da ein grosser Teil der Steuerung vereinfacht wurde. Hardcore-Zocker müssen sich ein wenig umstellen, was aber schnell vonstatten geht. Abschliessend bleibt da eigentlich nur noch zu sagen: Wer hier den Anstoss verpasst, ist selber schuld.
Fazit: Einfach nur doll, doll, doll. Ein geiles Spiel.
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