FSV Mainz 05 Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 08/2003
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Erfahrungsbericht von Sven79
Jürgen Klopps Karnevalsverein
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Die Rede ist natürlich vom FSV Mainz05, dem Fußballclub meines Herzens.
Allgemeine Infos:
---------------------
- gegründet: 16.03.1905
- Mitglieder: 1400 (seit den Erfolgen steigt die Zahl)
- Präsident: Harald Strutz
- Manager: Christian Heidel (wohl der Beste in der zweiten Liga, hatte schon Angebote)
- Stadion: Bruchwegstadion 15500 Plätze (wird nach der Saison ausgebaut)
- Internetseiten: www.mainz05.de (verbesserungswürdig); www.kigges.de (vorzügliche Fanseite)
- Mainz spielt seit der Saison 90/91 in der zweiten Liga, meist gegen den Abstieg, einmal aber auch schon um ihn. (unvergessen das Entscheidungsspiel in Wolfsburg)
Trainer:
----------
Jürgen Klopp (Er wurde am letzten Rosenmontag zum Trainer berufen, seitdem geht es nur bergauf. Er rettete Mainz letzte Saison vorm Abstieg. Und legte diese Saison mit seiner Mannschaft einen neuen Startrekord für die zweite Liga hin.)
Fans:
------
Ihre Zahl steigt schon seit Jahren stetig an. Besonders Zuhause sind die Fans für gute Stimmung bekannt. Diese Saison scheinen sie etwas erfolgsverwöhnt und glauben die Mannschaft schaffe das auch alleine. Aber auswärts wird die Unterstützung dafür immer besser und auch zahlreicher, was die Anzahl der mitreisenden Fans angeht. Was aber wirklich in den Mainzer Fans steckt zeigen Spiele wie der Pokalknaller gegen Lautern oder das 4:4 gegen Duisburg. Zu erwähnen ist noch, dass Mainz wohl der Verein in Deutschland ist, der am meisten für seine Fans tut. Sonderzüge, Auswärtsbusse und andere Aktionen zeugen davon.
Analyse des Erfolgs:
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Ich weiß gar nicht wie lange ich schon zu den 05er auf den Bruchweg gehe. Muss aber schon lange her sein. Ich weiß noch, dass unser heutiger Trainer damals im Sturm spielte, dass Stadion noch ohne zusätzliche Tribünen auskommen musste und sich bei Heimspielen gegen Wattenscheid kaum mehr als 2000 Zuschauer im Stadion verirrten. Heute ist Jürgen Klopp Trainer, dass Stadion wird in der Sommerpause kräftig ausgebaut und der Zuschauerschnitt liegt bei ca. 8000. Und das beste: die Mainzer liegen nach 18 Spielen mit 39 Punkten, 9 Punkte vor einem Nichtaufstiegsplatz, auf Platz 2. Der Aufstieg ist also möglich.
Wie konnte es dazu kommen?
Jürgen Klopp hat es geschafft aus einer Durchschnittstruppe eine Spitzenmannschaft zu formen. Man denke nur an die Leistungsexplosion von Verteidiger Manuel Friedrich, Regisseur Jürgen Kramny oder Stürmerstar Michael Thurk. In der Winterpause wurde die Mannschaft noch mal verstärkt. Aziz Ahanfouf wurde von der Spvgg Unterhaching verpflichtet. Der 23jährige Linksfuß ist als Alternative für den Sturm gedacht. Denn seit dieser Saison spielen die Mainzer ohnehin attraktiven Offensivfußball, der zur Freude aller auch noch immens erfolgreich ist. Die Taktik der Mannschaft beruht vor allem darauf, dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen. Oder anders gesagt, die Mannschaft gibt von Anfang an Gas und setzt den Gegner mit Pressing unter Druck. Die Mainzer spielen ein 4-3-3 System, das die Mannschaft perfekt beherrscht. So hat es Klopp auch geschafft der Mannschaft die latente Auswärtsschwäche auszutreiben.
Die Mannschaft:
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Auch wenn für Mainz05 gilt: die Mannschaft ist der Star möchte ich einige Spieler hervorheben.
Dimo Wache (Tor): Ein sicherer Rückhalt der allerdings arge Probleme beim rauslaufen und Torabschlag hat.
Dennis Weiland (Mittelfeld): Der Kreativwühler (Typ Wosz) im Mittelfeld. Immer für geniale Aktionen gut.
Manuel Friedrich (Abwehr): 5 Tore und Turm in der Abwehrschlacht, nicht umsonst wurde die Bundesliga schon wach. Auch der Kicker sieht in ihm den besten Verteidiger der zweiten Liga.
Jürgen Kramny (Mittelfeld): Auch er der Denker und Lenker im Mainzer Spiel ist laut Kicker herausragend.
Blaise Nkufo (Sturm): Der Schweizer Nationalspieler kann den Ball gut halten, im Abschluss aber viel zu schwach.
Michael Thurk (Sturm): geht weite Wege für Nkufo und macht trotzdem Tore. Leider etwas unbeherrscht.
Stärken:
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Teamgeist, Eingespieltheit, Offensivspiel
Schwächen:
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die Chancenauswertung, weder Thurk noch Nkufo sind wirkliche Knipser, so war für die wichtigen Tore auch immer Abwehrrecke Friedrich verantwortlich.
Folgen des Erfolgs:
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Nachdem die Mannschaft lange die Tabelle der zweiten Liga anführte, kamen Stadt und Land nun nicht mehr umhin, den Umbau des Bruchwegstadions in die Gänge zu leiten. Jürgen Klopp ist zurecht stolz darauf, dass er und seine Mannschaft durch den sportlichen Erfolg den Verein auf Jahre konkurrenzfähig gemacht haben. Besonders am Herzen liegt Klopp die Verbesserung der Trainingsbedingungen, denn die seien einem Zweitligist nicht würdig, von der Bundesliga erst gar nicht zu sprechen. Er werde den Leuten beim Stadionumbau auch schön auf den „Sack“ gehen, damit das mit den besseren Bedingungen nicht in Vergessenheit gerät.
Ausblick: Schaffen sie den Aufstieg?
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Das Potential, Selbstbewusstsein und die Euphorie ist durchaus vorhanden. Wenn die Mannschaft weiter spielerisch und kämpferisch stark auftritt, dürften die 7 Siege, die die Mannschaft theoretisch noch braucht, kein Problem sein. Man darf aber auch nicht vergessen, dass da noch Mannschaften wie Bochum oder Frankfurt lauern, die eine katastrophale Hinrunde gespielt haben, aber trotzdem relativ viele Punkte haben. Diese Mannschaften werden noch mal angreifen, aber neun Punkte sind ein gutes Polster und Klopps Mannen wild entschlossen den Aufstieg zu schaffen.
Ab nächstes Jahr ist Mainz dann nicht nur am Rosenmontag in aller Munde, sondern jeden Samstag wenn Bayern und alle anderen Vereine der ersten Liga ihre Probleme haben Klopps tapfere Mainzer in ihre Schranken zu verweisen. Den Fußballfans in Deutschland wird dann endlich klar sein, dass sie es nicht mit einem Karnevalsverein, obwohl Klopp mit seinen Jungs gerne mal beim Rosenmontagszug mitfahren würde, zu tun haben und die Fans mittlerweile selbst singen: Wir sind nur ein Karnevalsverein.
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Update 19. Spieltag
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Mainz trennt sich von Unterhaching 0:0 unentschieden. In einem schwachen Spiel waren ein Pfostenschuß von Schuler und die Gelb-Rote Karte für Dennis Weiland die Höhepunkte. Der Punkt ist in Ordnung, aber in den nächsten Spielen muß sich Mainz vor allem in der Offensive kräftig steigern. Am Sonntag gehts am Bruchweg gegen Bochum, mehr dazu gibts dann hier.
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Update 20. Spieltag
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Trotz zahlreicher Chancen, vor allem in der ersten Halbzeit, und einer deutlichen Steigerung im spielerischen Bereich kommt Mainz gegen Bochum nicht über ein 1:1 hinaus. Die Tore vor 11.000 Zuschauern erzielen Christiansen und N'Kufo per Elfmeter. Das Unentschieden geht insgesamt in Ordnung, weil in der 2. Halbzeit auch Bochum zu Riesenchancen kam, die allesamt von Dimo Wache vereitelt wurden. In Karlsruhe muß jetzt endlich mal wieder ein Sieg her.
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Update 21. Spieltag
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Endlich wieder ein Sieg! Das war so wichtig! Wenn am Rosenmontag in Hannover gewonnen wird, woran ich nicht glaube, ist man sogar wieder Tabellenführer. Zurück zum Karslruhespiel: die Mainzer waren in allen Belangen überlegen und gerieten dennoch durch ein Eigentor von Christ früh in Rückstand. 2 x N’Kufo per Elfmeter und einmal Thurk per Traumtor sorgten aber schnell für das 3:1. Noch ein Wort zu Thurk, würde der mal die leichten Dinger reinmachen und nicht immer Tore des Monats schießen, könnte er die Torschützenliste anführen. Außerdem sollte er die Unbeherrschtheit ablegen, in der zweiten Halbzeit kassierte er schon wieder eine völlig überflüssige rote Karte wegen Nachtreten. Weil N’Kufo die 5. gelbe kassierte spielt man nun ohne den kompletten ersten Sturm in Hannover. Halb so wild, so bekommen Woronin (der noch das 4:1 beim KSC markierte) und Ahanfouf mal eine Chance. Ein Wort zum Schiri (Strampe): endlich mal einer der sein Handwerk versteht.
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Update 22. Spieltag
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Ein absolutes Spitzenspiel war es nur von den Tabellenplätzen her. Hannover vs. Mainz 2:0. Hannover war aber nicht wirklich die bessere Mannschaft, sondern gewann nur durch zwei Geistesblitze vom genialen Simak. Mainz, das ohne Thurk und N’Kufo antreten musste hatte mehr Spielanteile und scheiterte zweimal am Pfosten. Fazit: Ein unglücklich verlorenes Spiel, jetzt müssen gegen Oberhausen wieder 3 Punkte her.
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Update 23. und 24. Spieltag
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Nach der 0:2 Niederlage in Hannover wollten die Mainzer zuhause gegen Oberhausen natürlich wieder drei Punkte einfahren, um den Aufstieg nicht zu gefährden. Das klappte zunächst auch sehr gut, nach sechzig Minuten führte man durch Tore von Bodog, Friedrich und Woronin 3:0, danach war aber vom überragenden Spiel der Mainzer nichts mehr zu sehen und Oberhausen kam beinahe ohne Mühe noch zum Ausgleich. Vielleicht lag’s auch daran, dass Mainz grippegeschwächt war und so die Kondition ausging.
Aber immer wenn’s darauf ankommt sind die Jungs hellwach, und so gab’s gestern in Ahlen ein klares 4:1 für Mainz. Damit dürfte wohl wieder einmal klar gestellt sein, dass mit Mainz weiterhin zu rechnen ist. Die Mainzer spielten überlegen und hätten schon in Halbzeit 1 höher als 1:0 (Dennis Weiland) führen müssen, hätte N’Kufo nicht mehrfach kläglich vergeben. In Halbzeit zwei macht er dann nach klasse Vorarbeit von Schuler doch noch sein Tor. Als dann Feinbier auf 1:2 verkürzt, geht bei mir das große Zittern los, was aber völlig unbegründet ist, denn diesmal sind die Mainzer hellwach und legen durch Voronin und Thurk zum 4:1 nach. Also noch maximal fünf Siege und Mainz spielt nächste Saison gegen die Bayern. Nächstes Spiel ist Freitag zuhause gegen Babelsberg, den Tabellenletzten.
Allgemeine Infos:
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- gegründet: 16.03.1905
- Mitglieder: 1400 (seit den Erfolgen steigt die Zahl)
- Präsident: Harald Strutz
- Manager: Christian Heidel (wohl der Beste in der zweiten Liga, hatte schon Angebote)
- Stadion: Bruchwegstadion 15500 Plätze (wird nach der Saison ausgebaut)
- Internetseiten: www.mainz05.de (verbesserungswürdig); www.kigges.de (vorzügliche Fanseite)
- Mainz spielt seit der Saison 90/91 in der zweiten Liga, meist gegen den Abstieg, einmal aber auch schon um ihn. (unvergessen das Entscheidungsspiel in Wolfsburg)
Trainer:
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Jürgen Klopp (Er wurde am letzten Rosenmontag zum Trainer berufen, seitdem geht es nur bergauf. Er rettete Mainz letzte Saison vorm Abstieg. Und legte diese Saison mit seiner Mannschaft einen neuen Startrekord für die zweite Liga hin.)
Fans:
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Ihre Zahl steigt schon seit Jahren stetig an. Besonders Zuhause sind die Fans für gute Stimmung bekannt. Diese Saison scheinen sie etwas erfolgsverwöhnt und glauben die Mannschaft schaffe das auch alleine. Aber auswärts wird die Unterstützung dafür immer besser und auch zahlreicher, was die Anzahl der mitreisenden Fans angeht. Was aber wirklich in den Mainzer Fans steckt zeigen Spiele wie der Pokalknaller gegen Lautern oder das 4:4 gegen Duisburg. Zu erwähnen ist noch, dass Mainz wohl der Verein in Deutschland ist, der am meisten für seine Fans tut. Sonderzüge, Auswärtsbusse und andere Aktionen zeugen davon.
Analyse des Erfolgs:
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Ich weiß gar nicht wie lange ich schon zu den 05er auf den Bruchweg gehe. Muss aber schon lange her sein. Ich weiß noch, dass unser heutiger Trainer damals im Sturm spielte, dass Stadion noch ohne zusätzliche Tribünen auskommen musste und sich bei Heimspielen gegen Wattenscheid kaum mehr als 2000 Zuschauer im Stadion verirrten. Heute ist Jürgen Klopp Trainer, dass Stadion wird in der Sommerpause kräftig ausgebaut und der Zuschauerschnitt liegt bei ca. 8000. Und das beste: die Mainzer liegen nach 18 Spielen mit 39 Punkten, 9 Punkte vor einem Nichtaufstiegsplatz, auf Platz 2. Der Aufstieg ist also möglich.
Wie konnte es dazu kommen?
Jürgen Klopp hat es geschafft aus einer Durchschnittstruppe eine Spitzenmannschaft zu formen. Man denke nur an die Leistungsexplosion von Verteidiger Manuel Friedrich, Regisseur Jürgen Kramny oder Stürmerstar Michael Thurk. In der Winterpause wurde die Mannschaft noch mal verstärkt. Aziz Ahanfouf wurde von der Spvgg Unterhaching verpflichtet. Der 23jährige Linksfuß ist als Alternative für den Sturm gedacht. Denn seit dieser Saison spielen die Mainzer ohnehin attraktiven Offensivfußball, der zur Freude aller auch noch immens erfolgreich ist. Die Taktik der Mannschaft beruht vor allem darauf, dem Gegner das eigene Spiel aufzuzwingen. Oder anders gesagt, die Mannschaft gibt von Anfang an Gas und setzt den Gegner mit Pressing unter Druck. Die Mainzer spielen ein 4-3-3 System, das die Mannschaft perfekt beherrscht. So hat es Klopp auch geschafft der Mannschaft die latente Auswärtsschwäche auszutreiben.
Die Mannschaft:
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Auch wenn für Mainz05 gilt: die Mannschaft ist der Star möchte ich einige Spieler hervorheben.
Dimo Wache (Tor): Ein sicherer Rückhalt der allerdings arge Probleme beim rauslaufen und Torabschlag hat.
Dennis Weiland (Mittelfeld): Der Kreativwühler (Typ Wosz) im Mittelfeld. Immer für geniale Aktionen gut.
Manuel Friedrich (Abwehr): 5 Tore und Turm in der Abwehrschlacht, nicht umsonst wurde die Bundesliga schon wach. Auch der Kicker sieht in ihm den besten Verteidiger der zweiten Liga.
Jürgen Kramny (Mittelfeld): Auch er der Denker und Lenker im Mainzer Spiel ist laut Kicker herausragend.
Blaise Nkufo (Sturm): Der Schweizer Nationalspieler kann den Ball gut halten, im Abschluss aber viel zu schwach.
Michael Thurk (Sturm): geht weite Wege für Nkufo und macht trotzdem Tore. Leider etwas unbeherrscht.
Stärken:
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Teamgeist, Eingespieltheit, Offensivspiel
Schwächen:
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die Chancenauswertung, weder Thurk noch Nkufo sind wirkliche Knipser, so war für die wichtigen Tore auch immer Abwehrrecke Friedrich verantwortlich.
Folgen des Erfolgs:
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Nachdem die Mannschaft lange die Tabelle der zweiten Liga anführte, kamen Stadt und Land nun nicht mehr umhin, den Umbau des Bruchwegstadions in die Gänge zu leiten. Jürgen Klopp ist zurecht stolz darauf, dass er und seine Mannschaft durch den sportlichen Erfolg den Verein auf Jahre konkurrenzfähig gemacht haben. Besonders am Herzen liegt Klopp die Verbesserung der Trainingsbedingungen, denn die seien einem Zweitligist nicht würdig, von der Bundesliga erst gar nicht zu sprechen. Er werde den Leuten beim Stadionumbau auch schön auf den „Sack“ gehen, damit das mit den besseren Bedingungen nicht in Vergessenheit gerät.
Ausblick: Schaffen sie den Aufstieg?
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Das Potential, Selbstbewusstsein und die Euphorie ist durchaus vorhanden. Wenn die Mannschaft weiter spielerisch und kämpferisch stark auftritt, dürften die 7 Siege, die die Mannschaft theoretisch noch braucht, kein Problem sein. Man darf aber auch nicht vergessen, dass da noch Mannschaften wie Bochum oder Frankfurt lauern, die eine katastrophale Hinrunde gespielt haben, aber trotzdem relativ viele Punkte haben. Diese Mannschaften werden noch mal angreifen, aber neun Punkte sind ein gutes Polster und Klopps Mannen wild entschlossen den Aufstieg zu schaffen.
Ab nächstes Jahr ist Mainz dann nicht nur am Rosenmontag in aller Munde, sondern jeden Samstag wenn Bayern und alle anderen Vereine der ersten Liga ihre Probleme haben Klopps tapfere Mainzer in ihre Schranken zu verweisen. Den Fußballfans in Deutschland wird dann endlich klar sein, dass sie es nicht mit einem Karnevalsverein, obwohl Klopp mit seinen Jungs gerne mal beim Rosenmontagszug mitfahren würde, zu tun haben und die Fans mittlerweile selbst singen: Wir sind nur ein Karnevalsverein.
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Update 19. Spieltag
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Mainz trennt sich von Unterhaching 0:0 unentschieden. In einem schwachen Spiel waren ein Pfostenschuß von Schuler und die Gelb-Rote Karte für Dennis Weiland die Höhepunkte. Der Punkt ist in Ordnung, aber in den nächsten Spielen muß sich Mainz vor allem in der Offensive kräftig steigern. Am Sonntag gehts am Bruchweg gegen Bochum, mehr dazu gibts dann hier.
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Update 20. Spieltag
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Trotz zahlreicher Chancen, vor allem in der ersten Halbzeit, und einer deutlichen Steigerung im spielerischen Bereich kommt Mainz gegen Bochum nicht über ein 1:1 hinaus. Die Tore vor 11.000 Zuschauern erzielen Christiansen und N'Kufo per Elfmeter. Das Unentschieden geht insgesamt in Ordnung, weil in der 2. Halbzeit auch Bochum zu Riesenchancen kam, die allesamt von Dimo Wache vereitelt wurden. In Karlsruhe muß jetzt endlich mal wieder ein Sieg her.
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Update 21. Spieltag
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Endlich wieder ein Sieg! Das war so wichtig! Wenn am Rosenmontag in Hannover gewonnen wird, woran ich nicht glaube, ist man sogar wieder Tabellenführer. Zurück zum Karslruhespiel: die Mainzer waren in allen Belangen überlegen und gerieten dennoch durch ein Eigentor von Christ früh in Rückstand. 2 x N’Kufo per Elfmeter und einmal Thurk per Traumtor sorgten aber schnell für das 3:1. Noch ein Wort zu Thurk, würde der mal die leichten Dinger reinmachen und nicht immer Tore des Monats schießen, könnte er die Torschützenliste anführen. Außerdem sollte er die Unbeherrschtheit ablegen, in der zweiten Halbzeit kassierte er schon wieder eine völlig überflüssige rote Karte wegen Nachtreten. Weil N’Kufo die 5. gelbe kassierte spielt man nun ohne den kompletten ersten Sturm in Hannover. Halb so wild, so bekommen Woronin (der noch das 4:1 beim KSC markierte) und Ahanfouf mal eine Chance. Ein Wort zum Schiri (Strampe): endlich mal einer der sein Handwerk versteht.
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Update 22. Spieltag
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Ein absolutes Spitzenspiel war es nur von den Tabellenplätzen her. Hannover vs. Mainz 2:0. Hannover war aber nicht wirklich die bessere Mannschaft, sondern gewann nur durch zwei Geistesblitze vom genialen Simak. Mainz, das ohne Thurk und N’Kufo antreten musste hatte mehr Spielanteile und scheiterte zweimal am Pfosten. Fazit: Ein unglücklich verlorenes Spiel, jetzt müssen gegen Oberhausen wieder 3 Punkte her.
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Update 23. und 24. Spieltag
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Nach der 0:2 Niederlage in Hannover wollten die Mainzer zuhause gegen Oberhausen natürlich wieder drei Punkte einfahren, um den Aufstieg nicht zu gefährden. Das klappte zunächst auch sehr gut, nach sechzig Minuten führte man durch Tore von Bodog, Friedrich und Woronin 3:0, danach war aber vom überragenden Spiel der Mainzer nichts mehr zu sehen und Oberhausen kam beinahe ohne Mühe noch zum Ausgleich. Vielleicht lag’s auch daran, dass Mainz grippegeschwächt war und so die Kondition ausging.
Aber immer wenn’s darauf ankommt sind die Jungs hellwach, und so gab’s gestern in Ahlen ein klares 4:1 für Mainz. Damit dürfte wohl wieder einmal klar gestellt sein, dass mit Mainz weiterhin zu rechnen ist. Die Mainzer spielten überlegen und hätten schon in Halbzeit 1 höher als 1:0 (Dennis Weiland) führen müssen, hätte N’Kufo nicht mehrfach kläglich vergeben. In Halbzeit zwei macht er dann nach klasse Vorarbeit von Schuler doch noch sein Tor. Als dann Feinbier auf 1:2 verkürzt, geht bei mir das große Zittern los, was aber völlig unbegründet ist, denn diesmal sind die Mainzer hellwach und legen durch Voronin und Thurk zum 4:1 nach. Also noch maximal fünf Siege und Mainz spielt nächste Saison gegen die Bayern. Nächstes Spiel ist Freitag zuhause gegen Babelsberg, den Tabellenletzten.
7 Bewertungen, 2 Kommentare
-
29.04.2002, 05:00 Uhr von sporty2000
Bewertung: sehr hilfreichIch bin ganz Deiner Meinung, das Zusammenspiel zwischen den Spielern, genausowie zwischen Spielern und Fans ist einfach top. Der Verein ist für die Fans da, genauso unterstützen die Fans den Verein.
-
13.02.2002, 15:03 Uhr von PeteBen
Bewertung: sehr hilfreichGuter Bericht. Aber schau mal bitte in dein Gästebuch! Ist wichtig! danke
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