Faber-Castell 119000 Castell 9000 HB Testbericht

Hallo liebe Leser,

vor kurzem hab ich angefangen zu zeichnen (Naja seit etwas mehr als einem halben Jahr) und Bleistifte sind dafür natürlich erst mal immens wichtig.

<<<>>> Aussehen <<<>>>

Ein Bleistift mit einer normalen Länge und dunkelgrünem Mantel. Eigentlich hatte ich auch ein Bild mitgeschickt als ich den Produktvorschlag gemacht habe aber das wurde wohl nicht aufgenommen, grrr! Dafür ging das ziemlich zackig diesmal, hab zwischen 12 und 13 Uhr den Vorschlag gemacht und um 15.22 die Nachricht gekriegt das der Artikel eingestellt wurde. Die Schrift auf dem Bleistift ist in Gold und weiß.
Diese Bleistifte haben keinen Radiergummi dran, was übrigens auch ein Kriterium war auf das ich geachtet habe. Ich halte von Radiergummis an den Bleistiften. Die sind meines Erachtens meistens nicht gut und machen mehr Schmiererei als das sie was radieren oder brechen aus der Halterung raus.

<<<>>> Variationen <<<>>>

Vom Aussehen her sind sie natürlich alle identisch, innen gibt es aber natürlich Unterschiede. Man kann den Bleistift holen von 8b bis glaube ich 8h, aber das muss ich noch nachsehen wenn es falsch ist editiere ich das. Dabei handelt es sich um den Härtegrad. B ist weich, und je nach Zahl davor weicher, h entsprechend hart. Je weicher ein Stift ist desto dunkler ist die Linie die er hinterlässt. HB ist übrigens der Stift den die meisten in ihrem Haushalt haben und den man auch in der Regel bekommt wenn man einen Bleistift in einem Geschäft verlangt ohne Härteangabe zu machen.

Ich persönlich habe die Stifte in den Härtegraden 8B, 6B, 4B, 2B, HB und 4H. Ein Stift mit einer weicheren Mine nutzt sich übrigens auch schneller ab als ein härterer Stift.

<<<>>> Verwendung <<<>>>

Hier gibt es natürlich unzählige Variationen wozu man einen Bleistift verwenden kann. Ich persönlich nehme diese Bleistifte ausschließlich zum Zeichnen. Gerade bei den weicheren Stiften lohnt es sich meines Erachtens nicht damit zu schreiben dazu kann man auch einen normalen Bleistift nehmen der sich weniger schnell abnutzt.

Den 4H nehme ich kaum und muss auch sagen, was das zeichnen betrifft, war es ein Fehlkauf. Ich dachte damit kann ich dünne Linien vorzeichnen die sich leichter radieren lassen, aber irgend wie klappt auch das mit den weicheren Bleistiften besser wenn man sie leicht über das Papier gleiten lässt.
Am liebsten zeichne ich Dinge mit 4B vor, und 6B und 8B verwende ich für Schattenverläufe. 2B ist auch recht praktisch für feinere Details die eingefügt werden müssen.

<<<>>> Preis und Qualität <<<>>>

Der Preis für einen dieser Bleistifte beträgt bei uns im Karstadt 1,09 Euro. Das ist auch der ausschlaggebende Grund, warum ich diese Bleistifte kaufe, da sie mir von allen Künstlerbleistiften noch am günstigsten erscheint. Vor allem ohne große Abstriche in der Qualität. Es sind Stifte mit denen sich gut und flüssig zeichnen lässt. Und es kommen dann keine Pünktchen oder Stückchen. Was ich damit meine, ist das bei vielen Bleistiften niedrigerer Qualität sich Stückchen beim zeichnen ablösen die dann über das Papier fliegen und das Papier dann verschmutzen. Was sowieso da oft genug vorkommt wenn ich male im Eifer des Gefechts ;) Und sie lassen sich auch gut radieren.

<<<>>> Aufbewahrung <<<>>>

Man sollte auch aufpassen wo man Bleistifte aufbewahrt. Bewahrt man die lose in einer Schublade auf, kann die Mine stumpf werden und die Mine brechen wenn sie lose hin und her rollen. Empfohlen wird es die Bleistifte in einem Glas aufzubewahren, was ich aber auch nicht tue. Ich persönlich habe mir ein Teil von einem Ordnungssystem für Besteck gekauft und bewahre sie dort getrennt von anderen Stiften auf, und groß rumrollen können sie da auch nicht.

<<<>>> Fazit <<<>>>

Ich bin sehr zufrieden mit den Bleistiften und werde sie mir wohl immer wieder kaufen. Daher die vollen 5 Sterne und eine Empfehlung von meiner Seite aus.

Liebe Grüße

Dori