Faber-Castell Textliner Testbericht

Vor einiger Zeit habe ich bei mir einen
Faber Castell Textliner 48 Refill gefunden.
Die genaue Bezeichnung ist:
Faber-Castell Textliner 48 Paper-Copy-Fax.
Er hat die Farbe grün.

Das Gehäuse ist rechteckig und an den Ecken abgerundet.
Verschlusskappe und Stöpsel am Ende sind in Markerfarbe. Das Gehäuse selbst ist dunkelgrün.
Die goldene Schrift soll wohl edel sein, aber irgendwie wirkt es auf mich altmodisch und langweilig.

Das glatte Gehäuse ist rutschig glatt, fast schon schmierig glitschig und für mich nicht so angenehm wie die rauheren Gehäuse anderer Marker.
Die Verschlusskappe lässt sich praktischerweise hinten auf den Marker aufstecken. Dadurch ist er gut ausbalanciert.


Die Qualität der Markierungen ist sehr hoch.
Diese sind leuchtstark und auf Kopien, Ausdrucken etc. sehr auffällig.
Mir gefällt auch der Farbton recht gut.
Probleme gibt es bei Texten mit Gelschreibern, Füllern oder ähnlichem.
Da wird die Schrift etwas verschmiert, was einen unordentlichen Eindruck hinterlässt.
Das war aber bis jetzt bei allen Textmarkern so.

Die Spitze ist abgeschrägt und 5 mm breit. Dadurch lässt sich eine 5 mm breite Markierung machen. Ansonsten kann man mit der Spitze auch noch eine ca. 2 mm breite Linie ziehen.
Dabei darf man nicht zu fest pressen weil sonst die Spitze platt gedrückt wird.

Die Ergiebigkeit ist sehr hoch.
Der Stift liegt hier schon seit 3 Jahren und noch immer sind die Markierungen deutlich und keine Anzeichen zu erkennen dass der Stift austrocknet.

Den Marker kann ich bedingt empfehlen, aber mir persönlich sind andere lieber.
Ich mag halt diese glatte Oberfläche nicht.
Sollte ich ihn jedoch deutlich billiger als andere bekommen, würde ich ihn auch nehmen.