Fackelmann Eierschneider Testbericht

Fackelmann-eierschneider
ab 7,42
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Erfahrungsbericht von Anonym126

Ei, Ei!

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Das Auge isst mit und sieht ein Gericht appetitlich aus und ist hübsch garniert, schmeckt es noch einmal so gut. Man greift gern ein zweites Mal zu und die Köchin freut sich.

Oft ist wirklich nur ein ganz klein wenig Zeitaufwand nötig, um ein Gericht optisch aufzuwerten. Damit dies gelingt, gibt es viele kleine Küchenhelfer und über einen von diesen möchte ich berichten.

Kurze Produktbeschreibung:
Es ist der Eierschneider von der Firma Fackelmann zu einem Preis von 2,49 Euro. Er besteht aus zwei Teilen, wobei das untere Teil eine Mulde aufweist und das obere Teil aus Schneidedrähten besteht. Diese sind rostfrei und das ganze Gerät ist spülmaschinenfest.

Meine Erfahrungen:
Die Entscheidung den Eierschneider zu kaufen fiel, angesichts des niedrigen Preises, nicht schwer. Ich kannte ihn zwar, besaß aber keinen und so nahm ich ihn einfach mit.

Das Gerät ist so einfach gehalten, dass eine Bedienungsanleitung völlig überflüssig ist. Auf zwei Dinge sollte man allerdings achten. Erstens nie rohe Eier verwenden und zweitens beim Herabdrücken der Schneidedrähte die Finger in Sicherheit bringen.

Doch zunächst kochte ich einige Eier. Wichtig ist, dass die Eier wirklich hart sind, allerdings nicht zu hart! 8Minuten Kochzeit ist wohl angemessen, sie richtet sich aber nach der Größe der Eier.

Ich klappte den Eierschneider auseinander, legte das Ei in die dafür vorgesehen Mulde und drückte die Schneidedrähte mit sanfter Gewalt hinunter.

Bei harten Eiern gleiten die dünnen Drähte fast ohne Widerstand durch das Ei und hinterlassen gleichmäßig dünne Eierscheiben, die ich ganz problemlos entnehmen kann. Manchmal kleben die Scheiben etwas aneinander, dann trenne ich sie vorsichtig mit Hilfe eines spitzen Messers.

Ist das Ei zu hart gekocht, entstehen zwar auch Scheiben, doch es kann passieren, dass die Eier etwas zerbröseln und nicht mehr so dekorativ aussehen. Auch lasse ich die Eier immer erkalten, weil sie sich dann noch etwas besser zerteilen lassen.

Bevor ich ein Ei in den Eierschneider lege mache ich sozusagen den Eignungstest. Doch manchmal ist die Festigkeit des Eies hart an der Grenze und ich versuche trotzdem, es im Eierschneider zu zerteilen. Die Schneidedrähte drücken das Ei dann ganz langsam zusammen bis das Eigelb an den Seiten herausquillt. Genau 1 Mal ist mir das passiert. Also immer daran denken, dass die Eier hart genug gekocht sind.

Das Reinigen ist ein Kinderspiel. Der Eierschneider hält jeden Spülvorgang im Geschirrspüler aus, doch meistens halte ich das Gerät einfach nur unter heißes Wasser. Allerdings mache ich das immer sofort. Denn wenn das Eigelb an den Drähten festtrocknet, ist das Handspülen etwas mühsam.

Der Eierschneider ist ziemlich klein und nicht sperrig. Ich verstaue ihn einfach in einer Küchenschublade, wo er kaum Platz wegnimmt. Bei mir kommt er sehr häufig beim Verzieren zum Einsatz, denn das Auge isst ja schließlich mit!!

Liebe Grüße

Catty

30 Bewertungen, 2 Kommentare

  • Rena50

    25.05.2002, 20:30 Uhr von Rena50
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein Eierschneider gehört wohl zur Grundausstattung eines Haushalts. Guter Bericht. Gruß Rena

  • martinius

    25.05.2002, 20:13 Uhr von martinius
    Bewertung: sehr hilfreich

    Nach 8 minuten sind die Eier aber sher hart, härter werden die nimmer!