Fackelmann Eisportionierer Testbericht

Jeder, der gerne ein Dessert zu sich nimmt, wird vermutlich bei einem nie nein sagen und zwar zu einem leckeren tollen Eis, da man es wirklich in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen bekommen oder durchaus auch selbst machen kann.
Ist man entsprechend gierig und will sich endlich seine Portion gönnen, dann nimmt man sich in diesem Fall einfach die Packung und löffelt daraus. Wenn es allerdings etwas zivilisierter zugehen soll, dann greift man zu einem sogenannten Eisportionierer, mit dem man sich oder Gästen die entsprechende Menge in ein Glas gibt und dann nett serviert.
Solch einen Eisportionierer wurde vor längerem schon mal bei Real besorgt und zwar von der Marke Fackelmann, für den man dort um die 5,99 Euro hingelegt hat.


- Outfit des Eisportionierers -:

Das Teil hat mit seiner Länge von rund 21 cm eine richtig edle Erscheinung, was vor allem auch dadurch bedingt ist, dass dieser Eisportionierer komplett aus Metall besteht. Dies beginnt bei dem Handgriff, der im Grunde genommen wie eine Zange in Erscheinung tritt. An der Gabelung der beiden Griffe befindet sich dazwischen eine Feder, die für den Mechanismus eines Metallbügels im Portionierer zuständig ist und diesen in Aktion bringt, sobald die beiden Griffe zusammengedrückt werden.
Von den beiden Griffen selbst ragt ein kürzer schmaler Metallhals heraus, an dessem Ende sich eben der genannte Portionierer befindet, dessen Form von 4,5 cm Durchmesser an eine Art Halbkugel erinnnert und den ganzen Helfer zu einem chicen Utensil krönt.


- Handhabung -:

Um den Eisportionierer entsprechend zum Einsatz bringen zu können braucht man sicherlich in erster Linie Eis, wobei man hierfür eine größere Menge haben sollte, die auch entsprechend dick ist, um gut Herauslöffeln zu können.
Dabei greift man beispielsweise zu einer der zahlreichen Großpackungen, die man sich besorgt hat und zu einem entsprechenden Glas, das sich gut mit den Eiskugeln füllen lässt.
Das Eis sollte selbst nicht allzu hart sein, damit man halt auch schöne Kugeln herausbekommen kann. Jedenfalls nimmt man den Portionierer, drückt diesen in das Eis, kneift die Zangen zusammen und hievt dann vorsichtig eine Kugel nach der anderen heraus, die man in ein ausgesuchtes Gefäß gibt.


- Säuberung -:

Nach dem Einsatz wird der Eisportionierer kurz unter Wasser gehoben, abgetrocknet und dann wieder an einem Haken aufgehängt. Sollte man keinen haben, kann er logischerweise auch in der Schublade fürs Besteck untergebracht werden, wo er bis zum nächsten Einsatz verweilt.


- Erfahrung -:

Da ich selbst sehr gerne mir ein Eis genehmige, kommt es durchaus auch vor, dass ich mir den Eisportionierer spare und einen stinknormalen Löffel nehme, mit dem ich mir dann das Eis heraushole.
Allerdings ist dies tatsächlich nur bei wirklich kleinen Packungen oder Bechern der Fall, wo solch ein Gerät nicht unbedingt angebracht erscheint.
Bei größeren Packungen von beispielsweise 500 ml hingegen, sieht es meiner Meinung nach
etwas anders aus. Gerade wenn man Besuch hat, sollte man Eis, dass vielleicht auch gerade dafür besorgt wurde, durchaus etwas netter serviert werden, weshalb dieser Portionierer dann wirklich toll geeignet ist.

Dabei gibt man die Kugeln peu à peu in ausgesuchte Gläser, und garniert die Kugeln dann vielleicht noch mit einer Fruchtsauce oder anderem.
Mir wurde jedenfalls dies auch schon bestätigt, dass so ein Eisglas doch wirklich total klasse aussieht und natürlich auch umso besser schmeckt .

Gerade was das Garnieren betrifft, kann man solche Eiskügelchen beispielsweise auch toll auf
Kuchen oder andere Desserts platzieren, sofern sich dies natürlich von der Konsistenz her anbietet.


- Fazit -:

Alles in allem find ich diesen Eisportionierer durchaus praktisch und halte eine Anschaffung auch für sinnvoll.