Fackelmann Fleischklopfer Testbericht

Wofür brauche ich den denn?

Damit keine Missverständnisse aufkommen, diesen Fleischklopfer hat mir meine Mutter abgetreten. So neu wie der aussieht, konnte sie ihn kaum gebraucht haben. Ich sah sie mit dem Teil auch nie in der Küche. Nur wenn ich abtrocknen musste und das Besteck einräumte, fiel mir der Klopfer immer auf. Jetzt habe ich ihn und ich brauche ihn gar nicht. Er liegt in einer meiner Küchenschubladen und nimmt mir nur den Platz weg.

Das ist er nun:
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Es ist ein Fleischklopfer von Fackelmann, das habe ich rausgekriegt. Fackelmann hat ja ein Wahnsinnsangebot an Küchenutensilien, da ist so ein Klopfer, klaro, mit dabei. Er besteht aus Aluminium, ist etwa 20cm lang und kostet ca. 5 Euro.

Um nicht ganz unwissend dazustehen, habe ich ihn natürlich mal an einem Kotelette ausprobiert.

Zuerst mal ist Aluminium ein Metall, das sehr leicht und recht dünn verarbeitet werden kann. Man denke nur an die alten Aluminiumtöpfe, die immer so verbeult aussahen. Dieses Aluminium ist nicht so weich. Der Griff ist fest und liegt gut in der Hand. Er ist handfreundlich geformt und wird vorne zum Klotz hin, etwas dünner. Eine Aufhänger oder ein Loch zum aufhängen hat er nicht. er muss in die Schublade. Zum Glück ist das Metall leicht, wäre es schwer, kriegte ich den Fleischhammer wahrscheinlich kaum hoch. *g*

So, unten mündet der Stiel in einen fast quadratischen Klotz aus Aluminium. Und nun kommt das Bemerkenswerte. Die beiden breiten Seiten haben richtig grobe Flächen. Eine sehr grob, die andere ist etwas feiner. Kleine spitze Erhebungen ragen heraus und mit ihnen bearbeitet man also das Stück Fleisch.

Ich klopfe also munter auf mein Kotelett und siehe da es wird breiter und dünner und es bekommt von den spitzen Zacken des Fleischklopfers ein unregelmäßiges Muster.

Wozu ist das nun gut? Gart das Fleisch dann schneller oder nimmt es besser Fett auf oder wird es einfach nur dünner und faseriger? Ich habe null Ahnung. Ich weiss nur, dass ich bisher ohne so einen Klopfer auskam und wohl auch in Zukunft keinen brauchen werde. Bin natürlich höchst interessiert an euren Erfahrungen....

Nun noch was zur Reinigung. Ich habe das Ding also einmal gebraucht und es dabei auch leicht verschmutzt. Blut und Fleischfasern blieben an dem Fleischklopfer hängen. Nicht viele aber so viel, dass ich ihn spülen musste. Und das machte ich. Nicht in der Spülmaschine, nee, im Spülbecken mit heissem Wasser und Spülzeugs. Das ging leicht und flotti. Nach dem Abtrocknen verschwand mein Fleischklopfer wieder in der Versenkung, sprich Schublade.

Also, wer einen braucht, ist mit dem von Fackelmann gut dran, weil er leicht ist und man mit ihm gut aufs Fleisch klopfen kann. Sauber machen geht auch leicht und teuer ist er nicht.

Ich brauche ihn nicht, das steht fest.


Hopsten