Fackelmann Knoblauchpresse 40445 Testbericht

ab 19,64
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Erfahrungsbericht von Hopsten

Sehr nützlich

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Knoblauch essen wir nur am Wochenende! Werktags müssen oder besser wollen wir lieber darauf verzichten. Denn eine Knoblauchfahne, die uns ständig umweht, wollen wir unseren Kollegen und Kolleginnen nicht antun. Doch sobald das Wochenende in Sicht ist, wird mit Knoblauch nicht gespart.

Klar, dass in solch einen Haushalt eine Knoblauchpresse gehört und das nicht erst seit \"gestern!\" Ich besitze diese Presse schon sehr lange und bin nach wie vor sehr zufrieden. Ich stelle dieses Gerät zunächst ein Mal vor.

Das ist sie nun:
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Es ist die Knoblauchpresse von Fackelmann, die schon damals, als ich sie kaufte etwa 9,-DM, also ca. 4,50€ kostete. Sie besteht aus Edelstahl und hat zwei Griffe. An dem einen Ende des Griffes sitzt ein kleiner rechteckiger Behälter, in den ich die Zehe lege. Am anderen Ende des Griffes befindet sich eine Metallplatte, die beim Hinunterdrücken die Knoblauchzehen zerquetscht und den Saft aus dem unteren Behälter herauspresst. Dieser sieht nämlich aus wie ein Sieb und hat viele Löcher.

Praxis:
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Es ist eigentlich ganz leicht, den Knoblauch auszupressen. In den siebartigen Behälter passen 1-2 Zehen, je nach Größe. Manchmal schneide ich die Knoblauchzehe auch noch mal halb durch. Es gibt nämlich sehr große Zehen! *g* Ein wenig Kraftaufwand ist schon erforderlich, um den Saft herauszudrücken. Das erledige ich immer direkt über dem Gericht. So geht von dem kostbare Saft auch wirklich nichts daneben. Mit einem Messer oder Löffel schabe ich das restliche Knoblauchmus auch noch ab und befördere es so in den Topf und in das Gericht.

Beim Auspressen schieben sich die härteren Schalenreste schon mal nach oben. Ich öffne dann den kleinen Behälter und drücke diese Reste noch einmal in das kleine Sieb zurück, denn in diesen Resten befindet sich immer noch sehr viel Saft oder auch Knoblauchmus, der zu schade ist, um ihn sofort weg zu werfen.

Das ist etwas umständlich und meine Finger kommen dabei auch mit Knoblauch in Berührung. Doch das stört mich überhaupt nicht. Es ist ja Wochenende, und so habe ich den leckeren Knoblauchgeruch immer in der Nase. Für Leute, die Knoblauch hassen, sicher ein unvorstellbarer Gedanke.

Das Reinigen der Knoblauchpresse erledige ich immer direkt am Anschluss nach dem Gebrauch. Dann geht es am Schnellsten. Warte ich zu lange, trocknen die Knoblauchreste an und das Entfernen ist etwas schwieriger. In die Spülmaschine gebe ich dieses Gerät nicht, da ich bisher auch mit den Vorgängern die Erfahrung gemacht habe, dass sie anlaufen und schwarz werden. Das sieht unansehnlich aus und färbt auch an den Händen ab. Natürlich gibt es Knoblauchpressen, die das 4-5fache kosten. Bei denen ist das nicht so, doch bis jetzt war mir dieser Preis für eine einfache Knoblauchpresse zu hoch!

Mit Fackelmann bin ich auch gut klar gekommen. Wer so gern Knoblauch isst wie mein Mann und ich, versucht dieses Gewürz überall unter zu bringen. Ich reibe z.B. die Salatschüssel von innen mit einer Knoblauchzehe aus, das gibt dem Salat einen minimalen Knoblauchgeschmack. Für mich presse ich auch schon mal eine Zehe in den Salat. Nur darf ich anschließend nirgendwo mehr hingehen. Auch macht sehr viel Knoblauch sehr durstig. Jedenfalls ist das bei mir so!

Mit dieser Knoblauchpresse von Fackelmann hört das lästige Zerkleinern der manchmal winzigen Zehen auf. Schnell, sauber und ordentlich verarbeitet sie die Zehen zu Saft und Mus. In den Gerichten findet man später nicht eine Spur des Knoblauchs mehr, sondern nur den leckeren, herzhaften Geschmack. Für alle Knoblauchesser ist diese Knoblauchpresse ein unbedingtes \"Muss!\"


Hopsten

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