Fackelmann Pellkartoffelgabel + Hitzeschutzkappe Testbericht

Also nun mal im Ernst, gibt es Haushaltsgegenstände, die Fackelmann nicht hat?? Die Regalwand für Fackelmannsachen ist in unserem Supermarkt gewaltig groß. Und dort kaufte ich auch einen Kartoffelpicker. Oder genauer formuliert, ich holte mir vor ewigen Zeiten gleich mehrere Pellkartoffelgabeln.

Das ist sie nun:
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Von Fackelmann kommt die Pellkartoffelgabel. Aber was sie gekostet hat, weiss ich nicht mehr, ist schon ne Weile her. Aber mehr als 2,50 Euro wird man heute dafür wohl nicht berappen müssen.

Okay, los geht’s:
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Also die Fackelmann Pellkartoffelgabel ist etwa 12 cm lang. Sie besteht aus einem Holzgriff, an dessen einem Ende drei dünne, spitze Zinken befestigt sind. Diese drei Zinken bohrt man später in die heisse, noch ungeschälte Pellkartoffel. Die Metallzinken rosten nicht.

Der Holzgriff besteht aus Naturholz und ist hellbraun. Er ist so ein bisken verschnörkelt und m anderen Ende der drei Zinken wird er etwas schmaler und dünner. Warum?? Klaro, da setzt man den Daumenschutz drauf, damit er immer an Ort und Stelle ist und nicht in der Schublade herumfliegt.

Was ist ein Daumenschutz?
Nun, ein Daumenschutz schützt den Daumen, in unserem Fall vor zu großer Hitze beim Pellen. Der Daumenschutz besteht aus klarem Kunststoff und ist an der einen Seite offen geblieben, damit er auch über dickere Daumen gezogen werden kann.

Und so wird’s gemacht:
Meine linke Hand schnappt sich ne heisse Pellkartoffel und bohrt die der Zinken der Pellkartoffelgabel durch die Schale in die Kartoffel. Die steckt jetzt fest und ich halte den Holzgriff mit der aufgespiessten Pellkartoffel in der linken Hand.

Meine rechte Hand habe ich etwas verschönert und dem Daumen ein Verhüterli aufgesetzt. Dieses Verhüterli verhütet Verbrennungen, Brandblasen oder rote Flecken, die beim Kontakt des Daumens mit der heissen Kartoffel entstehen könnten. Die anderen Finger meiner rechte Hand umklammern das Messer.

Nun gibt es aber auch noch die Möglichkeit, das Verhüterli auf den Daumen der linken Hand zu setzen. Wer also Angst hat, die aufgespiesste Pellkartoffel könne abrutschen, gibt ihr mit dem Daumen den nötigen Halt und damit der Daumen keinen Schaden nimmt, kriegt er die Haube aufgesetzt. Wer was wie und wo aufsetzt, bleibt jedem selbst überlassen.

So weit so gut. Ich gestehe, den Daumenschutz einmal genommen zu haben, um ihn dann in der Tiefe der Schublade fürs Erste verschwinden zu lassen. Durch das Ding habe ich ein komisches Gefühl beim Pellen. Ich brauch’s nicht wirklich.

Aber den Picker brauche ich schon. Der hält die Kartoffel gut fest und ich kann in aller Ruhe die Schale abpellen. Das geht auch zwischen den drei Zinken, die dünn und rund sind, supergut. Die Kartoffel hält das aus und fällt nicht auseinander, wie es mir früher immer bei einer Gabel passiert ist.

So, nun hängt an dem gebrauchten Picker zum Schluss son bisken von der Kartoffel. Weil der Stiel aus Holz ist, kommt das Ding nicht in die Spülmaschine. Ich halte es nur kurz ins Wasser und shwups, schon geht alles ab. Viel klebt ja nie dran. Gut abtrocknen und ab damit in die Küchenschublade.

So ein Picker ist ne super Erfindung. Nun habe ich nicht nur einen in meiner Küche. Wenn es bei uns Pellkartoffeln gibt, drücke ich jedem seinen eigenen Picker in die Hand und so darf sich jeder selbst versorgen.

So eine Kartoffelgabel ist ein bescheidenes und unauffälliges Küchenutensil aber nichtsdestotrotz bemerkenswert wichtig und überaus hilfreich. Bei einem Picker lösen sich die Zinken gerade etwas. Wenn einem Teil mal die Zinken ausgehen sollten, kaufe ich sofort eine neue Pellkartoffelgabel.
Weil sie so praktisch ist.
Absolut empfehlenswert.

Hopsten