Fackelmann Schneebesen Testbericht

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ab 5,78
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Summe aller Bewertungen
  • Design:  gut
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Funktionalität:  gut
  • Reinigung:  einfach

Erfahrungsbericht von Babba

Endlich mal kein Tupper in der Küche

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Gestern war ich dazu verdonnert, für uns und unseren Besuch einen Zwiebelkuchen zu backen. Den Belag dazu mußte ich verquirlen und das habe ich mit einem Schneebesen getan, nämlich den Schneebesen von der Firma Fackelmann, eines der wenigen Küchenhelfer in unserer Küche, das nicht von Tupperware stammt. Wie man in der Überschrift unschwer erkennen kann, mag ich Tupperwar nicht besonders, auch wenn meine Frau immer beteuert, wie gut die Sachen doch sind. Auf manches mag es zutreffen, doch der Schneebesen von Fackelmann, der um einiges günstiger ist, ist ebenso gut, wenn nicht sogar noch besser und auch eben so stabil.

Aussehen:
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Der Schneebesen ist in der Farbe Antrazit gehalten, ich persönlich finde die Farbe sehr ansprechend, meine Frau versteckt den Schneebesen deswegen in der Schublade.
Am Griff findet man allerdings auch ein paar weiße Stellen, so ist ein Schild mit dem Namen Fackelmann eingearbeitet und die Aufhängung am Ende des Stiles ist ebenfalls mit weiß abgesetzt.

Der Griff ist 11 cm lang und somit kann auch eine kräftige Männerhand diesen gut greifen.
Von dem Griff gehen die Streben an, die den Schneebesen bilden. Das ist nun schwer zu beschreiben, ich würde sagen es sind drei Streben, die in einem Bogenverlaufen, so daß insgesamt sechs Streben für einen Arbeiten.
Wie bei einem Schneebesen aus Metall sind diese Streben beweglich und man kann mit dem Schneebesen sehr gut schlagen.

Das Material fühlt sich ein wenig rauh an, ich empfinde dies aber auf keinen Fall als unangehm, im Gegenteil, so rutscht der Schneebesen nicht so leicht aus der Hand.

Erfahrung:
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Meine letzte Erfahrung liegt nun gerde mal einen Tag zurück, da habe ich den Belag für unseren Zwiebelkuchen mit diesem Schneebesen geschlagen und das ging sehr gut. Die saure Sahne und das Ei haben sich sehr gut miteinander vermischt, auch als ich den Schinken hinzu gefügt habe, hatte ich keine Probleme beim Schlagen. Allerdings habe ich hier eine große Schüssel genutzt.

In den Ferien habe ich am Wochenende einen Tag das Mittagessen übernommen und da gab es dann einmal Pfannenkuchen. Auch den Teig hierfür wollte ich in einem hohen Tuppertopf, dem Meßbecher, mit dem Schneebesen schlagen, doch das klappte nicht so gut, der Besen hatte mit seiner Größe nur sehr wenig Bewegungsfreiheit in dem schlanken Behälter. Da griff ich dann doch lieber auf einen elektrischen Rührbesen zurück, mit dem hatte ich meinen Pfannenkuchenteig dann schnell vermischt.

Man sollte also schon in einem entsprechend großen Behälter arbeiten, wenn der Schneebesen eine optimale Hilfe sein soll. Für Salatdressing, das vorher in der passenden Salatschüssel angerührt wird, habe ich den Schneebesen auch schon mal genutzt, auch das hat sehr gut geklappt.

Zum Michlbreikochen kann man den Besen allerdings nicht benutzen, hier kommt man bei einem normalen Milchtopf gar nicht in die Ecken mit dem großem Besen, da nehme ich dann, wenn ich dazu verdonnert werden, immer den Besen von unserem Handrührer, der ist schön klein und sorgt dafür, daß keine Klumpen entstehen.

Besonders einfach klappt es mit der Reinigung, einfach nur unter laufenden Wasser abspülen, notfalls die Streben ein wenig auseinander nehmen und schon sind alle Reste entfernt. Trotzdem landet der Schneebesen bei uns dann noch im Geschirrspüler.

Aussehen tut unser Schneebesen wie neu, dabei ist der inzwischen über sechs Jahre alt. Was der gekostet hat, das kann ich nun allerdings nicht mehr sagen, doch er war bei weitem günstiger, als der ähnliche Schneebesen von Tupperware. Und er ist ebenso haltbar. Die Kinder haben schon häufig mit dem Schneebesen gespielt, als sie noch klein waren. Da wurde dann im leeren Kochtopf damit gerührt, auf dem Boden geklopft usw. All dies hat der Schneebesen unbeschadet überstanden. Doch vor große Hitze sollte man ihn sicherlich schützen, also im Geschirrspüler darauf achten, daß er nicht auf den Heizstab fällt, oder den Schneebesen auf die Kochplatte legen, denn dann könnte das Matherial schmelzen, aber vielleicht hat man ja Glück, uns ist dies zum Glück bisher nicht passiert und es wird sich hoffentlich auch nicht ändern.

Fazit:
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Der Schneebesen von der Firma Fackelmann ist ein Produkt, das ich auf jeden Fall empfehlen kann, auch wenn ich nur ab und zu in der Küche zu tun habe, aber dann bin ich froh, wenn ich nicht ausschließlich mit Tupper arbeiten muß. Und in Punkto Schneebesen sieht meine Frau das sogar ähnlich, da zieht sie den Fackelmann auch dem Tupperwar vor, vielleicht kann ich sie bei einigen anderen Produkten ja auch noch überzeugen.

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