Fallen - Evanescence Testbericht



ab 15,05 €
Billiger bei eBay?
Bei Amazon bestellen
Paid Ads from eBay.de & Amazon.de
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Auf yopi.de gelistet seit 09/2003
Summe aller Bewertungen
- Cover-Design:
- Klangqualität:
Erfahrungsbericht von *bibianca*
*****Gothic Rock Für Die Seele*****
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Heute werde ich euch über ein Album berichten, dass ich eigentlich noch nicht lange mein eigen nennen kann, dass mein Herz aber trotzdem schon erobert hat:
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Evanescence – Fallen
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Hinter diesem ungewöhnlichen Bandnamen, der frei übersetzt soviel wie Kurzlebigkeit bedeutet, verbirgt sich ein junges Quartett aus Little Rock/Arkansas...
Amy Lee - Gesang
Ben Moody - Lead-Gitarre
John LeCompt - Gitarre
Rocky Gray - Schlagzeug
Dieses Album haben Evanscence in Los Angeles zusammen mit dem Produzenten Dave Fortman.) aufgenommen
In „Fallen“ vereinen die vier harten Rocksound mit gefühlsbetonten Pianoklängen. Amy überzeugt mit ihrer klaren Engelsstimme und weiß diese immer richtig einzusetzen.
Front-Sängerin Amy Lee selbst: „Wir sind definitiv eine Rock-Band, aber unsere Musik ist ungewöhnlich episch, dramatisch und geheimnisvoll.\"
In den Songtexten geht es meist um Themen wie Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Furcht und Angst. Auf eine eindrucksvolle Art versuchen sie dem Hörer klar zu machen, dass er mit solchen Gefühlen nicht allein da steht und sich nicht entmutigen lassen soll.
Die Songs
°*°*°*°*°*
*01* Going Under
*02* Bring Me To Life
*03* Everybody\'s Fool
*04* My Immortal
*05* Haunted
*06* Tourniquet
*07* Imaginary
*08* Taking Over Me
*09* H ello
*10* My Last Breath
*11* Whisper
Going Under
°*°*°*°*°*°*
Gleich zu Beginn setzen harte Gitarrenriffs ein und Amy singt mit dunkler, kräftiger und etwas lang gezogener Stimme. Der Refrain sticht bei diesem Song besonders hervor: Der Gesang schnellt ziemlich hoch während die Gitarren immer lauter spielen. Hierbei harmonieren die Stimme und die Instrumente ausgesprochen gut, sodass dieser düster klingende Song wirklich ausgesprochen hörenswert ist.
“I\'m going under
Drowning in you
I\'m falling forever
I\'ve got to break through
I\'m going under”
„Going Under“ ist eine absolut gelungene Einführung des Albums und sollte unbedingt mal angespielt werden!
Note: 1
Bring Me To Life
°*°*°*°*°*°*°*°*°
Dieser Song dürfte einigen hier schon wohl bekannt sein, da er bei MTV und Co. permanent über den Screen flimmert. In den Charts ist „Bring Me To Life“ ebenfalls weit oben und ist auch auf dem Daredevil Soundtrack zu finden.
Als ich den Song erstmals hörte wurde ich vor allem durch den herausragenden Gesang auf ihn aufmerksam. Jedoch war ich noch nicht vollends von dem Song überzeugt, doch je öfter ich ihn höre, um so besser gefällt er mir.
Gesanglich bekommt Amy Unterstützung von Paul McCoy (12 Stones). Die tiefe Stimme von Paul bildet einen tollen Kontrast zu der hohen von Amy. Die beiden setzen den Text in ihren Duetts sehr gut um, indem es immer wieder scheint, als würden sie sich flehend anschreien. Beide Stimmen harmonieren auch bei diesem Song wieder perfekt mit den schnellen Gitarrenriffs und bilden mit ihnen eine tolle Einheit.
\"In \"Bring Me To Life\" geht es darum, Gefühle zu entdecken, die jemand oder etwas urplötzlich in dir erweckt hat. Du stellst fest, dass es im Leben noch mehr gibt, als du dir in deiner kleinen Welt träumen lässt.\" So Amy selbst zu diesem Song.
„Bring me to life.
I\'ve been living a lie
There\'s nothing inside.
Bring me to life.”
Note: 1
Everybody´s Fool
°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Nach den zwei sehr lauten Songs wird´s nun ein kleines bisschen ruhiger, auch wenn noch nicht ganz auf die schrillen Gitarren verzichtet wurde. Aber Amy singt hier wieder sehr klar und hoch und übertönt die Instrumente, als wäre nichts leichter als das.
Insgesamt ist der Song ganz okay, wenn auch nicht so gelungen wie seine Vorgänger.
“Never was and never will be
You don\'t know how you\'ve betrayed me
And somehow you\'ve got everybody fooled”
Note: 2-
My Immortal
°*°*°*°*°*°*°
Und es wird noch ruhiger … man verzichtet nun vollkommen auf E-Gitarren und andere schrille Instrumente und bedient sich eines einfachen Pianos. Dazu singt Amy mit unglaublicher und sanfter Stimme, die sie im Refrain unglaublich hoch einsetzt.
„My Immortal“ (übersetzt: meine Unsterblickeit) stellt somit eine unwahrscheinlich gefühlsvolle Ballade dar, die ich nach den rockigen Songs am Anfang von dieser Band nicht erwartet hätte.
“When you cried I\'d wipe away all of your tears
When you\'d scream I\'d fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me”
Somit ist dieser Song absolut empfehlenswert und ein weiterer Anspieltipp. Definitiv ein Highlight des Albums!
Note: 1+
Haunted
°*°*°*°*
Der Song beginnt sehr ruhig und düster und Amy singt mit einer ruhigen, mysteriös klingenden Stimme. Im Verlaufe des Songs werden die Gitarrenriffe immer lauter und gegen Ende scheint es, als würde Amy gegen sie nicht mehr ankommen und darin untergehen.
„Haunted“ vermittelt dem Hörer eine geheimnisvolle – ja fast unheimliche Stimmung.
Insgesamt ein gut gelungener Song in dem – wie sollte es bei Evanscence auch anders sein – alles klasse miteinander harmoniert.
Ben Moody: \"Das ist der Song, in dem am meisten über uns drinsteckt. So wollen wir klingen.\"
„Watching me,
Wanting me,
I can feel you pull me down.
Fearing you,
Loving you,
I know I\'ll find you somehow.“
Tourniquet
°*°*°*°*°*
“Tourniquet” ist ein Song mit mittlerem Tempo, hohem Gesang und eingängigen Gitarrenriffs. Amy setzt den Text gesanglich wieder perfekt um, jedoch finde ich wirkt der Song zu monoton und kommt nicht so ganz in die Gänge.
„My god my tourniquet
return me to salvation
my god my tourniquet
return me to salvation”
Note: 3
Imaginary
°*°*°*°*°*
Der Song beginnt mit einer Piano-Begleitung und Amys Stimme, die hierbei fast einen ungewöhnlichen hellen, heiteren Klang annimmt, der mir sehr gut gefällt. Dies hält jedoch nicht lange an, denn das Piano wird schnell von den heftigen Gitarrenriffs verdrängt und Amy singt in gewohnt düsterer, aber klarer Stimme weiter. Trotzdem bleibt der Song verhältnismäßig ruhig und gefällt wiederum sehr gut.
“In my field of paper flowers
And candy clouds of lullaby
I lie inside myself for hours
And watch my purple sky fly over me”
Note: 1
Taking Over Me
°*°*°*°*°*°*°*°*
Auch dieser Song beginnt mit einem Klavier, dass wiederum sehr schnell von den E-Gittaren verdrängt wird. Amy beginnt zu singen und bei dem Text handelt es sich dieses Mal um eine Liebe, die nicht mehr erwidert wird.
Amy singt von dem Ende einer Beziehung mit einem Kerl, den sie immer noch liebt. Sie denkt nur noch an ihn. Sie würde alles für ihn tun. Sie versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, aber schafft es nicht. Diesen Text hat sie wunderbar umgesetzt und beweist in diesem Song wiederum, wie hoch ihr Stimmenpotential ist.
„I believe in you.
I\'ll give up everything just to find you.
I have to be with you to live, to breath...
You\'re taking over me.”
Note: 1
Hello
°*°*°*
Hier bekommen wir wieder eine sehr ruhige und wunderschöne Ballade zu hören. Man hat hier zu Beginn nur ein Piano eingesetzt um die dunkle Stimme von Amy Lee zu unterstreichen. Das Instrument harmoniert wieder wunderbar mit dem Gesang. Später setzen noch ein paar Streicher ein und Amy´s Stimme erreicht wieder unglaubliche Höhen.
Der Song klingt sehr verträumt und ist wieder absolut hörenswert!
“Playground school bell rings again
Rain clouds come to play again
Has no one told you she\'s not breathing?
Hello I\'m your mind giving you someone to talk to
Hello”
Note: 1+
My Last Breath
°*°*°*°*°*°*°*°
Der Song beginnt mit einigen Elektro-Beats bis kurz darauf die lauten Gitarren einsetzen. Amy betört uns hierzu gleich zu Beginn mit ihrer sehr hohen Stimme, die perfekt zu den dunklen Tönen der Gitarren passt. Dieses Lied ist wieder sehr laut, rockig und typisch Evanscence.
„Can you hear me?
Can you feel me in your arms
Holding my last breath?
Safe inside myself
Are all my thoughts of you“
Note: 1-
Whisper
°*°*°*°*
Mit diesem Song schließen Evanscence das Album wunderbar ab. Amy bekommt hier wiederum Unterstützung von einer Männerstimme, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, um wessen Stimme es sich dabei handelt. Auf jeden Fall klingt der Song dadurch umso mysteriöser und geheimnisvoller. Wie fast immer, wird der Gesang durch die E-Gitarren begleitet, die den Song wiederum sehr lärmend und schrill klingen lassen. Aber teilweise wird auf die Gitarren verzichtet und auf beruhigende und sanfte sphärische Klänge zurückgegriffen.
„Whisper“ ist ein toller Ausklang für ein absolut wunderbares Album.
„Don\'t turn away
(Don\'t give in to the pain)
Don\'t try to hide
(Though they\'re screaming your name)
Don\'t close your eyes
(God knows what lies behind them)
Don\'t turn out the light
(Never sleep never die)”
Note: 1
Mein Fazit
°*°*°*°*°*
Aufgrund meiner Bewertungen der einzelnen Songs müsste ja bereits hervorgegangen sein, was ich von diesem Album halte … es ist fantastisch … es ist wunderbar … es ist absolut empfehlenswert!
Mit ihrem Debütalbum „Fallen“ haben uns Evanscence bewiesen, was sie drauf haben. Sie finden die Brücke zwischen ruhigen Piano-Balladen und lauten, schrillen Rocksongs. Besonders auffallend an Evanscence ist die Frontsängerin Amy Lee und ihre klasse Stimme, mit der sie den Hörer immer wieder begeistert und die Songs zu etwas besondern macht. Ich denke, wenn sie ihrem Stil treu bleiben, können sie es sicher noch weit schaffen – auch wenn ihr Name das nicht unbedingt verheißen lässt...
Jedem Fan von guter Rockmusik kann ich somit dieses Album empfehlen. Und wer von HIM, Linkin Park und Co. begeistert ist, sollte unbedingt zugreifen! Ihr werdet es sicher nicht bereuen!
Ich hoffe, ich konnte euch die Band und ihre Musik mit diesem Bericht etwas näher bringen.
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten, Kommentieren.
Schönen Sonntag noch, biancA
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Evanescence – Fallen
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Hinter diesem ungewöhnlichen Bandnamen, der frei übersetzt soviel wie Kurzlebigkeit bedeutet, verbirgt sich ein junges Quartett aus Little Rock/Arkansas...
Amy Lee - Gesang
Ben Moody - Lead-Gitarre
John LeCompt - Gitarre
Rocky Gray - Schlagzeug
Dieses Album haben Evanscence in Los Angeles zusammen mit dem Produzenten Dave Fortman.) aufgenommen
In „Fallen“ vereinen die vier harten Rocksound mit gefühlsbetonten Pianoklängen. Amy überzeugt mit ihrer klaren Engelsstimme und weiß diese immer richtig einzusetzen.
Front-Sängerin Amy Lee selbst: „Wir sind definitiv eine Rock-Band, aber unsere Musik ist ungewöhnlich episch, dramatisch und geheimnisvoll.\"
In den Songtexten geht es meist um Themen wie Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Furcht und Angst. Auf eine eindrucksvolle Art versuchen sie dem Hörer klar zu machen, dass er mit solchen Gefühlen nicht allein da steht und sich nicht entmutigen lassen soll.
Die Songs
°*°*°*°*°*
*01* Going Under
*02* Bring Me To Life
*03* Everybody\'s Fool
*04* My Immortal
*05* Haunted
*06* Tourniquet
*07* Imaginary
*08* Taking Over Me
*09* H ello
*10* My Last Breath
*11* Whisper
Going Under
°*°*°*°*°*°*
Gleich zu Beginn setzen harte Gitarrenriffs ein und Amy singt mit dunkler, kräftiger und etwas lang gezogener Stimme. Der Refrain sticht bei diesem Song besonders hervor: Der Gesang schnellt ziemlich hoch während die Gitarren immer lauter spielen. Hierbei harmonieren die Stimme und die Instrumente ausgesprochen gut, sodass dieser düster klingende Song wirklich ausgesprochen hörenswert ist.
“I\'m going under
Drowning in you
I\'m falling forever
I\'ve got to break through
I\'m going under”
„Going Under“ ist eine absolut gelungene Einführung des Albums und sollte unbedingt mal angespielt werden!
Note: 1
Bring Me To Life
°*°*°*°*°*°*°*°*°
Dieser Song dürfte einigen hier schon wohl bekannt sein, da er bei MTV und Co. permanent über den Screen flimmert. In den Charts ist „Bring Me To Life“ ebenfalls weit oben und ist auch auf dem Daredevil Soundtrack zu finden.
Als ich den Song erstmals hörte wurde ich vor allem durch den herausragenden Gesang auf ihn aufmerksam. Jedoch war ich noch nicht vollends von dem Song überzeugt, doch je öfter ich ihn höre, um so besser gefällt er mir.
Gesanglich bekommt Amy Unterstützung von Paul McCoy (12 Stones). Die tiefe Stimme von Paul bildet einen tollen Kontrast zu der hohen von Amy. Die beiden setzen den Text in ihren Duetts sehr gut um, indem es immer wieder scheint, als würden sie sich flehend anschreien. Beide Stimmen harmonieren auch bei diesem Song wieder perfekt mit den schnellen Gitarrenriffs und bilden mit ihnen eine tolle Einheit.
\"In \"Bring Me To Life\" geht es darum, Gefühle zu entdecken, die jemand oder etwas urplötzlich in dir erweckt hat. Du stellst fest, dass es im Leben noch mehr gibt, als du dir in deiner kleinen Welt träumen lässt.\" So Amy selbst zu diesem Song.
„Bring me to life.
I\'ve been living a lie
There\'s nothing inside.
Bring me to life.”
Note: 1
Everybody´s Fool
°*°*°*°*°*°*°*°*°*
Nach den zwei sehr lauten Songs wird´s nun ein kleines bisschen ruhiger, auch wenn noch nicht ganz auf die schrillen Gitarren verzichtet wurde. Aber Amy singt hier wieder sehr klar und hoch und übertönt die Instrumente, als wäre nichts leichter als das.
Insgesamt ist der Song ganz okay, wenn auch nicht so gelungen wie seine Vorgänger.
“Never was and never will be
You don\'t know how you\'ve betrayed me
And somehow you\'ve got everybody fooled”
Note: 2-
My Immortal
°*°*°*°*°*°*°
Und es wird noch ruhiger … man verzichtet nun vollkommen auf E-Gitarren und andere schrille Instrumente und bedient sich eines einfachen Pianos. Dazu singt Amy mit unglaublicher und sanfter Stimme, die sie im Refrain unglaublich hoch einsetzt.
„My Immortal“ (übersetzt: meine Unsterblickeit) stellt somit eine unwahrscheinlich gefühlsvolle Ballade dar, die ich nach den rockigen Songs am Anfang von dieser Band nicht erwartet hätte.
“When you cried I\'d wipe away all of your tears
When you\'d scream I\'d fight away all of your fears
I held your hand through all of these years
But you still have
All of me”
Somit ist dieser Song absolut empfehlenswert und ein weiterer Anspieltipp. Definitiv ein Highlight des Albums!
Note: 1+
Haunted
°*°*°*°*
Der Song beginnt sehr ruhig und düster und Amy singt mit einer ruhigen, mysteriös klingenden Stimme. Im Verlaufe des Songs werden die Gitarrenriffe immer lauter und gegen Ende scheint es, als würde Amy gegen sie nicht mehr ankommen und darin untergehen.
„Haunted“ vermittelt dem Hörer eine geheimnisvolle – ja fast unheimliche Stimmung.
Insgesamt ein gut gelungener Song in dem – wie sollte es bei Evanscence auch anders sein – alles klasse miteinander harmoniert.
Ben Moody: \"Das ist der Song, in dem am meisten über uns drinsteckt. So wollen wir klingen.\"
„Watching me,
Wanting me,
I can feel you pull me down.
Fearing you,
Loving you,
I know I\'ll find you somehow.“
Tourniquet
°*°*°*°*°*
“Tourniquet” ist ein Song mit mittlerem Tempo, hohem Gesang und eingängigen Gitarrenriffs. Amy setzt den Text gesanglich wieder perfekt um, jedoch finde ich wirkt der Song zu monoton und kommt nicht so ganz in die Gänge.
„My god my tourniquet
return me to salvation
my god my tourniquet
return me to salvation”
Note: 3
Imaginary
°*°*°*°*°*
Der Song beginnt mit einer Piano-Begleitung und Amys Stimme, die hierbei fast einen ungewöhnlichen hellen, heiteren Klang annimmt, der mir sehr gut gefällt. Dies hält jedoch nicht lange an, denn das Piano wird schnell von den heftigen Gitarrenriffs verdrängt und Amy singt in gewohnt düsterer, aber klarer Stimme weiter. Trotzdem bleibt der Song verhältnismäßig ruhig und gefällt wiederum sehr gut.
“In my field of paper flowers
And candy clouds of lullaby
I lie inside myself for hours
And watch my purple sky fly over me”
Note: 1
Taking Over Me
°*°*°*°*°*°*°*°*
Auch dieser Song beginnt mit einem Klavier, dass wiederum sehr schnell von den E-Gittaren verdrängt wird. Amy beginnt zu singen und bei dem Text handelt es sich dieses Mal um eine Liebe, die nicht mehr erwidert wird.
Amy singt von dem Ende einer Beziehung mit einem Kerl, den sie immer noch liebt. Sie denkt nur noch an ihn. Sie würde alles für ihn tun. Sie versucht ihre Gefühle zu unterdrücken, aber schafft es nicht. Diesen Text hat sie wunderbar umgesetzt und beweist in diesem Song wiederum, wie hoch ihr Stimmenpotential ist.
„I believe in you.
I\'ll give up everything just to find you.
I have to be with you to live, to breath...
You\'re taking over me.”
Note: 1
Hello
°*°*°*
Hier bekommen wir wieder eine sehr ruhige und wunderschöne Ballade zu hören. Man hat hier zu Beginn nur ein Piano eingesetzt um die dunkle Stimme von Amy Lee zu unterstreichen. Das Instrument harmoniert wieder wunderbar mit dem Gesang. Später setzen noch ein paar Streicher ein und Amy´s Stimme erreicht wieder unglaubliche Höhen.
Der Song klingt sehr verträumt und ist wieder absolut hörenswert!
“Playground school bell rings again
Rain clouds come to play again
Has no one told you she\'s not breathing?
Hello I\'m your mind giving you someone to talk to
Hello”
Note: 1+
My Last Breath
°*°*°*°*°*°*°*°
Der Song beginnt mit einigen Elektro-Beats bis kurz darauf die lauten Gitarren einsetzen. Amy betört uns hierzu gleich zu Beginn mit ihrer sehr hohen Stimme, die perfekt zu den dunklen Tönen der Gitarren passt. Dieses Lied ist wieder sehr laut, rockig und typisch Evanscence.
„Can you hear me?
Can you feel me in your arms
Holding my last breath?
Safe inside myself
Are all my thoughts of you“
Note: 1-
Whisper
°*°*°*°*
Mit diesem Song schließen Evanscence das Album wunderbar ab. Amy bekommt hier wiederum Unterstützung von einer Männerstimme, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, um wessen Stimme es sich dabei handelt. Auf jeden Fall klingt der Song dadurch umso mysteriöser und geheimnisvoller. Wie fast immer, wird der Gesang durch die E-Gitarren begleitet, die den Song wiederum sehr lärmend und schrill klingen lassen. Aber teilweise wird auf die Gitarren verzichtet und auf beruhigende und sanfte sphärische Klänge zurückgegriffen.
„Whisper“ ist ein toller Ausklang für ein absolut wunderbares Album.
„Don\'t turn away
(Don\'t give in to the pain)
Don\'t try to hide
(Though they\'re screaming your name)
Don\'t close your eyes
(God knows what lies behind them)
Don\'t turn out the light
(Never sleep never die)”
Note: 1
Mein Fazit
°*°*°*°*°*
Aufgrund meiner Bewertungen der einzelnen Songs müsste ja bereits hervorgegangen sein, was ich von diesem Album halte … es ist fantastisch … es ist wunderbar … es ist absolut empfehlenswert!
Mit ihrem Debütalbum „Fallen“ haben uns Evanscence bewiesen, was sie drauf haben. Sie finden die Brücke zwischen ruhigen Piano-Balladen und lauten, schrillen Rocksongs. Besonders auffallend an Evanscence ist die Frontsängerin Amy Lee und ihre klasse Stimme, mit der sie den Hörer immer wieder begeistert und die Songs zu etwas besondern macht. Ich denke, wenn sie ihrem Stil treu bleiben, können sie es sicher noch weit schaffen – auch wenn ihr Name das nicht unbedingt verheißen lässt...
Jedem Fan von guter Rockmusik kann ich somit dieses Album empfehlen. Und wer von HIM, Linkin Park und Co. begeistert ist, sollte unbedingt zugreifen! Ihr werdet es sicher nicht bereuen!
Ich hoffe, ich konnte euch die Band und ihre Musik mit diesem Bericht etwas näher bringen.
Vielen Dank für´s Lesen, Bewerten, Kommentieren.
Schönen Sonntag noch, biancA
25 Bewertungen, 1 Kommentar
-
08.11.2005, 12:56 Uhr von Free
Bewertung: sehr hilfreichSehr ausführlich und gutgeschriebener Bericht! Von mir ***** und mach weiter so ;-) TOP!!
Bewerten / Kommentar schreiben