Fallout (PC Rollenspiel) Testbericht

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Auf yopi.de gelistet seit 03/2008
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Erfahrungsbericht von Cunnus
Fallout 1
Pro:
-
Kontra:
-
Empfehlung:
Ja
Grafisch mag Fallout mittlerweile recht angestaubt sein, doch als Low-Budget-Titel ist es Vielerorts für weniger als 10 Euro zu haben und somit ein echtes Schnäppchen.
Fallout 1 entführt den Spieler in eine Welt, wie wir alle sie uns wohl kaum in der Realität wünschen. Es ist die Zeit nach einem großen Atomkrieg und nur wenige Menschen haben überlebt.
Der Spieler übernimmt die Rolle eines Schutzbunkerbewohners, der auf eine gefährliche Reise in die Außenwelt geschickt wird. Die Wasserversorgung des Bunkers muß nach einem Defekt durch Ersatzteile sichergestellt werden und so macht sich der Spieler auf seinen Weg durch ein postnukleares Amerika, um diese Teile aufzutreiben.
Der Spielspaß beginnt schon bei der sehr ausführlichen Charaktergenerierung, bei der die verschiedensten Attribute, Fertikeiten und Spezialfähigkeiten modifiziert oder ausgewählt werden können. Eingefleischte Rollenspieler können sich hier angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten (vor allem was die Spezialfähigkeiten angeht) ordentlich austoben und schon mal einige Stunden über \"ihren\" Charakter grübeln, aber auch eine schnelle Generierung oder gar die Auswahl eines vorgegebenen Charakters ist möglich.
Ist man seinem Charakter zufrieden, geht es los. Raus aus dem Bunker, rein in eine abenteuerliche Welt, die einiges an teils lustigen, teils absurden, teils gefährlichen Begegnungen bietet.
Die Bedienung gestaltet sich nach kurzer Eingewöhnungszeit recht simpel, auch wenn man sich an einigen Stellen zusätzliche Funktionen wünscht. Vor allem das Inventarmanagement ist manchmal eine recht langwierige Angelegenheit - besonders beim Kaufen und Verkaufen von Gegenständen. Auch bei den anfangs recht schwierigen Kämpfen wünscht man sich einige zusätzliche Optionen (in Deckung gehen - was ist das?).
Dennoch kommt der Spielspaß nicht zu kurz. Dies liegt vor allem an der Tatsache, daß es ungemein viel in der Welt von Fallout zu entdecken gibt. Die Story, die einem Fallout erzählt und die man selbst mitgestaltet erweist sich als weiterer großer Pluspunkt, denn sie endet keineswegs mit dem Erreichen des ursprünglichen Ziels, sondern nimmt einen vollkommen neuen, überraschenden Verlauf, der einen nach ca. 50 Spielstunden zum großen Showdown führt. Ein weiteres Highlight des Spiels ist der Abspann. Hier werden alle wichtigen Aktionen des Spielers und seine Lösungen für die verschiedenen Spielsituationen in Form einer kleinen Fortsetzung der eigentlichen Geschichte bewertet. Dies führt zu den verschiedensten Endsequenzen - jeweils abhängig von den vorangegangenen Taten des Spielers.
Alles in allem kommen in diesem Spiel weder Rätselfreaks noch Kämpernaturen zu kurz, da es für die meisten Probleme immer mehrere Lösungen gibt. Wer noch dazu auf Rollenspiele mit interessanter Story steht und dafür bereit ist, bei der Grafik gewisse Abstriche zu machen, sollte sich Fallout 1 auf jeden Fall zulegen.
Fallout 1 entführt den Spieler in eine Welt, wie wir alle sie uns wohl kaum in der Realität wünschen. Es ist die Zeit nach einem großen Atomkrieg und nur wenige Menschen haben überlebt.
Der Spieler übernimmt die Rolle eines Schutzbunkerbewohners, der auf eine gefährliche Reise in die Außenwelt geschickt wird. Die Wasserversorgung des Bunkers muß nach einem Defekt durch Ersatzteile sichergestellt werden und so macht sich der Spieler auf seinen Weg durch ein postnukleares Amerika, um diese Teile aufzutreiben.
Der Spielspaß beginnt schon bei der sehr ausführlichen Charaktergenerierung, bei der die verschiedensten Attribute, Fertikeiten und Spezialfähigkeiten modifiziert oder ausgewählt werden können. Eingefleischte Rollenspieler können sich hier angesichts der Vielfalt an Möglichkeiten (vor allem was die Spezialfähigkeiten angeht) ordentlich austoben und schon mal einige Stunden über \"ihren\" Charakter grübeln, aber auch eine schnelle Generierung oder gar die Auswahl eines vorgegebenen Charakters ist möglich.
Ist man seinem Charakter zufrieden, geht es los. Raus aus dem Bunker, rein in eine abenteuerliche Welt, die einiges an teils lustigen, teils absurden, teils gefährlichen Begegnungen bietet.
Die Bedienung gestaltet sich nach kurzer Eingewöhnungszeit recht simpel, auch wenn man sich an einigen Stellen zusätzliche Funktionen wünscht. Vor allem das Inventarmanagement ist manchmal eine recht langwierige Angelegenheit - besonders beim Kaufen und Verkaufen von Gegenständen. Auch bei den anfangs recht schwierigen Kämpfen wünscht man sich einige zusätzliche Optionen (in Deckung gehen - was ist das?).
Dennoch kommt der Spielspaß nicht zu kurz. Dies liegt vor allem an der Tatsache, daß es ungemein viel in der Welt von Fallout zu entdecken gibt. Die Story, die einem Fallout erzählt und die man selbst mitgestaltet erweist sich als weiterer großer Pluspunkt, denn sie endet keineswegs mit dem Erreichen des ursprünglichen Ziels, sondern nimmt einen vollkommen neuen, überraschenden Verlauf, der einen nach ca. 50 Spielstunden zum großen Showdown führt. Ein weiteres Highlight des Spiels ist der Abspann. Hier werden alle wichtigen Aktionen des Spielers und seine Lösungen für die verschiedenen Spielsituationen in Form einer kleinen Fortsetzung der eigentlichen Geschichte bewertet. Dies führt zu den verschiedensten Endsequenzen - jeweils abhängig von den vorangegangenen Taten des Spielers.
Alles in allem kommen in diesem Spiel weder Rätselfreaks noch Kämpernaturen zu kurz, da es für die meisten Probleme immer mehrere Lösungen gibt. Wer noch dazu auf Rollenspiele mit interessanter Story steht und dafür bereit ist, bei der Grafik gewisse Abstriche zu machen, sollte sich Fallout 1 auf jeden Fall zulegen.
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