Fanatic Bee Testbericht

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ab 5,24
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Summe aller Bewertungen
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut

Erfahrungsbericht von sirhenry29

Fanatic BEE 144 - echt geil!

5
  • Qualität & Verarbeitung:  sehr gut
  • Einsatz:  Race/Slalom
  • Niveau:  Könner

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Liebe YOPI´s,
gestern hatte ich das Vergnügen mal ein „fanatic Bee144“ in Kombination mit einem Gun Sails Groove(6,8er) zu fahren. Geeiiil.

Selbst bin ich ja nur mir meinem XantosII 295 (6,5er Segel) unterwegs, war aber trotzdem gespannt, wie sich ein 2000er Bee fährt. Nun, nach diesem Erlebnis, kann ich behaupten, dass es sich gelohnt hat.

Zum Aussehen:

Das „fanatic Bee 144“ hat eine Länge von 289 cm und eine größte Breite von 60cm. Das Gewicht liegt bei etwa 8,7 kg. Die Oberfläche ist in einem eher unauffällig auffälligem rot lackiert. Das Brett bietet sehr guten Gripp, auch bei meinen etwas in die Tage gekommenen Surfschuhe. De große weiße Schriftzug „BEE“ auf der vorderen rechten Seite macht dieses Board rein vom äußerlichen unverwechselbar. Vier Fußschlaufen sind auf schwarzen Tritten montiert, und wie gewohnt gut gepolstert. Die Finne, eine 40iger Race. Die Nut zum Befestigen des Mastfußes ist schwarz und ca.30cm lang.

Zu den Fahreigenschaften:

Prima. Dieses Board bietet ein sehr gutes Angleiten, auch bei geringem Wind (ok mit dem Segel…) und läuft perfekt auf Höhe (also kein hängendes Heck und keine nasse Nase). Der Beachstart ist für Fortgeschrittene sehr leicht, das Brett ist sehr ausgewogen und verzeiht auch kleine Gleichgewichtsfehler. Also ein Bein aufs Board, die nächste Böe im Auge, und dichtholen, aufschwingen und ab geht die Post! Das war schon mal ein guter Einstieg. Bald merkte ich, dass bei dem nun zunehmenden Wind das 7,0er Segel in Kombination mit dem BEE mächtig Dampf machte. Ok, nun musste ich natürlich zum Schrecken des Besitzers erste Sprungübungen machen. Der vierte oder fünfte Anlauf hat gesessen. Eine kleine Welle vorm Bug, eindrehen (dazu sollte man am besten Rückenwind haben)langsam eintauchen, und jetzt ordentlich mit den Füßen durchschwingen, kräftig dichtholen und ab geht’s. wow. Ich flog nach etwa einer halben Stunde fast so gut wie mit meinem gewohnten Xantos. Jaja, so perfekt nun auch wieder nicht, zwischendurch [copy sirhenry29]war ich dann schon mal unfreiwillig baden, aber das gehört dazu. Ansonsten fährt sich das „BEE“ von fanatic sehr gut, hat einen guten Geradeauslauf, gelietet gut durch und auch in Kurven bietet es guten Halt, ich glaube sogar, dass ich damit etwas engere Halsen fahren kann, als mit meinem xantos. Ach ja, bei diesem Board sollte bei 80kg Körpergewicht das obere limit erreicht sein, also für meine 73 Kilochen ist es gut kontrollierbar und fährt sau gut. Also, wer hier vor einer Kaufentscheidung stehen sollte - fahrt einfach mal Probe! Für Anfänger aber glaube ich ist dieses Board nicht so geeignet, allein aufgrund der Länge. Anfänger sollten doch eher auf größere Bretter zurückgreifen, um sich den Spaß am surfen nicht am ersten Tag zu verderben.

Fazit:

Endlich mal wieder den Wind um die Nase. Es ist für mich sehr interessant, auch mal ein anderes Board zu steuern, um die kleinen feinen Unterschiede festzustellen. Aber eines kann ich hundertprozentig: das „fanatic BEE 144“ empfehlen…! Also rein ins Neoprenzeug und ab an den See, der Herbst bietet endlich wieder vernünftige Windverhältnisse in unseren Breiten…..

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