Faweco Lindesa Hautschutz- und Pflegecreme Testbericht

Faweco-lindesa-hautschutz-und-pflegecreme
ab 5,61
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Summe aller Bewertungen
  • Wirkung:  sehr gut
  • Einziehen:  sehr schnell
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut
  • Ergiebigkeit:  sehr gut

Erfahrungsbericht von Hoppelherz

Ich schmier mir Honig ums Maul!

5
  • Wirkung:  sehr gut
  • Einziehen:  sehr schnell
  • Geruch:  sehr angenehm
  • Verträglichkeit:  sehr gut

Pro:

zieht sofort ein, angenehmer Geruch, mach die Haut supergeschmeidig, keine Beeinträchtigung des Tastgefühls nach dem Eincremen, Schutz vor schwächeren chemischen Substanzen und Ähnlichem, beugt Schwielen/Hornhaut vor, auch als Lippenpflege geeignet

Kontra:

nicht so leicht erhältlich

Empfehlung:

Ja

Mein Freund, Shrek81 (der in letzter Zeit aus zeitlichen Gründen etc. sehr ciao-passiv ist - schreib ich halt über diese Cremde!), arbeitet bei der ****, einem großen Chemiekonzern mit vier Buchstaben, in Ludwigshafen und da er dort wirklich arbeitet und nicht nur faul im Büro umhersitzt *zwinker*, bekommt er diverse Hautpflegemittelchen gestellt, die ihn vor Schäden durch die dort produzierten Chemikalien bewahren sollen, wie auch die „Hautschutz- und Pflegecreme“ von Lindesa, eine Marke der Darmstädter Firma Fawesco Hautschutz GmbH.

Diese Creme wird an seinem Arbeitsplatz so großzügig verteilt; er kann ruhig täglich eine Tube verbrauchen; so dass er auch immer einige Exemplare dieser Creme nach Hause schmuggeln kann. ;-)

Diese Creme wird oftmals in Firmen, die mit chemischen Substanzen hantieren, an die Arbeitnehmer verteilt, die so gut und günstig; oder bestenfalls, wie in Shrek`s Fall: kostenlos; an dieses Produkt herankommen.

Ansonsten sieht es mit der Beschaffung schon schwieriger aus; in einigen Gegenden führen die meisten Apotheken diese Creme im Sortiment, in „normalen“ Läden habe ich sie noch nie gesehen, aber wo es diese Creme im Regelfall auch gibt: auf Märkten, an Ständen, an denen Imkereiwaren vertrieben werden, wo eine Tube zumeist 2,00-2,50€ kostet.

Ich habe nun ein wenig nachgeforscht: im Internet unter www.hohmann.de kann man diese Creme ebenfalls ordern; im dortigen Sortiment findet sie sich in der Sparte „Naturkosmetik“ der Rubrik „Produkte“. Dort ist zum Einen die normale Creme mit „nur“ Bienenwachs erhältlich, über die ich auch hier schreibe, und zum Anderen dieselbe Creme mit einem weiteren Zusatz von Kamille. Beide Produkte gibt es in 50ml-Tuben und kosten dort jeweils 1,60€.

Unsere „Arbeitstuben“ enthalten hingegen 75ml…

Warum die Creme bei genannten „chemischen Konzernen“ an die Arbeiter verteilt wird, ist ganz offensichtlich, da sie gering belasteter Haut Schutz gegen schwache Säuren, Alkalien und organischen Substanzen bietet.

Die Creme wird hauptsächlich als Handcreme angesehen.

Mein Freund ist als Mechatroniker bei dem oben nett von mir umschriebenen Konzern tätig, ist dort also mit zuständig für die Reparatur, Wartung, Instandsetzung… der Maschinen. Er muss also diese Geräte anfassen, auf dessen Metall sich zum Einen vielleicht noch Überreste der dort verarbeiteten Chemikalien befinden, und zum Anderen muss er auch schonmal den einen oder anderen Gerätemotor wieder in Bewegung bringen, und da kommt man natürlich leicht mit Ölspuren in Kontakt.
Geht es um hochgiftige Substanzen, sind die Sicherheitsvorschriften etc. natürlich ganz anders, aber für die „harmloseren“ Chemikalien reicht diese Creme aus.

Abgesehen vom Schutz vor genannten Risikofaktoren, hat die Lindesa-Creme den entscheidenden Vorteil, das Tastgefühl nicht zu beeinträchtigen, so dass man sich auf der Arbeit die Hände also schnell damit eincremen und sogleich weiterarbeiten kann, auch wenn die Reparatur feinste Fingerfertigkeit abverlangen sollte.

Übersetzt heißt das, dass diese Creme sehr schnell einzieht und auch nicht nachfettet, so dass man auch nicht von den Arbeitsgeräten etc. abrutschen kann, sobald man diese anlangt.

Die Creme strahlt weiterhin diesen typischen Geruch nach Kosmetika aus, die Honig enthalten, und das nicht zu knapp, wobei ich diesen Duft nun nicht als aufdringlich, sondern angenehm cremig-frisch empfinde. Nach dem Eincremen schwächt der Geruch war stark ab, sobald die Creme dann eingezogen ist; was ja unmittelbar nach dem Eincremen schon geschehen ist; aber ein leichter Hauch dieses Duftes bleibt der Haut immer noch anhängen. Und der verfliegt dann auch nicht ganz so schnell! ;-)

Wie gesagt, diese Creme ist in erster Linie wohl als Arbeitsschutzcreme gedacht; ich mit meinem eher „harmlosen“ Job verwende die Lindesa dann bei alltäglichen Tätigkeiten, die die Hände beanspruchen, wie nach dem Spülen, wo mittels dieser Creme roten Schrumpelhänden sehr gut vorgebeugt wird, oder auch nach dem Putzen, wenn ich hier alles nass durchgewischt hab und auch faltige Fingerkuppen drohen würden.

Sehr gut ist die Creme dann aber auch nach muskelbeansprucherenden Arbeiten wie der Gartenarbeit geeignet, wenn sich Hornhaut bildet, Schwielen aufkommen und andere Unschönheiten…

Wir; na ja, vielmehr Shrek als ich *g*; gestalten grade den Garten um den Teich herum neu, der nun zuerst einmal mit Kies aufgeschüttet wird. So musste ich am Samstag erst noch knapp drei Tonnen Kies vom Anhänger schaufeln, da wir mit dem nicht auch hinten in den Garten fahren können und uns so also mit der guten, altbewährten Schubkarre behelfen mussten. Und ich bin derlei körperliche Arbeiten eigentlich absolut nicht gewohnt, hab außerdem eh Muckis wie ein Spatz Krampfadern, es war also sehr hart für mich. :-/ *g*
Ich habe meine Hände dann auch mit dieser Creme eingecremt; kurz vor und noch einmal unmittelbar nach der letzten Schaufel Kies; und meine Hände sahen später genauso aus wie immer – keine Hornhaut, keine rissigen Stellen, keine geröteten Hautpartien, keine Blasenbildung… Nichts! Und wie gesagt, es waren drei Tonnen Kies, die ich Mischung aus Hänfling und Spargeltarzan da herumgeschüppt habe…

Meiner Mutter bringen wir auch immer diese Handcreme mit, wenn wir meine Familie besuchen, und meine Ma ist jemand sehr Zupackendes, der die Gartenarbeit liebt, passenderweise ein 3000m²-Grundstück besitzt und nur zu gerne den ganzen Tag da im Garten herumbuddelt. Und es ist echt unglaublich, wie gut deren Hände immer noch aussehen, auch wenn sie nichts anderes für sie macht, als sie 2-3x täglich mit der Lindesa einzucremen – wobei ich ja für mich persönlich hoffe, dass die Genetik dabei auch noch eine Rolle spielt, und diese Handoptik nicht nur von der Creme herrührt. ;-) *g*

Meine Oma hat ebenfalls sehr trockene Haut an den Armen; die trinkt ja auch viel zuwenig etc.; die schon halber schuppt und meine Oma ist jemand, der sich dann ständig kratzt und auf der Haut so rumscheuert, bis sich dann alles entzündet. :-/ Die haben wir jetzt dazu verdonnert, sich die Arme auch täglich ordentlich mit der Lindesa einzucremen – seitdem sie das macht, ist der Juckreiz eindeutig weniger und die Haut wieder viel geschmeidiger geworden.
Wie gesagt, sie nimmt immer „ordentlich“ davon, eigentlich ist eine geringe Menge der Creme auch bereits ausreichend; mir reicht so eine haselnussgroße Menge zum Eincremen beider Hände, aber wer nun wirklich eine übermäßig beanspruchte oder trockene Haut hat, dem schadet es auch nicht, mal etwas mehr zu nehmen.

Denn wie gesagt: die Creme zieht sehr schnell ein und fettet auch absolut nicht nach, und das ist vollkommen unabhängig von der verwendeten Menge!

So verwende ich die Creme im Winter, wenn die Haut von der trockenen Heizungsluft spröde wird, auch gerne als reichhaltige „Maske“ für Schultern und Füße; Maske deshalb in Anführungsstrichen, da die Creme ja im Nu eingezogen ist und die Maske im Grunde genommen nur daraus besteht, sich mit einer Menge der Creme einzuschmieren, die das dreifache der Menge beträgt, die man sonst nehmen würde. ;-) Also nix mit z.B. dick eincremen, Socken über die Füße und dann ab ins Bett…

Im Übrigen sagte ich vorhin mehrmals, dass die Creme nicht nachfettet; trotzdem hat man nach dem Cremen vielleicht ein leicht fettendes Gefühl auf den eingecremten Hautpartien, das meinem Empfinden nach aber viel eher daherrührt, dass die Haut durch diese Creme nun viel geschmeidiger ist und dass man diese ungewohnte Zartheit zunächst als „fettig“ empfindet. Denn rutschig und glitschig werden die Hände durch das Verwenden dieser Creme nun wirklich nicht!

Die Creme ist in ihrem Verwendungszweck also sehr vielfältig, da man sie außer für den Händen auch für jede andere spröde oder beanspruchte Hautpartie nehmen kann sie einen guten Schutz vor diversen äußeren Faktoren bietet und man kann sie nicht nur so für die „pure“ Haut nehmen; meine Mama, die ja alles probieren muss *g*, hat diese Creme mal versuchsweise auf ihre Lippen aufgetragen, als sich dort mal wieder ein Herpesbläschen zu bilden drohte.
Gegen den Herpes an sich kann diese Creme nun auch nicht viel ausrichten, aber das so gebildete Bläschen war viel kleiner als die üblichen und heilte unter der weiteren Verwendung dieser Creme auch viel schneller ab.

Seitdem verwende ich selber die Creme auch öfters als Lippenpflege, ebenfalls gerne im Winter, wenn diese Mundpartie schnell rissig wird; auch die Lippen werden durch die Creme erstaunlich geschmeidig und zart.
Auffällig ist hier nur, dass die Creme auf den Lippen doch ein wenig, wenn auch unwesentlich, Zeit zum Einziehen benötigt. Schmecken tut sie; nein, ich esse sie eigentlich nicht, aber manchmal fährt man sich ja doch unweigerlich mit der Zunge über die Lippen; schon leicht wächsern, aber nicht dieser gewohnte künstliche Geschmack von manchen üblichen Lippenpflegestiften, aber auch eindeutig mit einem süßlichen Unterton von Honig. Ist die Creme dann eingezogen, schmeckt man übrigens auch schon gar nichts mehr von ihr auf den Lippen…

Ich kann nur sagen: Danke, Peter, dass du uns immer mal wieder eine Tube mit heimbringst; und euch empfehlen, doch auch einmal nach dieser „Wundercreme“ Ausschau zu halten!

30 Bewertungen, 3 Kommentare

  • ingoa09

    23.09.2008, 02:04 Uhr von ingoa09
    Bewertung: sehr hilfreich

    Sehr hilfreich! Liebe Grüße, Ingo

  • Striker1981

    21.09.2008, 20:08 Uhr von Striker1981
    Bewertung: sehr hilfreich

    SH und Liebe Grüße vom STRIKER

  • Tratschonkelchen

    06.09.2008, 00:22 Uhr von Tratschonkelchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    sehr hilfreich! Liebe Grüsse aus der Schweiz, Raphael