Feldschlösschen Pilsner Testbericht

Feldschloesschen-pilsner
ab 11,75
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Summe aller Bewertungen
  • Geschmack:  durchschnittlich
  • Wirkungsgrad:  durchschnittlich

Erfahrungsbericht von aroza

Feldschlößchen - das Wochenende kann beginnen

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Na gut, das muss ich an dieser Stelle hier und jetzt doch noch einmal zugeben, ich bin nicht wirklich ein Fan von Feldschlößchen, es gibt Marken, die ich da ehr kaufe. Das hat vielleicht was mit Bewusstsein für die Region zu tun, vielleicht ist es aber eben einfach auch so etwas wie Zufall. Jedenfalls stehen jetzt vor mir auf dem Tisch eine Flasche Feldschlößchen (gekühlt) und ein Glas. Schließlich pflegt man ja in jungen Jahren noch den Brauch, aus Kostengründen vor Beginn des Wochenendes (oder meinetwegen auch des Samstages) ein wenig vorzuheizen. Das mit dem Glas muss an dieser Stelle sein - selbst wenn manche das für einen kleinbürgerlichen Überrest halten werden. Schließlich möchte ich ja jetzt einen objektiven Test abgeben. (Es gibt ja manche, die wollen eine Biersorte auch frisch aus der Dose beurteilen können, von diesen Leuten muss ich mich an dieser Stelle zunächst noch distanzieren.) Also, los gehts.

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Der Blick auf das Etikett
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Gülden glänzend kommt das Bier vom Layout etwas konservativ daher. Das Emblem der Brauerei fällt als Blickfang ins Auge, es ist das einzige, was rot ist. Der Schriftzug Feldschlößchen wiederholt das firmentypische "F". Diese Schrift ist als Kontrast zu den anderen weiß auf grün gehalten. Die anderen sind grün auf weiß. Von der Information her erfahren wir auf der Vorderseite, dass es sich um ein Premiumpilsener handelt, dass es in "unserer" Region traditionell nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut wird (welche Region das ist, erfährt man auf den ersten Blick nicht) und dass die Brauerei seiz 1871 existiert - wenn ich jetzt die römischen Ziffern ebtziffert habe. Auf dem Vorderetikett fällt mir noch auf, dass diese güldenen Linien, insbesondere die feinen Vertikallinien auf dem ganzen Etikett doch irgendwie albern wirken.

Auf der Rückseite erfahren wir, dass es aus Braunschweig stammt (aha!), dass das Wasser aus dem Harz stammt und das man die Region genießen könne (mal jetzt nichts gegen Braunschweig!). Außerdem steht daruf, dass es 4,9 Vol. % Alkohol sind, auf die wir uns freuen dürfen und dass es ein CMA-Gütesiegel bekommen hat. Und - igitt - dass meine Flasche hier auf dem Schreibtisch im Oktober 2001 ihren Mindesthaltbarkeits-Termin hatte. Naja, da wird's ein Härtetest, quasi ein Lagerbier.

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Der Löffeltest
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Mein Löffeltest testet den Kronverschluss auf Benutzerfreundlcihkeit. Ein alter Aluminiumlöffel muss stellvertretend für alle anderen unbrauchbaren Gegenstände als Flaschenöffner herhalten.

Nach dem zweiten Versuch hat es geklappt - bestanden.

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Der erste Eindruck
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Es ist wohl noch gut. Der Geruch ist angenehm würzig Beim Eingießen in das Glas bildet sich eine feste Blume, die im unteren Bereich recht große Bläschen aufweist. (Woran das wohl liegt?) Sie (die Blume) ist auch relativ stabil. Man kann zufrieden sein.

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Der Geschmack
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Wollen wir doch einmal sehen. Wohltemperiert schmeckt es angenehm erfrischend, eine gute Mischung zwischen herb gehopft und malzig, würde ich einmal behaupten. Wobei es fast ein bissschen mehr in Richtung malzig geht.

Beim vierten Schluck bin ich inzwischen der Meinung, dass dieses Bier wirklich ein Braucbares ist, also zu mehr taugt, als zum Retten von Grillwürstchen.

Nachdem ich jetzt das ganze Glas geleert habe, möchte ich sagen, dass das abgelaufene Datum sich auf keinen Fall negativ usgewirkt hat. Im Prinzip ein Zusatzpunkt, der durchaus erwähnt werden darf.

16 Bewertungen, 3 Kommentare

  • stadtkommandant

    23.03.2002, 19:59 Uhr von stadtkommandant
    Bewertung: sehr hilfreich

    Ein schöner Tag ......... Es geht nicht`s über ein Diebels Alt.

  • anonym

    23.03.2002, 19:44 Uhr von anonym
    Bewertung: sehr hilfreich

    Toller Bericht!

  • kehlchen

    23.03.2002, 19:40 Uhr von kehlchen
    Bewertung: sehr hilfreich

    na dann.... prost