Wyeth Pharma Femigoa Dragees Testbericht

Vorgeschichte:
Wie so viele Frauen stand auch ich vor einigen Jahren das erste mal vor der Entscheidung:
Antibabypille oder nicht?

Die Entscheidung dafür war nach kurzer Zeit gefällt, also auf zum Frauenarzt und sich ein Rezpet holen.
Meine damalige Ärztin verschrieb mir Femigoa. Mit dem Rezept in der Apotheke und knallrotem Kopf (damals war ich ja noch jung..) ging ich anschließend mit einer violetten Verpackung nach Hause.

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Die Pille selbst:
In dieser befanden sich 3x21 Pillen, also für drei Monate. Außer den üblichen Bestandteile (Achtung: Auch laktose ist enthalten) sind vor allem die hormonellen Bestandteile interessant:
0,030mg Ethinylstradiol und 0,150mg Levonorgestrel

Die Packungsbeilage wies auf die üblichen möglichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen hin. Diese werde ich hier im Einzelnen nicht auflisten, sie reichen allerdings von Kopfschmerzen bis hin zu Zwischenblutungen, bitte lest die Packungsbeilage auf jeden Fall selbst mindestens einmal durch, vor allem um Wechselwirkungen zu kennen (Antibiotika können die Wirkung der Pille aufheben, Rauchen und Pille erhöhen das Thromboserisiko .. )

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Die Einnahme und Wirkung
Ich nahm die Pille wie von meiner Ärztin empfohlen täglich zum gleichen Zeitpunkt ein. Ab da war ich dann auch geschützt.

Nach einem Monat bekam ich allerdings eine wirklich unangenehme Nebenwirkung zu spüren: Ich hatte eine Pilzinfektionen, die ich zu dem Zeitpunkt nicht mit der Pille verband. Diese behandelte ich nach einem neuen Arztbesuch mit den üblichen Mitteln.
Meine Tage kamen wie bisher, nur etwas schwächer, in der Pillenpause (ca. 2 Tage nach Einnahme der letzten Pille).
Hautprobleme hatte ich nicht, allerdings nahm ich ca. 5 kg zu (die ich mir nicht anders erklären kann als durch vermehrten Hunger durch die Pille). Stimmungsschwankungen hatte ich nicht.

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Langfristige Wirkung
Gewirkt hat Femigoa, denke ich. Allerdings bekam ich in ca. 3- Wochen- Abständen immer wieder starke Pilzinfektionen, so dass meine Ärztin mir riet, die Pille einmal zu wechseln, da die pille allgemeien Pilzinfektionen begünstigen kann, ein anderes Präparat aber dies weniger stark beeinflussen kann. Ich vermute also, dass es schon mit an dieser Pille gelegen hat.

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Ergebnis und Bewertung
Ich wechselte nach ca. 1/2 Jahr, und bin seitdem zwar nicht nebenwikungsfrei, aber befreit von den andauerneden Infektionen. Daher kann ich persönlich diese Pille leider nicht weiterempfehlen. Die verhütende Wirkung iust ebensogut wie bei anderen Pillen, aber dise spezielle Nebenwirkung war für mich einfach unerträglich.