Ferrero Hanuta Testbericht

Schon von jeher bin ich dem Süßen gegenüber nicht abgeneigt. Bei Nougat läuft mir das Wasser im Mund zusammen, Krokantpralinen verstecke ich sicherheitshalber und bei Eis könnte ich essen bis zum Umfallen. So 20 Kugeln schaffe ich schon. Das nur als kleiner Richtungsweiser für meine Naschsucht. Aber da gibt es doch tatsächlich einen Snack, der so gar nicht meine Geschmacksnerven trifft, der aber trotzdem bei vielen beliebt ist. Über diesen Snack werde ich nun berichten.

Der Snack:
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Es ist die Hanuta- Waffel von Ferrero. Man kann sie im Fünferpack kaufen, im Zweierpack oder aber einzeln für 0,35 Euro.

Zutaten:
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Zucker, pflanzliche Fette,
Haselnüsse, Waffel,
Molkenpulver, Eiweiss,
fettarmer Kakao, natürliches Aroma,
Lecithin, Vanille.
Auf Farbstoffe und Konservierungsstoffe wurde verzichtet.

Erfahrungen:
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Meistens liegen die einzelnen Hanuta- Päckchen vorn an der Kasse des Supermarktes. Es sind quadratische Päckchen, mit bunter Beschriftung. Haselnüsse und ein Teil einer Hanuta- Schnitte zieren die Vorderseite. Das Papier glänzt leicht und die Packung lässt sich leicht öffnen. Die innere Folie hält die Hanuta- Schnitte lange frisch, solange sie ungeöffnet bleibt.

Jede Hanuta- Schnitte besteht aus zwei Waffeln mit einer innenliegenden Haselnuss- Nougatmasse. Die beiden Waffeln sind dunkelbraun, wurden also kräftig gebacken und haben deshalb für mich auch einen etwas strengen Geschmack, obwohl sie auch gesüßt sind. Der Vorteil ist aber, dass die Waffeln sehr knusprig sind, was sich an den vielen Krümeln nach dem Genuss gut ablesen lässt.

Aber diese Krümelei muss man wohl in Kauf nehmen, denn weiche und krümelfreie Waffeln möchte sicher niemand. Die Waffeln haben natürlich auch waffelartige kleine Muster an den oberen Seiten. Lecker sehen sie aus, doch an dem Geschmack stört mich etwas, was ich nicht so genau definieren kann. So ergeht es mir auch mit der Nougatmasse. Es muss an der Zusammenstellung von Waffeln und Masse liegen, an der Zubereitungsart oder den Zutaten selbst. Jedenfalls bin ich nicht gerade begeistert.

Die Masse zwischen den Waffeln ist so dunkelbraun, dass es sich hier auch um eine Zartbitterschokolade handeln könnte. Zwischendurch leuchten viele kleine helle Punkte, das sind die Haselnusstückchen. Die Crememasse ist nicht cremig sondern sehr fest. Sie ist auch nicht geschmeidig und ich finde, sie schmilzt auch nicht zügig genug. Irgendwie ist die Masse trocken und hart.

Der Geschmack ist, wie zu erwarten war, wieder sehr süß und doch gleichzeitig bitter. Ich schreibe extra nicht herb, sondern bitter. Es ist kein gefälliger Geschmack, kein mildes, elegantes Aroma. Mir fehlt hier das Geschmeidige und Zarte von Sahne. Die Hanutaschnitten haben einen eigentümlichen Geschmack. Trotz ihrer Bitterkeit sind sie viel zu süß und bereits nach der Hälfte eines Quadrates, hatte ich schon genug.

Mit einer Tasse Kaffee, schaffte ich dann schliesslich die ganze Waffel, doch ich hatte und habe nicht mehr den Wunsch, weitere Hanutas zu essen.

Sicher ist das eine ganz subjektive Meinung zu dieser Nascherei und ich möchte das Produkt auch nicht zu schlecht bewerten. Doch ich finde, dass es viele Snacks und Riegel gibt, die wesentlich besser schmecken. Aber wie gesagt, das ist eine reine Geschmackssache.


Liebe Grüße

Catty