Fertigparkett Testbericht

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Erfahrungsbericht von Skysmile

Fertiparkett

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Ja

Hallo Community,

für alle die vielleicht beabsichtigen ein Fertigparkett zu kaufen habe ich hier ein paar nützliche Tipps für den Kauf.

Als erstes sollte man sich im klarem darüber sein, dass man einen Fertigparkett nicht für ein paar Euro´s bekommt, den Qualität hat ihren Preis.

Am besten man geht hier in einen Holzfachmarkt, den hier wird man kompetent beraten. Sicherlich kann man auch ein Baumarkt aufsuchen, wovon ich aber abraten möchte, da man hier häufig nicht geschultes Personal antrifft.

Es gibt in Deutschlang sehr viele gute Hersteller für Fertigparkett wie z. B. Haro, Terhürne, Tarkett, Parador ( welcher seit 2002 auch über das Bauhaus vertrieben wird ), um hier nur einige zu nennen.

Woran erkennt man guten Fertigparkett ?

1. Schicht : Die Nutzschicht
Die Nutzschicht des Fertigparketts besteht aus Edeholz und prägt die Optik des Bodens. Der optimale Zustand der Rohware ist eine wichtige Voraussetzung für die Formbeständigkeit. Ebenso wie die sorgfältige Verarbeitung im mehrstufigen Trocknungsprozess. Die Nutzschicht sollte bei einem guten Boden ca. 4 mm betragen, damit man ca. 2-3 mal abschleifen kann und anschließen wieder neu versiegeln kann.

Die Feder
Normale Massivholzstäbchen würden an den Kopfenden sofort wegbrechen. Dielen jedoch, die über einen speziellen Einsatz verfügen, garantieren eine dauerhaft formstabile Verleimung in diesem sensiblen Bereich.

Die Schutzschicht
Parkett bedeutet, mit eichtem Holz zu leben. Dcoh wenn naturbelassenes Holz den Belastungen des Alltags schutzlos ausgesetzt ist, ist die ursprüngliche Schönheit schnell dahin. Ein ausreichender Schutz des Holzes ist deshalb unbedingt notwendig. Neben der bewährten Methode der Lackveredelung findet seit einigen Jahren Parkett mit naturgeölten Oberflächen immer mehr Anhänger.

Die Kanten
Für die perfekte, paßgenaue Verbindung ist eine äußerst exakte Kantenbearbeitung notwendig.

2. Schicht : Die Mittellage
Die Mittelschicht aus querverlegten Massivholzstäbchen gibt den Schiffsböden eine optimale Stabilität und Druckfestigkeit. Sie ist damit die perfekte Trägerschicht für die vielteilige Decklage.

3. Schicht : Der Gegenzug
Der Gegenzug ist im Hinblick auf die Verzugsbeständigkeit ein elementarer Bestandteil von Fertigparkett. die Verlegung erfolgt in Längslage und damit quer zur Mittellage.

Die zur Zeit wohl Trendigsten Holzarten sind Buche, Ahorn, Bergahorn und Bambus.

Die herkömmlich Art eine Parkett zu verlegen ist die der Nut & Feder Verleimung. Hier wird mit einem Wasserfestem Leim ein Leimstrich auf der Unterseite der Nut angegeben und anschließend mit einem Schlagklotz zusammen gedrimmt. Man kann hier auch Spanngurte verwenden.

Die neuere Methode ist die des Klicksystems. Hier wird der Boden nur noch geklickt und somit für jeden Heimwerker leicht zu verlegen.

Zum Verlegen von Parkett gehören aber noch viel Zubehör wie der Untergrund ( Flies, Rippenpappe, Kork ), sowie Leim, Keile und Leisten welche zum Schluss befestigt werden.

Mein Persönlicher Favorit ist der Boden von der Firma Haro, welches für Hamberger Rosenheim steht. Bei den Böden ist alles perfekt verarbeitet und die Oberfläche besteht aus einer Permadur-Versiegelung, die eine Schmutzbildung eigentlich nicht zulässt.

Also dann wünsche ich Euch viel Spass beim aussuchen.

Skysmile

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