Fiat Punto Testbericht

Der Punto HGT bietet für die knapppen 33.000DM, die er kostet, eine Menge Spielereien, die Autos anderer Herstellermarken für das gleiche Geld nicht bieten. Unter der Haube arbeitet ein robuster 4-zylindriger 1.8-Liter-Motor mit 16-Ventilen. Im Innenraum ist alles dort, wo man es sich als Fahrer wünscht. Bequemes Ambiete in Verschmelzung mit nützlicher Anordung der Instrumente.
Mit Hilfe des Navigationssystems kommt man auch immer garantiert dort an, wohin man möchte. Traktionskontrolle helfen dem 131-PS-starken Flitzer, die erbrachte Leistung über 205-Bereifung auch den Serien-15-Zoll-Alus auf den Boden zu bringen. Der Bordcomputer gibt dem Fahrer nützliche Infos, wie Aussentemperatur oder Benzinverbrauch.
Aber auch die Sicherheit kommt bei diesem Auto nicht zu kurz: 6 Airbags geben Fahrer und Beifahrer ein erhöhtes Gefühl von Sicherheit.
Im Vergleich zum Punto HGT: Der VW Golf IV GTI. Er leistet turbo-aufgeladene 150PS. Diesen kleinen Vorsprung von 19 PS macht der Punto HGT aber mit seinem geringeren Gewicht aber wieder wett. Das Platzangebot im Innenraum ist fast identisch, wobei die Golfmitfahrer auf der hinteren Bank durch die Sportsitze des Fahres und Beifahres ein bisschen weniger Platz haben als die des Puntos. Auch das Navigationssystem und die Traktionskontrolle des Puntos sind beim Golf GTI nicht in der Serienausstattung vorhanden. Durch die vielen Aufpreise für Extras, die der Punto von Serie hat, kostet ein Golf GTI mit ähnlicher Motorleistung und Ausstattung leicht 10.000 Euro mehr als ein Punto HGT. Meine Entscheidung würde mir nicht schwer fallen, doch wer lieber auf Autos Deutscher Makren steht, ist dem Golf auch nicht schlecht bedient, trotz dem schlechten Preis/Leistungs-Verhältnisses.