Fieber Testbericht

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Erfahrungsbericht von Jakini

Es muß nicht immer gleich Fiebersenkendes Mittel sein

Pro:

-

Kontra:

-

Empfehlung:

Nein

Einleitung:
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Meine mittlere Tochter hatte leider schon einen sehr heftigen und langen Fieberkrampf und inzwischen auch einen etwas leichteren. Sie muß deswegen etwas früher als normal Paracetamol bekommen. Die gebe ich aber nicht sehr gerne, weil ich mich eben doch vor den Nebenwirkungen fürchte. Wenn sie also noch unter der Grenze ist, wo sie Paracetamol bekommen muß, gebe ich oft erst mal ein Virbucol Zäpfchen, das ist ein homöopatisches Mittel, das wirklich super hilft.

Auch bei meiner großen Tochter habe ich Fieber damit schon gut senken können, die hatte vor zwei Jahren eine schwere Lungenentzündung und das Fieber schoß schon nach kurzer Zeit wieder hoch, sie drufte aber noch kein weiteres Paracetamol bekommen, so gab ich das Virbucol und es klappte, das Fieber war nicht ganz runter, aber nicht mehr so gefährlich hoch, und das ist wohl auch besser so, denn Fieber ist ja kein Feind des Körpers, sondern der Gehilfe, der die Krankheit bekämpft. Diese Zäpfchen haben den Vorteil, daß sie gleichzeitig, ein wenige beruhigen, deswegen werden sie häufig bei Kindern mit Zahnungsproblemen aufgeschrieben, und die Abwehr stärken, und genau das kann ich nur bestätigen. Ich habe schon erlebt, daß meine große Tochter Fieber hatte, aber noch nicht so hoch, daß ich hätte Paracetamol geben müssen, sie bekam ein Virburcol und es ging ihr schnell besser, am nächsten Tag war nicht zu sehen, daß sie krank war. Diese Zäpfchen kann ich wirklich empfehlen, um die Zeit zwischen anderen Zäpfchen zu verlängern oder bei noch nicht so hohem Fieber, die chemie Bompben zu verhindern.

Es gibt aber noch weitere Mittel, um Fieber zu senken:

Wadenwickel:
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Sicher die Bekannteste Form, um Fieber ohne Medikamente zu senken.
Dazu nimmt man lauwarme feuchte Tücher die um die Waden gewickelt werden. Nun werden die Beine gut zugedeckt. Die meisten Kinder mögen das nicht, weil es unangenehm ist, doch es ist sehr wirksam, um Fieber zu senken. Wir haben schon öfter Wadenwickel machen müssen, denn bei so manchen Krankheiten, wie z.B. Dreitagefieber, wirken Fieberzäpfchen nicht oder nicht lange, da man diese aber nur drei Mal am Tag und frühestens nach sechs Stunden geben darf, Fieber aber möglichst nicht über 41 Grad steigen sollte, muß man so manches Mal etwas tun. Wadenwickel wirken da so manche Wunder, die Temperatur zu senken.

Erkaltendes Bad:
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Die gleiche Wirkung, wie Wadenwickel habe erkaltende Bäder. Hier läßt man zunächst Wasser in der Körpertemperatur des Kindes ein. Wenn das Kind in der Wann ist, läßt man immer mal wieder kälteres Wasser in die Wanne, bis eine normale Temperatur erreicht ist

Coldpacks:
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Sicher kennt jeder Coldpacks, sie eigenen sich besonders zum Kühlen nach Verletzungen. Aber auch bei hohem Fieber kommen sie zum Einsatz. Als meine Mittlere mit ihrem Fieberkrampf beim Dreitagefieber im Krankenhaus lag, bekam sie zwar viele Mittel gegen das Fieber, doch sie bliebt die ganze Zeit bei ca. 39 Grad. Damit die Temperatur nicht noch höher steigt, vorallem wegen der Angst, daß sie noch einmal krampfen könnte, hat man ihr damals Coldpaks in den Rücken gelegt, das hat immerhin ein weiteres Ansteigen der Temperatur verhindert.

Alle diese kühlenden Hilfen darf man nur anwenden, wenn das Kind warm ist. Manchmal kann es auch vorkommen, daß ein Kind Fieber hat, aber die Haut eiskalt ist, dann sollte man das Kind anziehen und die Haut warm halten, aber nicht zu warm.

Was kann man noch tun.
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Meistens fühlen Kinder sich bei Fieber nicht unbedingt schlecht, viele spielen dann, als wenn sie gar nichts hätten. So lange sie ruhig spielen, ist da gegen nichts einzuwenden. Manche Eltern machen aber den Fehler und packen die Kinder zu warm an. Wenn Kinder Fieber haben, dann sollte man sie am besten nur in Unterwäsche bekleiden, meine Tochter lag bei dem Dreitagefieber nur in einer Windel im Bett. Allerdings hat man immer wieder kontrolliert, ob die Haut auch warm ist. Wäre die kalt geworden, hätte sie eine Decke bekommen. Wichtig ist auf jeden Fall, daß die Füße warm gehalten werden.

Fazit:
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Im Grunde ist Fieber kein Feind, sondern ein Freund, denn die Hitze zerstört die Feinde wie Viren und Bakterien im Körper. Doch zu hoch darf die Temperatur nicht sein, bis 39 sollte man sich normaler Weise keine Sorgen machen. Ab einer Temperatur von 39,5 sollte man ein Fieber senkendes Mittel geben, wie z.B. Paracetamol, denn es besteht die Gefahr, daß Fieber über 41 Grad steigen kann, was wichtige Eiweiße im Körper zerstören kann. Doch zu viele dieser Zäpfchen darf man auch nicht geben, max. drei am Tag, frühestens nach sechs Stunden wieder.

Riskant wird es nur, wenn ein Kind zu Fieberkrämpfen neigt, wie meine mittlere Tochter. Wenn die Fieber hat, dann tue ich alles, um es zu senken, denn so ein Krampf ist auf keinen Fall angenehm!!!! Ich hoffe, daß meine Kleinste Tochter davon verschont bleibt, bisher hatte sie zum Glück noch kein Fieber. Auch wenn Fieber keine Krankheit ist, ich könnte jedes Mal aus Angst Amok laufen, wenn meine Töchter betroffen sind.

----- Zusammengeführt, Beitrag vom 2002-03-25 11:44:55 mit dem Titel Dreitagefieber

Fieber bei Kindern allgemein:
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Besonders Kinder fiebern sehr schnell. Dabei ist Fieber im Grunde nicht die Krankheit, sondern es steckt etwas anderes dahinter, wie z.B. ein Virus, oder gar ein Bakterieller Infekt.
Um dies abzuklären, sollte man bei höheren Themperaturen, den Arzt aufsuchen, der das Kind untersucht und ggf. Medikamente verschreibt.

Da Fieber im Grunde kein Feind, sondern der Freund des Körpers ist, denn die krankmachenden Viren werden so abgetötet, sollte man nicht voreilig etwas gegen das Fieber unternehmen.

Babys sollten mit der Körperthemperatur unter 39 Grad bleiben, wenn sie darüber liegen, dann kann man ihnen schon ein Zäpfchen geben, doch nicht mehr als drei pro Tag!!! Wir haben für den Fall für unsere kleine Tochter Paracetamol 125 im Haus.

Kleinkinder dürfen etwas höher liegen, ihnen gibt man erst ab 39,5 Grad ein Zäpfchen, es sei denn, sie neigen zu Fieberkrämpfen, wie es leider meine mittlere Tochter tut, dann muß man schon früher ein Zäpfchen geben, nämlcih bei 38,5 Grad.

Weitere Mittel, um Fieber zu senken, sind Wadenwickel, dazu wird ein Geschirrtuch aus Baumwolle in lauwarmes Wasser getaucht und um die Waden des Kindes gewickelt. Um das Bett zu schützen, sollte man eine Unterlage unter die Beine legen, und das Kind dann gut zudecken, die nassen Handtücher noch mal mit trockenen Tüchern umwickeln. Nach ca. 10 Minuten müssen die Wickel entfernt und erneuert werden, da sie inzwischen die Wärme des Körper angenommen haben.

Kinder, die Fieber haben, die sollten viel Trinken, das ist besonders wichtig. Am besten eignen sich hier Vitamin C haltige Fruchtsäfte, Babys so oft wie möglich anlegen.
Damit sich die Wärme im Körper nicht staut, sollten die Kinder nur dünne Kleidung tragen. Wichtig ist, daß die Füße warm sind, also dicke Sochen anziehen. Wenn die Beine des Kindes warm sind, sollten sie frei liegen, wenn das Kind es mag. Meine Kinder haben dann meist nur ihren Body, bwz. Unterwäsche an.

Wenn ein Kind fiebert, dann machen die Eltern sich natürlich sehr große Sorgen, ich kenn das leider zu genüge.
Meine große Tochter hat im Alter von 3-5 Jahren sehr häufig Lungenentzündungen gehabt, die durch hohes Fieber von über 40 Gradn zu erkennen waren. Hat sie nur einen Infekt, dann bleibt die Themperatur bei ihr meist um die 39 Grad, leider ist dies bei ihr eher selten der Fall.

Meine Mittlere Tochter hatte im Alter von 10 Monaten einen sehr schweren Fieberkrampf, der bei Kindern im Alter von ca. 1 Jahr, bis 6 Jahren durch einen sehr schnellen Anstieg der Themperatur ausgelöst wird. Das Gehirn kommt diesem Thempearaturanstieg nicht zurecht und so fängt das Kind an, zu krampfen. Aus diesem Grunde sollte man sein Kind nicht lange alleine lassen, wenn es fiebert!!! Seit dem Krampf meiner Tochter schleppe ich die beiden Kleinen selbst mit zur Toilette, wenn sie Fieber haben.

Nun kann man leider nicht immer erkennen, warum ein Kind fiebert. Unsere Kleine hatte am Wochende auf einmal Fieber, niemand weiß warum. Am Freitag waren wir bei der Kinderärztin, am Samstag hatten wir den Ärtzlichen Notdienst hier, alles schien in Ordnung, sie war fit und lustig, wie immer, nur eben sehr heiß. Ihre Themperatur stieg bis 40 Grad, mußte also mit Zäpfchen gesenkt werden.
Nun steht noch immer die Frage im Raum, warum unsere Tochter gefiebert hat, die Kinderärztin vermutete am Freitag, daß es an den Zähnen liegen könnte, die so langsam einschießen. Doch es gibt noch eine zweite Möglichkeit, von der ich froh wäre, wenn wir damit durch sind,

DAS DREITAGEFIEBER:
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Das Dreitagefieber ist sicherlich die bekannteste Kinderkrankheit, die Babys im Alter von etwa 6 Monaten bis 2 Jahren bekommen. Hierbei haben die Kinder ohne großen erkennbaren Grund hohes Fieber, welches sich kaum durch Fieber senkende Medikamente senken läßt. So war es bei uns nun am Wochenende der Fall, trotz Paracetamol hielt meine Tochter ihre Themperatur um die 38,5 - 38,9 Grad.

Wie bei allen Kinderkrankheiten handelt es sich bei dem Dreitagefieber um eine Viruserkrankung. Einziges Erkennungszeichen ist ein geröteter Rachen, der aber eben auch andere Ursachen haben kann, somit wird das Dreitagefieber oftmals erst am Ende der Krankheit erkannt, denn nach drei Tagen verschwindet das Fieber und das Kind bekommt für einen kurzen Zeitraum einen Ausschlag, der den Masern ähnlich sieht. Auf diesen Ausschlag warte und hoffe ich bei meiner Kleinen nun noch. Auch dies kann unterschiedlich verlaufen.

So verlief das Dreitagefieber bei meiner großen Tochter:
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Meine große Tochter bekam das Dreitagefieber im Alter von 10 Monaten, genau über Ostern. Zum Glück hatte unser Kinderarzt damals Notdienst, da auch ihre Ohren leichte gerötet waren, verschrieb er uns Antibiotika, doch das schlug nicht an, was uns in große Sorge brachte. Von dem Dreitagefieber hatte ich zwar schon gehört, doch den Gedanken schob ich schnell beiseite, denn der Arzt sagte ja, es wäre eine Mittelohrenentzündung.... .
Nach drei Tagen ging dann das Fieber endlich runter, und meine blank liegenden Nerven waren endlich wieder beruhigt, denn schön ist es nicht anzusehen, wenn ein Kind so leidet, da Fieber bekanntlich ja auch Schmerzen verursacht. Plötzlich hatte meine Tochter diesen Ausschlag, passender Weise als ich beim Zahnarzt im
Wartezimmer saß. Eine älter Dame sprach mich an, ob meine Tochter die Röteln hätte, die wären gerade im Umlauf. Panisch lief ich zum Arzt, der sich über den Ausschlag freute, weil es ein Zeichen wäre, daß meine Tochter nun wieder gesund ist, sie hatten nämlich keine Röteln, sondern das Dreitagefieber. In mir machte es Klick, denn mein Gefühl hatte mir das eigentlich schon gesagt, doch damals traute ich dem leider noch nicht. Wenige Stunden später war von
dem Ausschlag nichts mehr zu sehen und meine Tochter sah aus und benahm sich, als hätte sie nie etwas gehabt.

So erlebte ich das Dreitagefieber bei meiner mittleren Tochter:
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Nun hatte auch meine mittlere Tochter mit gut 10 Monaten eines morgens
leichtes Fieber, also bin ich mir ihr zu unserer Kinderärztin gegangen, um einen bakteriellen Infekt ausschließen zu lassen. Eindeutig ein Virus, wenn ich mir große Sorgen mache, dann sollte ich am Nachmittag oder nächsten
Morgen noch einmal kommen. Wieder zu Hause war das Fieber gesunken, lag nur
noch bei 38,4 was kaum der Rede wert war. Doch zwei Stunden später maß ich nach dem Wickeln noch einmal und meine Tochter hatte plötzlich 39,9 Fieber. Als ich gerade das Fieberzäpfchen gegeben und ihre Windel verschlossen hatte, fing sie an zu schreien und zuckte nur noch, sie hatte einen Fieberkrampf, der auf keinen Fall angenehm war. Ich sah vor mir, wie mein Sohn zwei Jahren vorher in meinem Arm gestorben war und geriet natürlich in Panik, rief sofort einen Notarzt, der nach 10 Minuten, die mir wie Stunden vorkamen, eintraf. Man beruhigte mich, daß meine Kleine nur einen Fieberkrampf hätte, doch leider reagierte sie nicht auf das Medikament, kam ins Krankenhaus auf die Intensivstation und mußte mit heftigen Beruhigungsmitteln aus dem Krampf geholt werden. Das ganze dauerte fast zwei
Stunden, in denen mein Mann und ich durch die Hölle gingen, saßen wir doch auf den gleichen Stühlen, an der selben Stelle wie vor zwei Jahren, als unser Sohn starb, und unsere Tochter lag im selben Zimmer. Als ich sie endlich sehen durfte, war ich ruhig und wußte, es geht ihr gut, es wird alles gut, obwohl erst der Verdacht einer Hirnhautentzündung, dann einer beginnenden Lungenentzündung ausgesprochen wurde. Dann hieß es auf einmal Entwarnung, nur ein Virus, Verdacht auf Dreitagefieber, was sich auch
bestätigte. Allerdings hatte meine Tochter außerdem eine
Mittelohrenentzündung, die man leider nicht erkannt hatte, obwohl die
Blutwerte eindeutig einen bakteriellen Infekt verwiesen, dank des Chefarztes wurde diese aber behandelt, denn er verweise weiterhin auf seinen Verdacht, daß auch eine beginnenden Lungenentzündung dabei gewesen sein könnte. Drei Tage war das Fieber wieder verdammt hoch, so lange mußte meine Tochter auf der Intensivstation bleiben, bekam die heftigsten Medikamente, um das
Fieber zu senken, auch den sog. lythischen Coctail, oder wie auch immer das Zeug geschrieben wird, doch sie kam nicht unter 39,0 Grad. Nach drei Tagen sank das Fieber, wie man beobachten konnte, denn sie war auf der Intensivstaion an einem Überwachunsmonitor angeschlossen, und hatte zudem eine Sonde im Po, der die Temperatur regelmäßig gemessen hatte. Nachdem das Fieber dann gesunken war, kam einen Tag später der Ausschlag, eine Schwester machte mir dann Angst, weil sie sagte, der Ausschlag sieht aus, wie bei Masern, da er aber am nächsten Tage verschwunden war, und der Ausschlag des Dreitagefiebers den Masern sehr ähnlich, war man sich nun sicher, daß es das
Dreitagefieber war und wir wurden entlassen, mit Diazepam in der Tasche, falls es einen Weiteren Fieberkrampf gegen würde.

Zum Dreitagefieber:
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Das Dreitagefieber ist eigentlich harmlos und wenn der Ausschlag kommt, dann ist alles überstanden. Dennoch besteht, wie ich inzwischen häufiger gelesen und gehört habe, hier die Gefahr, daß das Kind einen Fieberkrampf bekommen kann, die einzige Nebenwirkung, die das Dreitagefieber mit sich bringt.
Außerdem kann es zu Durchfall und Erbrechen kommen, was aber in meinen Augen weniger Schlimm ist.
Meine Kleine hatte nun am Wochende etwas Durchfall, kann aber ebenfalls vom Zahnen ausgelöst werden.

Was man noch gegen das Fieber tun kann:
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Helfen kann man in diesem Falle nur mit Fieber senkenden Mittel, die aber leider kaum etwas bewirken. Auf jeden Fall sollte man auf die Abstände achten, nicht zu schnell die nächsten Zäpfchen oder den nächsten Saft geben, das ist für das Kind Gefährlich!!! Bei Parcetamol sollte man pro Tag max. 3 Zäpfchen geben, also einen Abstand von acht Stunden einhalten!

Für Zwischendurch, so lange man kein weiteres Paracetamol geben darf kann ich Virburcol-Zäpfchen, homöopathische Zäpfchen, empfehlen. Diese habe ich ursprünglich für meinen kranken und ständig schreienden Sohn zur Beruhigung verschrieben bekommen, doch sie sind eigentlich homöopathische Fieberzäpfchen. Als meine große Tochter während einer Lungenentzündung schon nach fünf Stunden wieder hohes Fieber hatte, wir noch kein weiteres Parcetamol geben durften, half ihr ein Virburcol fast noch besser. Das Fieber war zwar dann nicht ganz runter, nur auf 38 Grad, doch ich fand das
ausreichend, der Fieber ist ja eigentlich der Freund des Körpers, der
Bakterien und Viren abtötet. Nur zu Hoch darf es eben nicht sein.

Zusätzlich helfen können Cooldpacks, die man dem Kind an die Beine oder in den Rücken legt. Nur leichte Kleidung sollte das Kind tragen, am besten nur Windel, dafür aber Socken, denn die Füße dürfen nicht kalt werden!!!
Zwischendurch immer wieder das Kind fühlen, wenn es zu kalt ist, sollte man ihm leichte Baumwollkleidung anziehen, aber
nicht warm einpacken, da steigt die Temperatur leider wieder zunehmend.

Auch ein abkühlendes Bad kann man versuchen, hierzu beginnt man mit dem Bad, bei der Körpertemperatur des Kindes. Dann läßt man langsam kaltes Wasser hinzulaufen, bis eine Temperatur von 37 Grad erreicht wurde. Aber bitte auch hier nur, wenn die Haut des Kindes ebenfalls warm ist, ist diese kalt, sollte man so ein Bad unterlassen.

Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, daß das Dreitagefieber sicher eine im Grunde harmlose Kinderkrankheit ist, abgesehen von dem Fieberkrampf den wir erleben mußten. Dennoch zerrt diese Krankheit sehr an den Nerven der Eltern, vorallem, wenn man sein hilflose Kind vor sich liegen sieht und so gar nicht helfen kann, obwohl man das gerne tun möchte. Wenn dann aber alles überstanden ist, dann war es im Grunde gar nicht so schlimm und die
Erleichterung ist verdammt groß.

Dieses Fieberwochende fand ich aber ehrlich nicht so schlimm, wie mit den beiden anderen Mädchen, vorallem nicht wie bei der Mittleren. Und genau deswegen hoffe, ich heute noch der erwartete Ausschlag kommt, so hätten wir auch mit der dritten Tochter das Dreitagefieber geschafft, was für mich eine enorme Erleichterung wäre.

18 Bewertungen, 2 Kommentare

  • PeteBen

    25.03.2002, 12:59 Uhr von PeteBen
    Bewertung: sehr hilfreich

    nicht schlecht... ich mag leute die sich viel mühe geben. weiter so

  • Peter16jh

    25.03.2002, 12:50 Uhr von Peter16jh
    Bewertung: sehr hilfreich

    Genial geschrieben und schön lang, mit allen wichtigen informationen!!!!!!!!!!!!!!!!1 Danke!!!!!!!!!!!!!! SChade, das cih nur einmal werten kann!!!!!!!!!!!!!!!11