Erfahrungsbericht von malausprobiert
The Descent - Abgrund des Grauens
Pro:
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Kontra:
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Empfehlung:
Ja
Allgemeines Vorwort:
Die meisten Horrorfilme haben das Problem, dass sie einige gute, spannungs- und horrorgeladene Szenen bieten aber diese Stimmung nicht über die volle Laufzeit des Films halten können. Nicht so bei The Descent.
Der Film startet mit einem Schockmoment, der die Backstory zu einem der Charaktere und letztlich auch zu der Beziehung von zwei der weiblichen Charaktere untereinander liefert. Danach gibt es eine kleine Verschnaufpause, um sämtliche Charaktere einzuführen aber sobald die Höhle betreten wird, wird die Spannungs- und Terrorschraube unablässig weiter angezogen und man hat als Zuschauer überhaupt keinen Ausweg, genausowenig wie die Charaktere im Film...
Story:
6 Freundinnen treffen sich für ihren jährlichen Abenteuerurlaub. Sie wollen diesmal eine Höhle erkunden.
Soweit so gut. Die Anführerin verschweigt den anderen jedoch, dass sie, um die Sache noch interessanter zu machen, eine Höhle gewählt hat, die noch niemand vorher betreten hat. Somit gibt es keine Karte für diese Höhle und ob es ausser dem Einstieg, den die 6 nehmen, noch eine weitere Höhlenöffnung gibt, steht in den Sternen.
Der Psychoterror nimmt seinen Lauf, in dem Moment als der Gruppe der Rückzug verschüttet wird und die fünf anderen erkennen müssen, dass sie von ihrer Anführerin belogen worden waren und dass es absolut ungewiss ist, ob es überhaupt einen Ausweg aus der Höhle gibt und wenn ja, ob sie diesen überhaupt finden können.
Diese Situation alleine birgt soviel Zündstoff, dass sie fast schon gereicht hätte, um diesen Film sehenswert zu machen. Doch dem ist nicht genug... bald merken die 6, dass sie in der Höhle nicht alleine sind. Seltsame, eklige Höhlenmenschen, die an den Flukeman aus Akte X, an Gollum aus Herr der Ringe und auch ein wenig an die Orks aus Herr der Ringe erinnern, bevölkern die Höhle und dezimieren bald die Gruppe von Freunden.
Zu allem Unglück stellen sich auch unter den Freunden, durch tragische Zwischenfälle noch Misstrauen und teilweise Hass ein, so dass noch nicht einmal Trost untereinander gefunden werden kann...
Die Darstellerinnen waren mir allesamt gänzlich unbekannt aber überzeugten mich durchweg von ihrem schauspielerischen Können. Die Schauspielerin, die Juno, die Anführerin spielt, Natalie Mendoza, kommt besonders charismatisch rüber, so dass ich mir definitiv andere Filme mit ihr anschauen werde.
13 Bewertungen, 9 Kommentare
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23.03.2006, 10:59 Uhr von cheyenne2031
Bewertung: sehr hilfreichGegenlesungen sind herzlichst willkommen. LG chey
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13.03.2006, 09:56 Uhr von Naffy
Bewertung: sehr hilfreichGruß Naffy
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13.03.2006, 00:04 Uhr von sascha6525
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich über Gegenlesungen. <br/>sh, Sascha6525
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12.03.2006, 23:56 Uhr von jenny123
Bewertung: sehr hilfreichfreu mich über Gegenlesungen. <br/>sh,lg -jenny123 <br/>
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21.11.2005, 11:58 Uhr von animaldream
Bewertung: sehr hilfreichfalsche Kathegorie? LG animaldream
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20.11.2005, 20:21 Uhr von Nightmare
Bewertung: sehr hilfreichIch finde, das dir dieser Bericht gelungenist. <br/>Ich Bewerte dein Bericht mit Sehr Hilfreich, <br/>Wenn du Interese am Yopi-Forum haben solltes <br/>dann schau doch mal rein bei uns,melde dich mit <br/>deinem Yopi Namen an <br/>unter:www.yopi-forum.de
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20.11.2005, 19:59 Uhr von Chrillemaus
Bewertung: sehr hilfreichsehr hilfreich
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20.11.2005, 19:33 Uhr von Diva24
Bewertung: sehr hilfreichKlingt nach einem typischen Reduktions-Film. erst waren es 6, dann nur noch 5, dann4,... bis nur noch die/der hauptdarsteller übrig ist.
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20.11.2005, 19:08 Uhr von anonym
Bewertung: sehr hilfreich***SH und LG***
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