Erfahrungsbericht von JennySays
Elektra: Fantasy, Thriller, Comic & martial arts
Pro:
Jennifer Garner (\"Alias\"), Goran Visnjic (\"E.R.\"), beeindruckende Special FX, visuell und choreographisch schön in Szene gesetzte Kampfssequenzen, guter Soundtrack
Kontra:
recht einfach Story, da der Film auf einem Comic beruht
Empfehlung:
Ja
Der Film ist ein Spin-Off von \"Daredevil\" (mit Ben Affleck in der Hauptrolle) und wieder spielt Jennifer Garner (aus der TV-Serie \"Alias\") die \"Elektra\".
Für alle, die \"Daredevil\" gesehen haben und sich fragen, wie es überhaupt einen Film mit Elektra geben kann, wo sie doch in \"Daredevil\" starb: ganz einfach, sie wurde wieder zum Leben erweckt, schliesslich befinden wir uns in einer Comicverfilmung, da ist, wie im Sci-Fi- oder Fantasy-Film praktisch alles möglich;).
Die Figur der Elektra ist in diesem Film übrigens dichter am Comic angelegt, was am auffälligsten durch das jetzt rote Kostüm deutlich wird, dass sie allerdings nicht durchgängig trägt.
Die Story:
Elektra ist eine Auftragskillerin und nimmt sich gerade eine Auszeit und verbringt eine Zeit auf einer Insel. Dort ist sie aber nicht allein. Bald trifft sie ihre Nachbarn (gespielt von Goran Visnjic und Kirsten Prout). Sie freundet sich mit dem alleinstehenden Vater und dessen Tochter langsam an, als sie plötzlich einen neuen Auftrag bekommt. Sie soll die beiden töten.
Ganz pflichtbewußt will sie dies zunächst auch tun, bringt es aber schliesslich nicht über\'s Herz und schlägt sich auf die Seite ihrer Opfer und beschützt sie vor ihren Verfolgern.
Natürlich handelt es sich bei den Verfolgern nicht um \"normale\" Menschen, vielmehr ist es eine Gruppe von Leuten mit jeweils sehr speziellen Fähigkeiten. Allen voran Will Yun Lee als Kirigi, Typhoid, die alles was sie anfaßt tötet und Tattoo, dessen Tattoos (Schlangen, Adler und ein Wolf) zum Leben erweckt werden können.
Die Effekte mit denen die speziellen Fähigkeiten dieser Damen und Herren in Szene gesetzt werden, sind es dann auch, die den Film so sehenswert machen. Nicht oft kann man einen Adler sehen, der in eine Person hineinfliegt und sich auf dessen Haut wieder in ein Tattoo verwandelt. Das sieht spektakulär und wunderschön aus.
Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie. Viel wird von Zeitlupe Gebrauch gemacht, was dem Film eine ganz besondere Ästhetik verleiht, insbesondere in den Kampfszenen, in den Jennifer Garner brilliert (kein Wunder, sie konnte in \"Alias\" ja viel üben).
Der Soundtrack tut ein übriges um Atmosphäre zu erzeugen, so dass der Film die Sinne angemessen beschäftigt hält und das in sehr angenehmer Form.
Das Gehirn sollte man lieber im kleinen Gang lassen, denn brauchen tut man es nicht um der Story folgen zu können und wie immer bei Fantasy-Stories steht es der suspension of disbelief ab und an einfach nur im Weg.
Also, den Alltag an der Kinokasse abgeben und einfach unterhalten lassen. Dann wird man an Elektra Spass haben.
Für alle, die \"Daredevil\" gesehen haben und sich fragen, wie es überhaupt einen Film mit Elektra geben kann, wo sie doch in \"Daredevil\" starb: ganz einfach, sie wurde wieder zum Leben erweckt, schliesslich befinden wir uns in einer Comicverfilmung, da ist, wie im Sci-Fi- oder Fantasy-Film praktisch alles möglich;).
Die Figur der Elektra ist in diesem Film übrigens dichter am Comic angelegt, was am auffälligsten durch das jetzt rote Kostüm deutlich wird, dass sie allerdings nicht durchgängig trägt.
Die Story:
Elektra ist eine Auftragskillerin und nimmt sich gerade eine Auszeit und verbringt eine Zeit auf einer Insel. Dort ist sie aber nicht allein. Bald trifft sie ihre Nachbarn (gespielt von Goran Visnjic und Kirsten Prout). Sie freundet sich mit dem alleinstehenden Vater und dessen Tochter langsam an, als sie plötzlich einen neuen Auftrag bekommt. Sie soll die beiden töten.
Ganz pflichtbewußt will sie dies zunächst auch tun, bringt es aber schliesslich nicht über\'s Herz und schlägt sich auf die Seite ihrer Opfer und beschützt sie vor ihren Verfolgern.
Natürlich handelt es sich bei den Verfolgern nicht um \"normale\" Menschen, vielmehr ist es eine Gruppe von Leuten mit jeweils sehr speziellen Fähigkeiten. Allen voran Will Yun Lee als Kirigi, Typhoid, die alles was sie anfaßt tötet und Tattoo, dessen Tattoos (Schlangen, Adler und ein Wolf) zum Leben erweckt werden können.
Die Effekte mit denen die speziellen Fähigkeiten dieser Damen und Herren in Szene gesetzt werden, sind es dann auch, die den Film so sehenswert machen. Nicht oft kann man einen Adler sehen, der in eine Person hineinfliegt und sich auf dessen Haut wieder in ein Tattoo verwandelt. Das sieht spektakulär und wunderschön aus.
Visuell überzeugt der Film auf ganzer Linie. Viel wird von Zeitlupe Gebrauch gemacht, was dem Film eine ganz besondere Ästhetik verleiht, insbesondere in den Kampfszenen, in den Jennifer Garner brilliert (kein Wunder, sie konnte in \"Alias\" ja viel üben).
Der Soundtrack tut ein übriges um Atmosphäre zu erzeugen, so dass der Film die Sinne angemessen beschäftigt hält und das in sehr angenehmer Form.
Das Gehirn sollte man lieber im kleinen Gang lassen, denn brauchen tut man es nicht um der Story folgen zu können und wie immer bei Fantasy-Stories steht es der suspension of disbelief ab und an einfach nur im Weg.
Also, den Alltag an der Kinokasse abgeben und einfach unterhalten lassen. Dann wird man an Elektra Spass haben.
Bewerten / Kommentar schreiben